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INSIDE Küche

  • Schlagzeile: Eckard Wefing im Beirat
  • H1: Horstmann: Eckard Wefing im Beirat

Dass der frühere Nolte-Küchen-Geschäftsführer Eckhard Wefing bei der Horstmann Group andocken werde, kursierte vor gut zwei Jahren schon im Markt.

Im Sommer 2022 war Wefing bei Nolte ausgeschieden.

Nun ist klar, welche Position man bei Horstmann für ihn vorgesehen hat. Wefing übernimmt den Beiratsvorsitz des Möbelbereichs, zu dem Beckermann Küchen, der Zerlegtmöbelbauer FMD und die junge Tochtergesellschaft Manjana gehören. Wefing: „Diese Aufgabenstellung stellt eine interessante Herausforderung in einem zurzeit schwierigen Markt dar. Es ermöglicht mir, meine Erfahrung mit einem motivierten Team zu teilen und den bisherigen, erfolgreichen Weg der Unternehmen in der Zukunft auszubauen.“

  • Schlagzeile: Übernahme
  • H1: Howdens kauft Sheridan

Der britische Küchenbauer und -vermarkter Howdens hat den Hersteller hochwertiger Arbeitsplatten Sheridan übernommen, der 200 Leute in seinem Werk in Normanton/West Yorkshire beschäftigt. Zum Produktportfolio gehören Arbeitsplatten aus Corian, Silestone, Dekton, Hi-Macs, Caesarstone und mehr.

Howdens will durch den Neuerwerb ins höherpreisige Segment rein. Sheridan-Geschäftsführer John Blackburn bleibt an Bord.

 

  • Schlagzeile: Erstmals mit Küchen

In Anbetracht der irgendwie immer noch ziemlich unglaublichen Übernahme des Küchenbauers Warendorf vor wenigen Monaten eigentlich nicht wirklich überraschend: Die Möbelmarke Hülsta aus Stadtlohn wird zur Hausmesse im Herbst (14. bis 21.9.) zum ersten Mal auch „Kollektionen für den Bereich Küche“ zeigen.

Das hat Inhaber und Hülsta-Chef Dr. Thomas Knecht heute im Zusammenhang mit einer Genehmigung des Sanierungsplans durch die Gläubigerversammlung durchgegeben.

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  • Schlagzeile: Preview in Bünde
  • H1: Hülsta Kitchen: Preview in Bünde

Im Furniture Future Forum in Bünde wird in diesem Jahr während der Herbstmessen auch das Colornetwork seine Türen öffnen, unter anderem mit dem Ziel, Küchenfachhändler anzusprechen. Das von Katrin de Louw ins Leben gerufene Colornetwork kürt jährlich eine „sustainable color“, einen langlebigen und dadurch nachhaltigen Farbton, der dann von Zulieferern und Möbelherstellern aus dem Netzwerk von Blanco, über Continental, Egger bis Pfleiderer für ihre Produkte aufgegriffen wird. 

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  • Schlagzeile: Kochen, Partys, Mode und Feng Shui

Stefan Rodemann führt das EMV-Haus Rodemann in dritter Generation. Aus dem klassischen Möbel- und Küchengeschäft ist längst ein „Ideenhaus“ geworden. Ganz neu im Unternehmensportfolio: der neue Team-7-Monostore in Essen.

Stefan Rodemann, Inhaber und Geschäftsführer des Ideenhaus Rodemann im Bochumer Süden, ist ein Ruhrpott-Kind durch und durch. Geboren in Bochum. Studiert in Bochum. Dauerkarten beim VFL. Kein großer Freund von Dortmund. Kein Fan von Schalke. Fan-Rivalität gehört im Pott dazu. Rodemann leitet das etwas andere Möbelhaus auf 4.000 qm gemeinsam mit seiner Frau Silke. Auch Sohn Pierre packt neben dem Studium mit an.

Rund 7 Mio Euro Umsatz bringt das Ideenhaus im Jahr auf die Waage. Im Eingangsbereich des EMV-Hauses hängen auf einem Kleiderständer Damenkleider und Shirts. Rodemann in Bochum ist längst kein klassisches Möbelhaus mehr. Ja, es gibt Möbel und Küchen zu kaufen. Die Lieferanten heißen unter anderen Sudbrock, Brühl, Bullfrog, Erpo, Tommy M, Disselkamp, Team 7, Nobilia oder Schüller. Doch im Erdgeschoss steht nicht nur eine coole Kaffeebar, es sind auch nicht nur Dining-Möbeln platziert, sondern auch italienische Feinkost mittenrein. Fashion für Mann und Frau hat hier auch Platz.

Silke Rodemann erklärt das Konzept so: „Vor knapp elf Jahren haben wir Mode mit ins Sortiment genommen und in dem Zuge haben wir uns umbenannt. Aus dem Möbelhaus wurde das Ideenhaus. Das hat sich ausgezahlt. Die verschiedenen Sortimente befruchten sich gegenseitig. Die Mode sorgt für mehr Frequenz für die Möbel und umgekehrt.“ Silke Rodemann kümmert sich um die Modeabteilung im Haus.

In Bochum sind momentan 32 Mitarbeiter beschäftigt. Es gibt Experten für Mode, Möbel und Küche. Auch nachhaltige Sonnenbrillen gehören ins Produktportfolio. Im Ideenhaus Rodemann kann der Kunde italienischen Vino erstehen, das extravagante Abendkleid – oder ein Zirben-Bett.

Lisa Fassbender Silke Rodemann Pierre Rodemann Fotor

Lisa Fassbender, Silke Rodemann, Pierre Rodemann

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Ifa

  • Schlagzeile: Spitze ausgetauscht
  • H1: Ifa Berlin mit David Ruetz und Kai Mangelberger

Zuletzt soll es ziemlich gebrodelt haben hinter der Kulissen der Ifa. Nicht so ganz überraschend kam es dann auch zur Trennung von Ifa-Direktor Jens Heithecker. Auch Ifa-Leiter Dirk Koslowski wird nun ersetzt. Die Nachricht aus Berlin: „100 Tage vor dem Start der Ifa 2022 benennt die Messe Berlin mit David Ruetz (53) und Kai Mangelberger (42) eine neue Doppelspitze für die Ifa 2022.“

Martin Ecknig, CEO Messe Berlin GmbH, verbreitet Optimismus: Die Ifa, so lässt er verlautbaren, komme im September „stark zurück“, die Vorbereitungen laufen „auf Hochtouren“, die Erwartungen seien „groß“.

Ruetz ist seit 2002 bei der Messe Berlin und war dort bislang für die Reiseindustrie-Messe ITB zuständig. Künftig darf er sich Senior Vice President Ifa 2022 nennen. Director IFA 2022 lautet der Titel von Mangelberger. Er hat zehn Jahre lang, zuletzt als Deputy Director, die Weltleitmesse InnoTrans betreut. Im Herbst vergangenen Jahres hatte er die Fachmesse für den globalen Fruchthandel Fruit Logistica in leitender Funktion übernommen.

Ifa

  • Schlagzeile: Bleibt in Berlin
  • H1: Die Ifa bleibt in Berlin

So exklusiv sind die Informationen der Berliner Morgenpost, dass die Zeitung selbst zwei Pressemeldungen dazu über den Ticker schickt. Der Inhalt im Wesentlichen: Nach dem Zwist zwischen dem Ifa-Rechteinhaber GFU und der Messe Berlin kam es nun zur Versöhnung. Man habe sich auf einen neuen Vertrag bis 2032 geeinigt, der nach fünf Jahren – gegen eine Strafzahlung – ein Sonderkündigungsrecht einräumt. Die Ifa bleibt in Berlin. Die Messe Berlin wird dabei aber nicht mehr als Veranstalter auftreten, sondern als Vermieter. Für die inhaltliche Ausgestaltung ist nun, wie von der GFU gewünscht, die Gesellschaft selbst zusammen mit der britischen Messegesellschaft Clarion verantwortlich.

 Laut Morgenpost gilt die noch ausstehende Zustimmung des Aufsichtsrats der Messe Berlin als Formsache.

IFA

  • Schlagzeile: Die 100. IFA hat geliefert
  • H1: Die 100. IFA hat geliefert

215.000 Besucher kamen zur 100. IFA in Berlin, die am Dienstag zu Ende ging, darunter gut 133.000 Fachbesucher. Die Gesamtbesucherzahl ist gegenüber den 182.000 Besuchern aus dem Jahr 2023 wieder deutlich – um 18 Prozent – gestiegen. Dem Team um den neuen Messechef Leif Lindner sollte das Rückenwind für die nächste IFA geben, die ohne den großen Anlass eines 100. Jubiläums zum Erfolg werden muss. Dass die IFA festen Willens ist, das auch zu schaffen, war schon in diesem Jahr zu beobachten.

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  • Schlagzeile: Samsung und LG
  • H1: Villarriba vs. Villabacho

Wenig überraschend haben die Elektrogeräte-Hersteller zur IFA 2022 vor allem die beiden zueinander passenden Themen Nachhaltigkeit und Energieeinsparung zu den Top-Themen gemacht. Ab dem 2. September präsentiert sich die Industrie in Berlin.

So wird beispielsweise Miele insgesamt 400 Geräte zeigen,seine für nachhaltigeren Einsatz verbesserte App Miele@Home präsentieren oder ein „intelligenteres Energiemanagement“ für Besitzer eigener Photovoltaikanlagen vorstellen. Vor Beginn der IFA hatte Miele etwa für seine auf 20 Jahre Lebensdauer ausgelegten Elektrogeräte getrommelt. Letzteres ist aber offenbar nicht mehr ein Alleinstellungsmerkmal der Gütersloher – inzwischen hat Seoul nachgezogen.

Natürlich haben nicht nur die Gütersloher entsprechende Lösungen im Gepäck. Gewohnt selbstbewusst kommuniziert etwa Samsung: „Samsung hat die Nachhaltigkeit direkt in seine vernetzten Haushaltsgeräte integriert und ermöglicht es seinen Kundinnen und Kunden, Geld zu sparen und gleichzeitig ihren ökologischen Fußabdruck zu verringern.“ Gemeint ist die konzerneigene App SmartThings, die man „in den meisten“ der eigenen Produkte implementiert habe. Sie bündelt alle bestehenden SmartThings-Dienste, einschließlich SmartThings Cooking, Clothing Care, Pet Care, Air Care und Energy, in einem über Smartphones zugänglichen Hub. Ab 2023 sollen dann „ausnahmslos alle Wi-Fi-fähigen Produkte von Samsung den SmartThings Energy-Dienst unterstützen. Darüber hinaus wird Samsung für alle seine Haushaltsgeräte eine zusätzliche Energieeinsparung von 10 Prozent über den höchsten Energiesparstandard hinaus erreichen.“ Auch bei Samsung steht man inzwischen auf die 20-Jahre-Haltbarkeit – und gibt bei einigen Geräten (denen mit „digitalem Invertermotor in den Bespoke AI-Waschmaschinen und -Trocknern“) entsprechend lange Garantie, erstmals in der Unternehmensgeschichte. Bereits zur Eurocucina hatte Samsung die Bespoke-Serie erweitert, etwa um Backöfen (in Deutschland schon bislang lieferbar, in Österreich jetzt seit September). Dazu gehörende Kühlschränke arbeiten ebenfalls mit einem digitalen Inverterkompressor. Die Waschmaschinen nutzen Technologien wie die AI Ecobubble. Dank dieser Technologien senkte Samsung nach Firmenangaben den Energieverbrauch von Kühlschränken mit Unterbau von 2000 bis 2020 um 67 Prozent und den von Waschmaschinen mit Trommel von 2011 bis 2020 um 53 Prozent.

Von „Samsung Town“ in Seocho-gu in Seoul direkt in den ebenfalls in Seoul befindlichen Distrikt Yeongdeungpo. Dort sitzt Erzrivale LG. Gemäß dem alten Werber-Motto Villarriba vs. Villabajo will natürlich auch LG mit Exzellenz punkten. Inverter-Technologie wie bei Samsung? Yes, gibt es natürlich ebenso. Unter dem Motto „Life, Reimagined“ gehen auch LGs E-Geräte an den Start, etwa eine neue Kühl-und-Gefrier-Kombi nach der besten Effizienzklasse A und mit der Inverter-Lösung. Auch hier wird ein um 10 Prozent verringerter Energieverbrauch versprochen, allerdings „im Vergleich zu anderen Kühlschrankmodellen von LG mit der Energiebewertung A“. Diverse weitere Features hat das Modell auch. Und natürlich gibt es auch bei LG die passende App; ThinQ heißt sie hier. Ob auch sie so ausgebaut wird oder wurde wie bei Samsung, war bislang nicht zu erfahren. Dafür hat LG nun auch Kühlschränke, die nicht nur über ein Display verfügen – ja, auch Samsung hat sowas –, sondern nun auch programmierbare LED-Flächen, damit man sich je nach Stimmung die Kühlschranktür gestalten kann. Über die App können 22 Farben angewählt werden (Kühlschrank); bei der Gefrier-Einheit sind es 19. Warum auch immer da ein Unterschied ist, technisch kann es dafür keinen Grund geben. Musik kann der Kühlschrank dafür dann aber, integrierten Bluetooth-Lautsprechern sei Dank. Die Chronistenpflicht verlangt es: LG beglückt die Welt jetzt auch mit dem LG Styler und den LG Shoe Cases. In den letzteren können Millenials (und alle anderen auch) ihre teuren Sneaker präsentieren, geschützt vor Feuchtigkeit und UV-Licht, dass die Farben der Schuhe auf Dauer verändern kann. In den Styler kann man sich dann seine teuersten Schuhe stellen, um sie der Welt zu präsentieren. Und – hier ist der Unterschied – zehn Programme sollen eine schonende Reinigung der teuren Sneaker (und Lederschuhe) ermöglichen. Quantendynamischer Nebeneffekt: Zugleich soll die Lösung Gerüche aus den Schuhen reduzieren.

  • Schlagzeile: IFA-News von Siemens, Bosch, Electrolux und Co.
  • H1: IFA-Neuheiten von Bosch, Siemens, Electrolux und anderen

Auch wenn Einbaugeräte auf der IFA traditionell keine Rolle spielen, ist die Messe doch immer die Leistungsschau der Elektrogeräteindustrie, die zeigt, wohin sich der Markt bewegt. Wie bei Mieleoder den beiden koreanischen Herstellern LG und Samsung sind auch die Wettbewerber in diesem Jahr ganz grün unterwegs. „So geht Klimaschutz im Haushalt: Die neuen Bosch Hausgeräte sind so nachhaltig wie nie“, betitelt Bosch eine seiner Pressemitteilungen. Auch der Münchner Hersteller hat längst seine ersten Geräte nach der 2021 eingeführten Effizienzklasse A auf den Markt gebracht. Inzwischen sind mehr Geräte des Portfolios so energiesparsam. Bei den Waschmaschinen der Serie 8 kann Bosch sogar auf ein Modell verweisen, das laut Hersteller sogar „20 Prozent sparsamer als der Grenzwert zur EEK A“ sein sollen. Der Trockner aus der Serie ist, so Bosch, „sogar 10 Prozent sparsamer als der Grenzwert der EEK A+++“. 

Beim Kühlschrank Eco Fridge kann Bosch auf den Einsatz recycelter Materialien verweisen (27 Prozent). Das eingesetzte Material dieses Kühlschranks „verursacht 33 Prozent weniger CO2“ als das Vergleichsgerät aus dem eigenen Hause. Der Eco Fridge sei nur der Anfang, was die Nachhaltigkeitsbemühungen angehe, so die Münchner. Highlight bei Bosch – die jetzt auch eine große Kampagne mit den Fantastischen Vier an den Start gebracht haben – auf der IFA sollen die neuen Backöfen sein. Bei den Backöfen der Serie 8 sind Heißluftfritteusen-Funktion und Dampfgaren bei 120 Grad inklusive. Eine Kamera kann überwachen, wie sich das Gericht entwickelt. Via Push-Nachricht werden Nutzer der „Home Connect“-App benachrichtigt, wenn die Speise den richtigen Bräunungsgrad hat. Zahlreiche weitere Neuheiten hat Bosch ebenfalls mit nach Berlin gebracht – die neuen Unterbau-Geschirrspüler der Serien 4 und 6 inklusive. Auch für den Cookit gibt es neues Zubehör und neue Rezepte (via Home Connect). Wer es grün nicht bloß im Garten mag, für den hat Bosch jetzt das Indoor Gardening System SmartGrow Life. Sieht recht schick aus, die eingesetzten Materialien sind ebenfalls umweltschonender (teilweise recyceltes Plastik im Einsatz) und insgesamt 50 verschiedene Saatkapseln sollen zum Gärtnern in der Küche verführen. Auch Siemens setzt auf Vernetzung und mehr Nachhaltigkeit. Die BSH-Marke fährt in diesem Jahr einiges an neuen Geräten auf, will aber „Lösungen statt Geräte“ verkaufen. Klar, dass die Lösung der Schwestermarke ebenfalls Home Connect lautet. Bei der Hardware kommen die iQ700 Backöfen samt Bräunungssensor auf den Markt, siehe oben. Die iQ 500 Kühl- und Gefrierkombi kommt in der Effizienzklasse A daher. Siemens rechnet dem Endkunden vor, wie viel Geld er hier durch die Stromersparnis über einen längeren Zeitraum sparen kann. 

Und die Schweden? Vor Messe-Beginn hatte Electrolux eine neue Kühl- und Gefrierserie der Premiummarke AEG angekündigt, die dabei helfen soll, Lebensmittelabfälle zu vermeiden. Darunter sind auch die Modelle 7000 GreenZone und GreenZone+ –Kühlschränke, deren Innenverkleidung aus bis zu 70 Prozent recyceltem Kunststoff besteht. Sensoren in allen neuen Modellen sollen die Innentemperatur nach dem Öffnen und Schließen der Tür schnell korrigieren und Temperaturschocks verhindern. AEG wird auf der IFA zudem zwei Kochfelder mit integriertem Dunstabzug präsentieren: die Modelle 6000 Bridge XT und 8000 Bridge/FlexiBridge XT. Der Dunstabzug befindet sich in der Mitte des Kochfeldes und wird automatisch eingeschaltet, sobald ein Kochfeld genutzt wird. 

Auch der chinesische Konzern Haier ist natürlich in Berlin und zeigt Neuheiten der unter Haier, Candy und Hoover vermarkteten Geräte. In der Kommunikation zur Messe unterscheidet man sich gegenüber der Konkurrenz aus Europa und Südkorea nicht nur dadurch, dass man Geräte oder darin vorkommende Begriffe wie „Serie“ durchgehend in Versalien schreiben muss (warum eigentlich?), sondern vor allem in der Nicht-Betonung des Themas Nachhaltigkeit. Dafür hat man eine andere, spannende Geschichte zu erzählen.

Für die Küche präsentiert Haier zwei Neuheiten. Die I-PRO SHINE ist eine neue Hochleistungsspülmaschine, der Backofen der CHEF@HOME Serie 6 für Freunde großer Displays gedacht – die gesamte Tür des Backofens ist ein Screen. Alle Funktionen können entweder über das Touchdisplay oder ein verbundenes Smartphone gesteuert werden. Bei den Kühlgeräten ist die CUBE 90 Serie 9 neu im Programm.

Wie bei der Konkurrenz wird natürlich auch der Bereich Software ausgebaut: Die hauseigene „hON“-App „ermöglicht die Verwaltung aller Geräte der drei Marken und den Zugriff auf eine Vielzahl von Diensten“, textet die Konzern-PR. Apropos dienstbare Dienstleistungen: Hier wird Haier für die Marke Candy auch für DACH erstmals seinen bereits in anderen Märkten eingeführten Dienst „WashPass“ vorstellen, ein Abo-Modell, das anstelle des Kaufs einer Waschmaschine tritt. Funktioniert so: Gezahlt wird pro Waschladung, die Waschmaschine kommuniziert mit dem Smartphone des Nutzers. Waschmittel werden automatisch dosiert. In den Maschinen wird ein spezielles eigenes Waschmittel verwendet. „Damit soll der Waschvorgang über 70 Prozent effizienter und umweltverträglicher sein“, heißt es. In Großbritannien liegt das Pricing des dort bereits 2020 eingeführten Pay-per-Use-Modells bei einer Vorauszahlung von 69 Pfund, einer fixen Monatsgebühr von 6,90 Pfund pro Monat plus 80 Pence pro Waschgang. Kunden erhalten dafür eine Waschmaschine mit 9-kg-Trommel mit WLAN-Verbindung (Normalpreis: über 500 Pfund). Die Wartung sowie das Waschmittel sind inbegriffen. Es wird spannend sein, zu sehen, ob und wie sich dieses Modell in Deutschland durchsetzen kann.

  • Schlagzeile: Agenda 2030
  • H1: Ikea-Deutschland-Chef Dennis Balslev auf dem INSIDE Branchen-Gipfel

Seit über 42 Jahren arbeitet Dennis Balslev beim globalen Möbelhandels-Marktführer Ikea, seit seiner Lehre zum Einzelhandelskaufmann. Er durchlief so ziemlich alle Stationen, die man bei Ikea durchlaufen kann.

Balslev war Verkäufer, Hausleiter in diversen Ikea-Filialen, u.a. in Amsterdam, Ikea-Landeschef in den Niederlanden und Dänemark und vieles mehr, bevor der gebürtige Däne das größte Ikea-Land Deutschland im Januar 2018 als Geschäftsführer übernahm. Balslev ist CEO und CSO von Ikea Deutschland. Er verantwortet also einen Umsatz von mehr als 5 Mrd Euro und die Nachhaltigkeitsstrategie, die als zentraler Baustein des schwedischen Riesen gilt. Balslev muss sich XXXLutz erwehren, sich im Onlinemarkt von Groß und Klein absetzen und will für Ikea im harten deutschen Möbelmarkt nun wieder Marktanteile gewinnen – mit den Häusern und vor allem im Netz.

Auf dem Gipfel wird Balslev über den Ikea-Plan bis 2030 sprechen, dabei die Planungsstudio-Frage in den Innenstädten streifen, über die Strategie im Küchen- und Möbelgeschäft und über die Ökokostandards reden, die Ikea nicht nur weiter deutlich verschärfen und umsetzen will, sondern sicher auch im Marketing einsetzen wird. Auch Balslevs Geschäftsführer-Kollege Michael Mette wird am 12. Mai in München in der Alten Kongresshalle dabei sein.

Hier geht’s zum kompletten Programm des 4. INSIDE Branchen-Gipfels.

  • Schlagzeile: Quartalspreise
  • H1: Ikeas Preispolitik im Fokus

Am Wochenende stand es in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, in der Folge in verschiedenen anderen Gazetten. Und selbst auf einem Termin bei einem Hausgerätehersteller wurden wir in diesen Tagen darauf angesprochen: Ikeas Billy-Regal kostet nun 55 Euro. Zitat FAS: „So eine Preisanpassung gab es in der Billy-Geschichte wohl noch nie. Im Jahr 2004 kostete ein Regal in der Größe 80 × 28 × 202 Zentimeter, Farbe Weiß, noch 35 Euro. Bis ins Jahr 2021 stieg der Preis um gerade einmal 4 Euro auf 39 Euro.“

Wenn man sich im Möbelmarkt bewegt, dann muss man wohl sagen: Zu Recht ist auch Billy teurer geworden. Schließlich besteht es fast ausschließlich aus Spanplatten, und die Preisexplosion bei diesem Vorprodukt ist bekannt. Was in der Branche so aufregt - sicher ist auch etwas Neid dabei: Keiner hat es so richtig mitgekriegt. Ikea kann das: Irgendwann mal ankündigen, dass die Preise im weltweiten Schnitt um 9 Prozent steigen werden, Preise punktuell erhöhen, da wo es gebraucht wird – und eben auch mal um 40 Prozent. Ohne dass ein Aufschrei durch die Ikea-Kundschaft geht. Der Print-Katalog ist längst abgeschafft, die Webshop-Seiten werden angepasst, Vergleichbarkeit ist kaum möglich. Die Kunden zahlen das, was ihnen die Produkte wert sind. Ob sich die Preiserhöhung in den Verkaufszahlen niedergeschlagen hat? Weiß man nicht.

Hinter „im weltweiten Schnitt“ kann sich ja nun auch wirklich alles verbergen. Schon im ganz frühen Frühjahr hat uns ein Küchenmöbelhersteller, der die Preise für Ikea-Küchenplanungen über mehrere Jahre beobachtet hatte, gezeigt, dass Küchen mitnichten „nur“ um 9 Prozent teurer geworden sind. Gut 20 Prozent waren es im Vorjahresvergleich bei den entsprechenden Planungen.  

So ähnlich hat es nun die FAS gemacht: Preise für Billy und andere beliebte Produkte mit Katalogen aus früheren Jahren (und auch mit archivierten Webseiten) verglichen und kam ebenfalls zu dem Schluss: „Die angekündigte Steigerung von 9 Prozent hat Ikea in Deutschland bei vielen Produkten weit überschritten. Viele Stücke kosten zwischen 20 und 30 Prozent mehr, manche Preise haben sich verdoppelt. Bei nur wenigen Stücken steht am Preisschild noch der gleiche Betrag wie vor ein paar Monaten.“

Und noch etwas: Aufgrund der „dynamischen Lage auf dem Weltmarkt“ hat Ikea laut FAS beschlossen, seine Preise künftig viermal jährlich anzupassen. Was zwar nicht notwendigerweise heißt, zu erhöhen. Zuletzt aber wohl schon.



 

  • Schlagzeile: Mehr Remote-Planning
  • H1: Ikea: Berlin und München im Expansionsfokus

Bei seiner Expansion in Deutschland setzt Ikea künftig gezielt auf die Metropolen Berlin und München, wo die Schweden mit weiteren Planungsstudios Gas geben wollen. Auch Online-Planung soll aber eine Rolle spielen.

„Neu im Sortiment“, so stellte Ikea-Deutschland-Sprecherin Sabine Nold ihren neuen Chef Walter Kadnar heute Vormittag zur Eröffnung der Ikea-Bilanz-Pressekonferenz vor. Kadnar, gebürtiger Österreicher und seit 30 Jahren bei Ikea, hatte zum 1.10. die Position des Deutschland-Gfs und Chief Sustainability Officers von Dennis Balslev übernommen. Er war zuletzt für Ikea Polen, Russland und auch Frankreich verantwortlich, ab 2007 aber auch schonmal drei Jahre lang stellvertretender Länderchef in Deutschland.

Kadnar trat bescheiden auf bei seinem Debüt vor der deutschen Presse („wir alle machen Fehler, aber dann müssen wir sie korrigieren“). Allzu tief in die Karten blicken ließ er sich bei der Fragerunde aber nicht. So blieb beispielsweise die Frage nach der durchschnittlichen Preiserhöhung von Ikea Deutschland unbeantwortet. In den vergangenen Monaten hatten ja schon verschiedene Medien gerechnet, und waren jeweils auf deutlich mehr als die Ende letzten Jahres global ausgelobten durchschnittlichen 9 Prozent gekommen. „Unser Ziel war immer, „affordable“ zu bleiben und den besten Preis auf dem Markt für vergleichbare Produkte zu haben“, sagte Kadnar auf der PK. Und das sei auch so. Dass punktuell auch Preise zurückgenommen werden, listet Ikea in einer eigenen Rubrik auf seiner Webseite auf, die Preisanhebungen natürlich nicht.

Neben den erwartbaren Themen wie den globalen Unsicherheiten und Inflation, demografischem Wandel und Ikeas Nachhaltigkeitsstrategie „People and Planet“ riss Kadnar auch die sich verändernde Wettbewerbssituation im Einrichtungsmarkt an. Einer eingeblendeten Grafik war zu entnehmen, dass Ikea sich selbst zumindest bis 2021 nach wie vor als Marktführer einstuft. Kommt natürlich auch drauf an, was man XXXLutz nun schon zuschlägt. „Wir wachsen organisch, ohne Zukäufe“, betonte Kadnar, was man durchaus als Seitenhieb gegen den expansiven Wettbewerber werten kann.

Bei seiner eigenen physischen Expansion wird sich Ikea in naher Zukunft auf Berlin fokussieren. Hier gibt es neben den vier großflächigen Einrichtungshäusern bereits drei Planungsstudios, denen ab dem Frühjahr 2023 zwei weitere folgen sollen: 600 qm in Steglitz in der Schlossstraße und 365 qm im Köpenick-Forum in der Bahnhofsstraße. Auch München, wo 1974 der erste deutsche Ikea in Eching eröffnete und Kadnar selbst seine Ausbildung gemacht hat, hat Ikea für Planungsstudios im Visier. Etwas kryptisch sagte Kadnar, dass man vor der Eröffnung von Standorten erstmal in der Community Fuß fassen wolle, zu den Nachhaltigkeits- und Klimazielen der Stadt München beitragen und über „People and Planet“ reden. Man halte den Münchner Markt in der Hinsicht für sehr sensibel.

Neben den neuen Planungsformaten, die sich im Rahmen von Versuchen als sehr erfolgreich gerade für planungsintensive Produkte wie Küchen erwiesen hätten, will Ikea mit Remote Planning Gas geben und auch Mitarbeiter entsprechend schulen. 

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  • Schlagzeile: Weiter mit der Expansion?

Als Ikea Deutschland 2018 die Expansion mit weiteren Großflächenhäusern stoppte und ankündigte, neue Innenstadtformate zu prüfen, hat man in Nürnberg etwas geschluckt. War doch dort erst 2016 nach langer Suche ein Grundstück erworben worden, auf dem Ikea ein 33.000 qm großes Möbelhaus errichten wollte. Die Stadt hakte immer wieder nach und wurde vertröstet. Man lege weiterhin Wert auf ein stationäres Möbelhaus, ließ die Stadtverwaltung die Nürnberger Nachrichten kürzlich wissen. Ein bloßes Online-Auslieferungszentrum hingegen würde der Bebauungsplan nicht hergeben.

In dieser Woche schaffte es die Lokalredaktion, der Ikea-Kommunikationsabteilung ein etwas anders lautendes Statement zu entlocken, dass dann in der Headline gipfelte „Baut Ikea jetzt doch?“ Konkret sagte eine Unternehmenssprecherin, dass man nun sukzessive auch die Planungen für mögliche neue Standorte wie einen Neubau in Nürnberg wieder aufnehme. Aber: „Wir haben noch nicht entschieden, wie ein mögliches Konzept für Nürnberg aussieht. Dies wird sicher noch einige Zeit in Anspruch nehmen."

Immerhin kann man daraus schließen, dass es nicht ein für alle Mal nur mit Planungsstudios und Abholstationen weiter voran gehen soll bei der Flächenexpansion.

  • Schlagzeile: Zwei Studios für München
  • H1: Ikea: Zwei Planungsstudios für München

Im November schon, als Ikea Deutschland seine Zahlen fürs abgelaufene Geschäftsjahr kundtat, sagte der neue Ikea-Geschäftsführer Walter Kadnar, dass nach Berlin nun München als Zielgebiet für die Planungsstudio-Offensive ins Auge gefasst worden ist.

Nun sind die ersten Mietverträge unterschrieben. Zwei Einrichtungshäuser haben die Schweden ja schon in Eching und Brunnthal, im Norden und Süden von München. Der Eröffnungs-Slogan für Brunnthal lautete vor rund 20 Jahren: „München liegt nun zwischen Schweden." Bald wird München dann mal richtig umzingelt sein von Schweden: Die beiden Planungsstudios sollen in den Riem Arcaden (Osten) und in den Pasing Arcaden (West) eröffnen. Kadnar: „Unsere Kunden und Kundinnen und die Art, wie sie leben, verändern sich. Immer mehr Menschen erleben Ikea online. Wenn es aber um die Planung komplexerer Anschaffungen oder Inspiration geht, sehen wir nach wie vor, dass sie die persönliche Beratung schätzen und Einrichtungslösungen hautnah ausprobieren möchten. Unser Ziel ist es, dort zu sein, wo die Menschen sind – egal wann und wie sie Ikea begegnen wollen, ob vor Ort oder digital.“ 

Riem und Pasing Arcaden sind mit den Öffentlichen gut erreichbar. In beiden Einkaufszentren stehen rund 300 qm zur Verfügung, auf denen Metod-Küchen und Pax-Schränke zu sehen sein und geplant werden. Mitgenommen werden kann die Ware nicht. Sie wird entweder nach Hause geliefert oder in einem der Einrichtungshäuser abgeholt.

  • Schlagzeile: Die lieben Preise

Wie Ikea im Zuge der Rohstoffkostenexplosion in der jüngeren Vergangenheit seine Preise erhöht hat, dazu haben die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung und die Bild schon vor Monaten umständlich recherchiert. Und natürlich auch Unternehmen aus der Branche. Die Schwierigkeit seit Einstellung des gedruckten Katalogs: Einfach vergleichen ist nicht mehr, es braucht schon Speicherungen der früheren Online-Preise.

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Noch etwas tiefer eingestiegen ist nun der MDR, der nicht nur von 2021 bis 2023 verglichen hat (Preissteigerungen um 25 Prozent in diesem Zeitraum können Brancheninsider sicherlich nachvollziehen), sondern sich offenbar auch durch ein Archiv von Printkatalogen gequält hat. Die Preise von 40 Möbelstücken wurden analysiert. Lediglich ein Couchtisch ist zwischen 2013 und 2023 preiswerter geworden, drei Möbel blieben im Preis stabil und für 36 Produkte hat Ikea die Preise angehoben. Um 61 Prozent im Schnitt. Glückwunsch an jeden anderen Marktteilnehmer, der das ebenfalls geschafft hat!

 

  • Schlagzeile: Neuer niedriger Küchenpreis?
  • H1: Ikea: Neuer niedriger Küchenpreis?

Die Ikea-Berichterstattung in diesem Jahr – ob’s ums Jubiläum ging oder die neuen Planungsstudios – war stets begleitet von der Preissenkungsoffensive, die die Schweden unter dem Motto „Neuer niedriger Preis“ rund um die Welt zum Thema gemacht hatte. Ein Blick in die Archive zeigt: Billiger geworden sind wahrlich nicht alle Produkte. Speziell bei Küchen lohnt es sich, genauer hinzusehen.

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  • Schlagzeile: Rundgang durchs Planungsstudio
  • H1: Rundgang durchs Planungsstudio (mit Video)

Seit dem Strategieschwenk im Jahr 2018 ist klar: Möbel-Weltmarktführer Ikea will näher zu den Kunden, tiefer rein in die Innenstädte, auch im größten Ikea-Markt Deutschland. Nach Berlin ist nun München dran. In dieser Woche öffnen gleich zwei neue Ikea-Planungsstudios ihre Türen geöffnet.

Das rosa Hemd ist locker hochgekrempelt. Dazu trägt er eine graue Anzugshose und braune Lederschuhe. „Hallo, ich bin Walter“, sagt Ikea-Deutschland-Chef Walter Kadnar mit österreichischen Dialekt und drückt dabei kräftig die Hand im neuen Ikea-Planungsstudio im Münchner Osten. Vor gut einem Jahr hatte Kadnar die Position des Country Managers von Dennis Balslev übernommen.

 

Den Anfang in dieser Eröffnungswoche macht am Mittwoch das Studio in den Riem-Arcaden im Münchner Osten, das zweite folgt am Freitag in den Pasing-Arcaden im Münchner Westen. „Zwei Eröffnungen in einer Woche in einer Stadt, das ist auch für Ikea eine Premiere“, so Michael Vortkamp, Metro Area Manager München.

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  • Schlagzeile: Eureka Spiritsis
  • H1: Ikea: Eureka Spiritsis

Eine Kampagne für eine Fake-Küchenmarke hat die britische Ikea-Ländergesellschaft am 11. Januar im TV und online zum Laufen gebracht. Eureka Spiritsis klingt zwar wie aus „Harry Potter“, setzt sich aber zusammen aus

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  • Schlagzeile: Reddy neu in Achern

Größe ist im Küchenhandel schon längst nicht mehr alles. In Achern hat Mitte September Joshua Testa den mit 160 qm und zehn Ausstellungsküchen kleinsten Reddy-Franchisestore des Landes eröffnet. Reddy Achern setzt auf das Tinyhouse-Prinzip. Das entsprechende „Cube-Konzept“ hatte MHK 2019 vorgestellt. Aus sechs Überseecontainern wurde das Gebäude zusammengesetzt. Das hat auch von außen Wirkung. Der Cube kann übrigens bewegt werden. Aktuell befindet er sich am Scheck-In-Kreisel am Ortseingang von Achern.

Frank Schütz, Geschäftsführer MHK Marketing Handel Kooperation GmbH zum neuen Konzept: „Damit reagieren wir auf die Miet- und Immobilienpreise, die in den letzten zehn Jahren nahezu explodiert sind.“ Für Joshua Testa reicht die begrenzte Fläche völlig aus, um Kunden einen ersten Eindruck zu vermitteln. Den Anstoß für die erstmalige Umsetzung des Konzepts hatte der Acherner Musterhausküchen-Händler Simon Zimmer (Küchen Baum) gegeben, Testas bisheriger Arbeitgeber.