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INSIDE Küche

  • Schlagzeile: Sieben Wege in die Küche
  • H1: INSIDE-Jungunternehmer-Talkr

Völlig happy mit dem eigenen Werdegang, selbst wenn er nicht in allen Fällen so geplant war - dieses mehrheitliche Fazit aus dem INSIDE-Jungunternehmer-Talk, zu dem wir Anfang dieser Woche sieben junge Leute aus dem Küchenhandel per Zoom zusammengeschaltet haben, hätte man bestimmt nicht in vielen anderen Branchen so bekommen.

Eine bunt gemischte Runde war es, aus Jungunternehmerinnen und Jungunternehmern, die uns an diesem Montag Einblicke in ihr Tagesgeschäft, in ihren Ausbildungsweg und die Herausforderungen, aber auch Möglichkeiten von Unternehmern gegeben haben. Unter den sieben waren größtenteils Nachfolgerinnen und Nachfolger, die die Unternehmen noch gemeinsam mit ihren Eltern führen. Teils ist die Übergabe aber auch schon abgeschlossen. Auch zwei Existenzgründer nahmen teil an der Runde. Und alle gehören unterschiedlichen Verbundgruppen an. Trotz so vieler Unterschiede hat man gemerkt: Küchen sind einfach ihr Ding. Und stationärer Küchenverkauf hat eine Zukunft.

Den kompletten Talk sehen Sie im Video unten - oder hören ihn überall wo’s Podcasts gibt (von Spotifybis Amazon Music) und hier im reinen Audio-Format.

Dabei war: Daniel Kreis, freier Küchenplaner aus Kürnach und Kreis-Mitglied, der sich auf barrierefreie Küchen spezialisiert hat und in seiner Region eigene Radiospots für sein One-Man-Start-up schaltet. Slogan: „Besondere Küchen für besondere Menschen“.

Larissa Meyer-Bechtle von Küche und Raum Berlin (MHK) hat schon während der Schulzeit ausgeholfen und Fronten sortiert, ihren Vater zu Händlerschulungen begleitet. Inzwischen führt sie das Studio allein. Vor- und Nachteile ihrer Selbstständigkeit halten sich für sie die Waage: Als Chefin hat sie die Möglichkeit, Beruf und Familienleben zu verbinden - gleichzeitig war es ihr aber auch nicht möglich komplett in die Elternzeit abzutauchen, wie andere es tun.

Sandra Münzhubers Großmutter war Mitgründerin von Asmo Küchen, das heutige Geschäft, das Küchenstudio Freising (KSV), hat ihr Vater vor 43 Jahren gegründet. Damit wurde ihr die Tätigkeit in der Küchenbranche quasi in die Wiege gelegt. Nach der Ausbildung bei Weko und dem Besuch der Einrichtungsberaterschule in Salzburg stieg sie 2015 ins elterliche Unternehmen ein. Ihr Motto: „Dinge die laufen, laufen lassen“ und: „Nicht Fehler suchen, sondern Lösungen finden.“

Nochmal umentschieden hat sich Jens Lehnemann von Küchenkompetenz Center Uhingen (Küchenring). Er hatte nämlich eigentlich nicht vor, das Familienunternehmen zu übernehmen. Fast hätte sein Vater mangels Nachfolge einen Verkauf ins Auge gefasst. Und das, obwohl er nach seinem dualen BWL-Studium bei WMF an der Möfa Küchenfachberater gelernt hatte. Nach der MöFa war Lehnemann zwei Jahre lang für den Küchentreff in Wildeshausen tätig, bekam dann aber doch wieder Südweh und stieg in die Firma ein.

Als ganz frischen Existenzgründer kann man Sven Wetendorf (Küchentreff) bezeichnen, der sein Küchenstudio City Küchen Dresden erst vor wenigen Wochen eröffnet hat. Wetendorf war zuletzt lange Jahre im Nobilia-Außendienst und verkauft darum - klar - auch vor allem Nobilia. Mit der Selbstständigkeit hat er sich selbst einen lang gehegten Wunsch erfüllt.

Der einzige Vollsortimentshändler in der Runde war Carsten Reimann vom Einrichtungshaus Reimann aus Flensburg (GfM-Trend), der sich die Geschäftsführung mit seinem Vater teilt. Er selbst kümmert sich um den wachsenden Küchenbereich, die Aufgaben sind klar getrennt. Auch seine Schwester arbeitet im Unternehmen. Für Reimann ist klar: Die Zukunft liegt in der Küche.

Katharina Zander vom Küchenfachmarkt Meyer & Zander (Garant) ist Geschäftsführerin eines Filialisten mit rund 50 Mitarbeitern. Vier Küchenfachmärkte, ein Küchendiscounter und ein Bettenfachmarkt gehören dazu. Beruflich hat sie - das können sicher nicht viele junge Leute von sich sagen - exakt den Weg eingeschlagen, den sie sich vorgenommen hatte. Sie wollte niemals weg aus Nienburg, auch nicht zur MöFa, und niemals etwas anderes machen als ins Unternehmen einsteigen. Ihre Ausbildung allerdings hat sie als Außenhandelskauffrau in einem KfZ-Teile-Großhandel absolviert. Ob es machbar ist, als Unternehmerin in Elternzeit zu sein, kann sie im kommenden Jahr erproben, wenn sie Mutter wird.

  • Schlagzeile: Zum Abruf

Wer nicht die Gelegenheit hatte, am 30. Juni auf der Plattform INSIDE.jobs den INSIDE-Möfa-Talk live aus Köln mitzuverfolgen, der kann das jetzt nachholen. Und zu sehen und hören gibt es einiges: Interviews und Gespräche rund um eines der vielleicht heißesten aktuellen Themen: Die schwierige und doch so wichtige Suche nach geeigneten Talenten und Nachwuchskräften. In kleine Häppchen aufgeteilt bringen wir hier Video-Ausschnitte aus dem Online-Offline-Event.

In den Gesprächen mit den Studierenden und den Unternehmern und Führungskräften fielen oft die Worte Leidenschaft, Interesse und Flexibilität. Es tut sich was in der Arbeitswelt – und an der MöFa. MöFa-Schulleiterin Sabine Gantzkow sprach im Interview mit INSIDE-Chefredakteur Simon Feldmer über das neue Bachelorstudium und über Modernisierungs- und Sponsoring-Pläne:


Teil des Talks waren auch Interviews mit Studenten der MöFa:  So beispielsweise Caroline Fischer, die erzählt, wie sie sich die künftige Mitarbeiterführung im elterlichen Möbelhaus vorstellt. Alexander Soller sieht die Chancen eines Handelsvertreters im E-Commerce-Bereich – die Digitalisierung macht auch vorm Möbelvertrieb nicht Halt. Hannah Brune, studierte Ernährungswissenschaftlerin, jetzt an der MöFa, will ins elterliche Küchenstudio einsteigen und findet, dass man den Kunden auch in Zukunft mit Onlineberatung mehr zu Hause abholen muss. Mehr zu Hause sein - das gilt nach ihren Vorstellungen selbst für die Mitarbeiter des Küchengeschäfts. „Homeoffice ist nicht so schwierig umzusetzen“, das habe sich in den letzten Monaten gezeigt. Luis Wannenwetsch sieht das familieneigene Möbelhaus aus Gingen an der Fils gerade wegen seiner kompakten Größe von 7.000 qm gut aufgestellt. Inga Dumath, die allein durch privates Interesse an der MöFa gelandet ist, meint: Der Arbeitsort müsse in Zukunft flexibel sein – es werde viele verschiedene Arbeitsplätze geben. Mit dieser Einstellung ist sie beim zukünftigen Arbeitgeber Designfunktion gut aufgehoben, der sich auf solche Lösungen einstellt. Carla Giesecke will ins Designbüro ihrer Tante einsteigen. Arbeit sieht sie nicht als Arbeit, sondern als Leidenschaft. Ihre Generation sei flexibel, sagt sie. „Wir wollen uns weiterentwickeln und nicht feststecken.“


Nicht zuletzt waren es auch die Interviews mit Managern der Möbel- und Küchenbranche, die viel Raum im Talk einnahmen. MHK-Vorstand Kirk Mangels sagte zum Beispiel:  „Die Corona-Zeit hat uns geholfen, einen großen Feldversuch umzusetzen, der gut funktioniert hat.“ In Dreieich hatte man traditionell auf Anwesenheitspflicht gesetzt, aktuell befinden sich noch 70 Prozent der Mitarbeiter im Homeoffice. Mangels: „Wir sind nicht Netflix und nicht Amazon. Wir arbeiten in einer traditionellen Branche.“  Da gelte es, die Balance zu finden zwischen der Notwendigkeit zu kulturellen Anpassungen wie mehr Work-Life-Balance und Tradition. Obwohl auch MHK spürt, dass die Personalsuche anspruchsvoller geworden ist, speziell im IT-Bereich, sieht man sich gut aufgestellt: „Wir sind da gut unterwegs und setzen uns bei Spitzenkräften gut durch.“ 

Emma-Mitgründer Dr. Dennis Schmoltzi erklärt im Interview, warum Recruiting bei Emma Chefsache ist und der persönliche Eindruck oftmals wichtiger als der Lebenslauf. 200 bis 300 Interviews führt Emma im Monat, rund 2.000 Bewerbungen flattern rein. Schmoltzi: „Wir suchen Talente.“ Ähnlich läuft es bei deinschrank.de, berichtet Geschäftsführerin Gisela Cousland, die gerade erst um die 30 Leute eingestellt und weitere Stellen offen hat. Oft sehe man dem Lebenslauf die Fähigkeiten eines Bewerbers gar nicht an. Ins selbe Horn stößt Janua-Gründer Christian Seisenberger: „Wenn man sich für etwas interessiert, dann ist man schnell sehr gut drin.“ Ottos Jan Filler sucht für sein Team Leute, die „richtig Bock haben, mit uns gemeinsam Erfolge zu feiern“. Die Halbwertszeit von gelerntem Wissen nehme immer mehr ab. Nichtsdestotrotz sei es für den Möbeleinkauf von Vorteil, die Branche zu kennen, die bekanntlich etwas anders tickt als andere.

Innerhalb eines Jahres hat Torsten Bendlins Start-up Valuedesk seine Belegschaft verdreifacht. Zum Ende des Jahres werden 50 Leute in Bielefeld tätig sein. Gerade hat Valuedesk sogar einen zweiten Standort in Berlin aufgemacht. So erhofft man sich, international bei der Personalsuche erfolgreich zu sein. Berlin zieht mehr als OWL.

 

 

 

Und hier noch ein paar Eindrücke von der Produktion: 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  • Schlagzeile: 2021 im Rückblick
  • H1: Küchenbranche 2021

Das Jahr 2021 startete mit einem langen Lockdown. Bei uns in München ging er von November 2020 bis April 2021. In manchen Orten dauerte es sogar noch länger, bis die Geschäfte wieder öffnen durften. Das Jahr 2021 war ein Jahr im Achterbahn-Modus. Und auch Ende des Jahres soll Deutschland erneut runterfahren. Der „Lockdown light“ kommt, nachdem wir im Sommer und Herbst weitgehend normal leben und arbeiten konnten.

Das Küchenjahr lassen wir im finalen INSIDE-Podcast zur Lage 2021 Revue passieren. Dazu haben wir mit Küchenhändler Marco Häfner, Vollsortiments-Anbieter Hendrik Lenz, der Baumann-Group-Geschäftsführerin Sabine Brockschnieder, Küchen-Breitschopf-Geschäftsführer Martin Breitschopf, Pronorm-Verkaufsleiter Udo Helweg, Electrolux-Geschäftsführer Michael Geisler, der freien Küchenplanerin Hilke Kwasnicki und dem Geschäftsführer der Garant-Gruppe, Jens Hölper, gesprochen. Sie alle berichten von persönlichen Momenten, vom ersten Nobilia-Küchenstudio auf Rollen, von Freude und Wut. Von einem Markt, der trotz aller Unsicherheiten stark wächst und einem Markt, in dem Kreativität gefragt war, um erfolgreich zu wirtschaften.

Driving home for Christmas? Im Auto? Dann hören Sie rein in unseren aktuellen INSIDE-Podcast zur Lage!

 
 
  • Schlagzeile: Green Monday: Ja oder nein?
  • H1: INSIDE Service-Check: Meinungen zum Green Monday

Der Service-Check im INSIDE wird künftig einmal im Monat eine Möbel- und Küchen-relevante Frage aus Kundensicht klären. Mindestens 1.000 Rückmeldungen von Möbelkäufern sammelt das Team der Service-Check-Macher Uwe und Pablo Gräfrath ein, bevor ausgewertet wird.

Und wir veröffentlichen exklusiv die Ergebnisse zu einer Frage, die im Markt die Gemüter bewegt. Im Februar wollen wir klären, wie viele Kunden am Ende wirklich bereit wären, für nachhaltige Produkte mehr auszugeben. Mit der ersten Frage an die Möbelkäufer wollten wir uns dem noch immer hochaktuellen Thema Öffnungszeiten annähern. Die Frage in der Service-Check-Umfrage an die Möbelkäufer lautete: „Öffnungszeiten im Einzelhandel?! Welche Änderung der Öffnungszeiten – aufgrund der allgemeinen Energiesparmaßnahmen – finden Sie persönlich am besten?" Es gab fünf Antwortmöglichkeiten.

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  • Schlagzeile: Beratungsbooster VR
  • H1: INSIDE Talk: Küchen verkaufen (2)

Für den zweiten Teil unserer Talk-Reihe „Küchen verkaufen – aber wie?“ hat Verkaufscoach Harry Biedendorf als Gesprächspartner Christian Ruhnow und Torben Boockmann vom Virtual-Reality-Spezialisten Trickpark ausgegraben. Im INSIDE Küche-Talk mit Outsiderin Eva Ernst sprechen die drei unter anderem darüber: In welchen Phasen des Verkaufsgesprächs ist der Einsatz von VR sinnvoll? Wo hakt es manchmal im Verkaufsgespräch, und wie kann VR da unterstützen? Wie unterscheidet sich die Abschlussquote beim Einsatz von VR? Gibt es eine „neue Generation“ von Küchenkäufern?

Zum Talk als Podcast bitte hier entlang.

Und hier geht’s zum ersten Teil der Talk-Reihe, wo neben Biedendorf auch Matthias Kappe zu Gast war, Mitinhaber des Küchenstudios Kulinario aus Brilon.

 

  • Schlagzeile: Wie baue ich ein GPT?
  • H1: INSIDE-Webinar: Wie baue ich mein eigenes GPT?

Wie wäre es eigentlich, wenn Siemens alles wüsste, was Siemens weiß? Wie wäre es, wenn Sie das gesamte Wissen zur Verfügung hätten, das in ihrer Firma jemals aufgebaut wurde? Oder wie wäre es für uns, für INSIDE, wenn wir alle INSIDE-Infos noch parat hätten, die uns jemals gesteckt wurden? Puh.

Wir werden also selbst genau zuhören, wenn Digi- Brain Klaus Kallenbrunnen, Gründer und Stratege des Karlsruher Digitallabors mit angeschlossenem Beratungs- und Coaching-Arm Dinited, am 13. November wieder im nächsten INSIDE-Webinar auf Sendung geht. Sendung trifft es eigentlich gar nicht, denn die ersten beiden Seminare mit Kallenbrunnen waren Workshops at their best. Kein Frontalunterricht, eher ein offener Austausch mit einem Profi, der es schafft, KI nicht in der üblichen, oft nervtötenden und eindimensionalen Verklärung rüberzubringen, sondern mit Sinn und Verstand.

Mittwoch, 13. November, 10 Uhr: Der Zugang läuft wieder so barrierefrei wie möglich. Mit anderen Worten: anmelden, einloggen, fertig! Und zwar genau hier. 

Wir bitten um kurze Anmeldung. Sie bekommen dann im Vorfeld der Verstaltung einen Teams-Link zugeschickt, über den Sie am Webinar teilnehmen können.

Kallenbrunnen wird den Aufbau von Wissensdatenbanken und deren Nutzung durch eigene, mal kleine, mal große GPTs (Generative Pre-trained Transformers) näher beleuchten. Kallenbrunnen: „Vom Generieren und Speichern von Wissen über den Abruf bis zur kontinuierlichen Weiterentwicklung werden Grundlagen vermittelt, die Organisationen dabei unterstützen können, Wissensressourcen effektiv zu organisieren.“ 

Werden GPTs – ob ChatGPT von OpenAI oder andere KI-Agenten – mit benutzerdefinierten Daten trainiert, können sie beispielsweise als Wissens-Assistenten im Unternehmen genutzt werden. Da die KIs extrem schnell sind, kann die Informationsbeschaffung und -verarbeitung deutlich beschleunigt werden. Themen werden sein: Generierung von Wissen, Speicherung, Abruf, Weiterentwicklung. Und: ein kraftvoller Ausblick.

 

  • Schlagzeile: Formbar-Gründer Alessandro Quaranta
  • H1: Formbar-Gründer Alessandro Quaranta

Zusammen mit seinem Schulfreund Nikolas Feth betreibt Alessandro Quaranta die Plattform für Maßmöbel Formbar mit Sitz in Saarbrücken. Quaranta, 42, ist Gast im Gründer-Talk auf dem INSIDE Branchen-Gipfel – und ein Unternehmer mit Gestaltungswillen.
Im jüngsten INSIDE-Magazin hat Quaranta in der Rubrik INSIDER der Woche unter anderem über die Lage im Schreiner-Handwerk gesprochen.

INSIDE: Wie kommen Schreiner durch diese Zeiten?

Alessandro Quaranta: Ich kann nur für unsere Partner sprechen, für die Schreiner, mit denen wir zusammenarbeiten. Es ist keiner dabei, der sagt, dass aktuell alles super läuft. Das euphorischste Statement zur Lage ist derzeit: Wir haben noch Aufträge, es läuft. Am anderen Ende der Stimmungskurve sagen uns Partner: Wir spüren, dass die Anfragen zurückgehen. Es ist aber noch so halbwegs okay.

Was heißt das für euch? Wie entwickelt sich Formbar in diesem Jahr?

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  • Schlagzeile: Mirko Kauffeldt über Gelegenheiten
  • H1: Mirko Kauffeldt über Gelegenheiten

Seit 2017 ist Mirko Kauffeldt Geschäftsführer von Reber Logistik. In dieser Zeit sind aus vier Unternehmensstandorten deutschlandweit zehn geworden. Mit Rückendeckung der Inhaberfamilie Nolte fährt der Germersheimer Logistiker einen Expansionskurs, der in der Form gar nicht unbedingt geplant war.

INSIDE: Herr Kauffeldt, Reber hat in den vergangenen Jahren stark expandiert, und das in einem alles andere als freundlichen Marktumfeld.

Mirko Kauffeldt:timmt. Gerade dadurch haben sich aber Gelegenheiten ergeben, die wir ergreifen mussten. Geplant war für 2024 eigentlich nur die Übernahme von Expotrans, die der Diversifizierung in einen Bereich außerhalb der Möbelbranche diente. Alles andere hat sich einfach so ergeben. Dass wir nach der SLC-Insolvenz in Mötzingen eingestiegen sind, zum Beispiel oder in Hildburghausen bei Roth.

Im Juni hat Reber dann noch die Neumöbellogistik von DB Schenker zwischen Deutschland und Frankreich übernommen.

Hier waren wir tatsächlich etwas getrieben. Schenker hätte innerhalb weniger Wochen das Geschäft eingestellt – eine Katastrophe für einige unserer Kunden.

Um solche Gelegenheiten nutzen zu können, muss ein Unternehmen Kraft haben.

Kraft, auch Mut und ein wenig Glück. In Germersheim waren wir durch die verringerten Mengen bei Nolte Möbel nicht ausgelastet. Wir hatten hier trotz der gesunkenen Volumina alle Mitarbeiter gehalten. So hatten wir dann Fachleute parat, die bei dem Neugeschäft eingesetzt werden konnten.

Mit der Lage der Möbelwirtschaft kennen INSIDE-Leser sich aus. Geben Sie uns eine kurze Einführung in die Situation bei den Möbelspediteuren?

Die Möbellogistikbranche ist sehr kleinteilig. Viele ganz Kleine leiden besonders unter der Marktschwäche. Sie geben entnervt auf, sehen keinen Sinn mehr. Wenn der Markt wieder anzieht, wird das der Branche auf die Füße fallen. Vor ein paar Monaten haben wir das mal in der Getränkelogistik gesehen. Als die Nachfrage im September plötzlich zwei, drei Wochen lang angezogen hat, gab es Kapazitätsengpässe, die viele nicht nachvollziehen konnten. Ein weiteres Problem, das ich sehe, ist fehlende Innovationsfreude.

Was wären denn notwendige Neuerungen in dem Bereich?

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  • Schlagzeile: Fatime Cetinkaya über Barrieren
  • H1: Fatime Cetinkaya über Barrieren

In diesem Jahr hatte Fatime Cetinkaya, 38, die ein oder andere Möbler- Tagung im Kalender stehen, war auch als Speakerin dabei – bei GfMTrend oder den Möbelindustrieverbänden zum Beispiel. Gemeinsam mit ihrem Mann Engin steuert Fatime Cetinkaya von Garbsen aus die Digitalberatungsfirma Cekaso. Zu ihrem Job gehört es aufzurütteln. Da hilft’s, dass sie als junge Frau auch in der männerdominierten Branche nicht davor zurückschreckt, mal anzuecken.

INSIDE: Fatime, in der Möbelbranche bist du recht frisch unterwegs, dafür ziemlich intensiv, oder?

Fatime Cetinkaya: Seit drei, vier Jahren arbeite ich mehr in dieser Branche, in die ich durch Projekte mit Einkaufsverbänden irgendwie reingestolpert bin. Ich habe Kunden aus dem Möbelhandel, und aktuell nimmt auch die Zusammenarbeit mit Herstellern zu.

Branchenfremde werden ja oft erstmal misstrauisch beäugt.

Das gibt es immer wieder. Darum zeige ich, dass ich Erfahrung in der Branche habe und weiß, wo die Probleme sind, welche Tools und welche Player es in diesem speziellen Markt gibt. Gleichzeitig betone ich aber auch, dass es ein Vorteil sein kann, den extremen Unterschied zu anderen Branchen zu sehen. Es fängt schon an beim Mindset. In den 15 Jahren, die ich Digital- und IT-Projekte betreue, ist mir ein Satz ausschließlich in der Möbelbranche und in keiner anderen begegnet: „Wer hat das schon im Einsatz in der Branche?“

Was ist die größte Hürde?

Es gibt unsichtbare Marktbarrieren, die es Außenstehenden schwer machen, in diesen Markt hineinzukommen. Das ist manchmal aber nicht gut. Konkurrenz unter IT-Anbietern macht IT-Lösungen besser. Fehlende Konkurrenz macht dagegen träge. Im Möbelbereich gibt es einzelne sehr, sehr starke IT-Anbieter, die aber gefühlt die halbe Branche bedienen. Die können sich ausruhen. Hier muss man aktiv entgegenwirken mit ein wenig mehr Willkommenskultur für Personen und Lösungen von außerhalb der Branche.

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  • Schlagzeile: Design Days in Arnsberg
  • H1: Design Days in Arnsberg

In Arnsberg laufen noch bis Donnerstag die neu konzipierten Design Days der Dekordruck-Größe Interprint. Ganz bewusst wählte das Unternehmen den Zeitraum nach dem Massen-Messe-Festival in Mailand, um auch internationale Gäste ins Sauerland zu locken. Am Interprint-Hauptsitz wird in diesen Tagen neben Deutsch auch Spanisch, Italienisch, Portugiesisch oder Japanisch gesprochen. 

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  • Schlagzeile: Demonstration der Stärke

Der Erwartungsdruck war groß, vor allem, was den internationalen Besuch auf der Interzum anging. Und so mancher hatte sich auch wegen der IMM-Wirren gefragt, ob diese nicht auch auf die Interzum Auswirkungen haben könnten. Dazu die Marktlage, dazu die Absenzen von Grass, Surteco, Impress, Rehau, Swiss Krono. Aber so sind die Deutschen. Immer erstmal auf das Negative schauen.

Sagen wir es gleich mal direkt: Es waren bombastische Tage am Rhein. Die Interzum hat sich nach vier Jahren Pause mit Zugkraft und Dynamik zurückgemeldet. Klar, man findet immer Aussteller, die sich mehr Besuch wünschen. Aber viele Kritiker fand man auf der Interzum in der vergangenen Woche dann wirklich nicht. Es ging zur Sache. 

Schon direkt am ersten Messetag war klar: Es kann nicht mehr viel schiefgehen. Die Vertriebsteams waren belegt, rund um die Uhr. Am Mittwoch schoben sich dann die Massen über die Stände. Die Zugpferde von Vauth-Sagel bis Hettich, von Kesseböhmer bis Blum, Riesen wie Häfele oder Egger, Marktführer wie Schattdecor, Größen wie Salice, sie hatten sich mit Ständen und Präsenzen vorbereitet, die einer Leitmesse würdig sind. Jeder auf seine Art. 

___STEADY_PAYWALL___Die Interzum war eine Demonstration der Leistungsstärke der Vorlieferindustrie, der kleinen und großen Player im Markt. Sie war auch eine beeindruckende Demonstration dafür, dass Innovation und Fortschritt am Standort Deutschland, sagen wir besser, in Europa, Platz haben. Wenn man nur mal Themen wie grünen Messebau, grüne Messelogistik, neue Materialien und Produktinnovation und -investment sieht, dann konnte man auf der Interzum oft nur staunen. 

Wir werden im nächsten INSIDE (ET: 25. Mai) einen tiefen Blick auf die Neuigkeiten der Interzum werfen. Viele Schnappschüsse haben wir bereits zusammengestellt in der Interzum-Bildergalerie auf dieser Seite. Und hier auch noch das offizielle Zahlenwerk: Köln meldet rund 62.000 Fachbesucher aus 150 Ländern. 1.600 Aussteller waren dabei. Ein Vergleich mit dem Interzum-All-time-High von 2019: Damals meldete die Interzum 1.804 Aussteller und gut 73.000 Besucher. So übern Daumen gepeilt haben gute Messen demnach heute 10 bis 15 Prozent weniger Besucher als vor Corona. Die letzte Küchenwohntrends in Salzburg mit neuem Besucherrekord sticht hier durchaus heraus.

  • Schlagzeile: Goes Italy

Die italienische Kölnmesse-Tochtergesellschaft aus Mailand wird ab 2024 mit einem neuen Kongress- und Ausstellungsformat versuchen, an den Erfolgen der Kölner Weltleitmesse für die Zulieferindustrie Interzum teilzuhaben. Mit dem gewählten Termin im Frühsommer und dem Konzept gehen die Kölner der erfolgreichen Sicam aus dem Weg und lassen so gar nicht erst den Verdacht aufkommen, hier eine Alternative etablieren zu wollen.

Wer sich an die kurze Zeit erinnert, während der die Sicam in Pordenone nahezu parallel zur ZOW Verona stattfand, kann ahnen, warum.

Alle zwei Jahre und erstmals am 6. und 7.6.2024 soll in Bergamo das „Interzum Forum Italy“ stattfinden mit „hochkarätigen Vorträgen, die tiefe Einblicke in die neuesten Trends, die interessantesten Innovationen und aktuelle Marktentwicklungen“. Mit der begleitenden Ausstellung richtet die Kölnmesse sich an Zulieferer für Büro, Polster- und Textilmaschinen, Oberflächen und Beschläge.

„Eine ideale Plattform für den italienischen Markt“, sagt Bereichsleiter Matthias Pollmann. „Wir reagieren auf das Bedürfnis der Industrie nach einem geradlinigen und besucherfreundlichen Format in Italien als einem der größten möbelproduzierenden Länder Europas“, so Kölnmesse-Italiengeschäftsführer Thomas Rosolia.

  • Schlagzeile: Nächste Akquisition
  • H1: Störmer-Dachgesellschaft kauft Montagedienstleister Montas

Kurz vor Weihnachten hat sich die INTI SE, die neue Dachgesellschaft des Küchenbauers Störmer, an Dieter Siegmanns Logistikdienstleister Montas beteiligt, der bereits als Liefer- und Montagepartner bei dem im April vorgestellten Digitalprojekt Architecto mit an Bord war.
"Uns hat der innovative Ansatz gereizt", kommentiert Montas-Chef Siegmann den Deal. Siegmann stand bei dem Architecto-Prelaunch im April schon mit auf der Bühne - ebenso die Führungskräfte des Entwicklungsunternehmens Prompto, das ebenfalls zu der jungen Firmengruppe gehört.
Zu Montas gehören bundesweit 50 Logistikstützpunkte, etwa 200 Monteure sind für das Unternehmen am Start. Ein ausführliches Firmenportrait haben wir im September im INSIDE Spezial Küche Nr. 6 und auf INSIDE Küche veröffentlicht.

  • Schlagzeile: Die Top 15
  • H1: Die Top 15 im italienischen Einrichtungsmarkt

Kurz vor der Mailänder Design Week hat Pambianconews ein Ranking der 15 größten Einrichtungsmarken Italiens zusammengestellt. Angeführt werden die Top 15 von der Design Holding mit Marken wie Flos, B&B Italia, Louis Poulsen, Arclinea, Fendi Casa u.a., die im vergangenen Jahr 868 Mio Euro (+15,7 Prozent) Umsatz erwirtschaftet hat.

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  • Schlagzeile: Das Rekla-Dilemma
  • H1: Das Rekla-Dilemma

Erstaunlich detailliert machte letzte Woche Möbel-Martin-Chef Nicolas Martin beim Iwofurn Summit in Köln die Reklamationsquoten öffentlich, mit denen es sein Unternehmen (und sicherlich nicht nur das) zu kämpfen hat. Zum Teil ist daran die unzureichende Liefertreue Schuld – wobei das größte Sorgenkind E-Geräte in Martins Angaben noch nichtmal berücksichtigt war. Auch Hersteller wie Schüller und Nolte gaben beim Iwofurn Summit 2022 Einblicke in ihre Digitalisierungsprojekte.

In der Küchen- und Möbelindustrie ist die Digitalisierung ein Dauerbrenner. Zulieferer, Hersteller und Händler haben im Alltag noch diverse Lösungen umzusetzen – auch solche, die längst erprobt sind und auf die man sich in der Branche auch geeinigt hat. Die Praxis sieht aber manchmal dann doch etwas dünn aus – mit direkt im Handel spürbaren Folgen.

Er benötigte keine flammenden Appelle in Worte gegossen: Nicolas Martin, Vorsitzender der Geschäftsführung und geschäftsführender Gesellschafter von Möbel Martin aus dem Saarland, überzeugte mit Zahlen. Selbst seit Langem etablierte Branchen-Standards werden von vielen Herstellern offenbar nicht so genutzt, wie sie es könnten. ___STEADY_PAYWALL___Schon der bloße Datenaustausch und die Verarbeitung der Daten sind innerhalb der Branche noch keineswegs so harmonisiert, wie es möglich wäre. Möbel Martin hat erfasst, dass bei nur 41 Prozent der Küchen-Bestellungen Daten in einem EDI-Format übertragen wurden. Auftragsbestätigungen werden zu 41 Prozent so übermittelt. EDI-Rechnungen der Küchenmöbelindustrie sind mit 21 Prozent das Schlusslicht.

Dafür, dass der elektronische Datenaustausch nun auch schon seit mehreren Jahrzehnten am Start ist, überraschen diese Zahlen. Werner Herrmann, langjähriger IT-Chef bei Schüller zeigte in seiner Präsentation, dass der Küchenmöbelhersteller als einer der ersten schon in den 1990er Jahren Rechnungsdaten digital versandte, sich dem AMK Format 90, dem EDI-Vorläufer der Branche, anschloss (und diese Daten per 3¼-Zoll-Diskette und Postversand übertrug).

Seit der Jahrtausendwende setzt Schüller auf den international genutzten EDIFACT-Standard als EDI-Lösung (beziehungsweise dessen Subset EANCOM) und seit 2002 natürlich auch auf IDM, das Integrierte Datenmodell des DCC, an dem Schüller früh mit beteiligt war.

Richtig bitter sind die hohen Reklamationsquoten. Die sind teilweise auch der unzureichenden Pünktlichkeit der Lieferungen geschuldet. Etwa bei Martin, dem größten Möbeleinzelhändler im Südwesten mit acht Einrichtungshäusern, einem Onlineshop und jährlich 85.000 Kunden-Aufträgen. Die Rekla-Quote bei Küchen (ohne E-Geräte): 59 Prozent. Nach Martins Zahlen treffen beim Begros-Händler aktuell nur 72 Prozent der Küchen pünktlich ein. Den Rest liefert die Industrie entweder zu früh oder zu spät. Da klang dann in vielen Ohren ein Satz von Dr. Carsten Seeliger nach, Leiter Unternehmenstransformation bei Nolte. Er ermahnte Zauderer und Zögerer in der Branche so: „Irgendwann muss man sich an die IT-Modernisierung trauen, um wettbewerbs- und zukunftsfähig zu bleiben.“ Und, als kleine Info für die Finanzverantwortlichen: „.Es dauert immer länger und wird immer teurer, als man denkt.“

  • Schlagzeile: Der Preis im Mittelpunkt
  • H1: Ixina: Der Preis im Mittelpunkt

Die zu Nobilias Franchise-Gruppe gehörende Schiene Ixina rollt seit Anfang Februar in mehreren europäischen Ländern eine neue Kommunikationsstrategie aus. In dem hart umkämpften Markt stellt Ixina – wie ja seit Längerem auch Ikea – den Preis stärker in den Mittelpunkt, kombiniert mit der Darstellung von Küchen als zentralem Ort des Familienlebens. „Des prix qui ont tout compris à la vie“ („Preise, die das Leben verstehen") lautet das Motto der neuen Kampagne.  

Die neue Kampagne zeigt Alltagsszenen wie spontane Abendessen in der Küche, im Kühlschrank vergessene Kuscheltiere oder Großeltern, die sich Zeit für ein romantisches Dinner zu zweit nehmen. Sie läuft seit dem 5. Februar in Frankreich, Belgien und Luxemburg in TV und Radio und enthält auch Printanzeigen.

  • Schlagzeile: Verkauft Marlin an Pelipal
  • H1: Jaka-BKL verkauft Marlin an Pelipal

Ab Januar 2025 müssen Badmöbel-Einkäufer sich gedanklich neu sortieren. Die montierten Bäder der bislang in Stemwede gefertigten Bäder kommen in Zukunft aus Schlangen, wo Badmöbelmarktführer Pelipal seinen Sitz hat.

Unter der Regie von Leo Brecklinghaus war der Küchen- und Badmöbelproduzent Jaka-BKL bislang

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  • Schlagzeile: Küchen-Pläne
  • H1: Joop Living will im Küchensegment starten

Joop Living hat zwei Monate lang in Hamburg in der Nähe des Alsterhauses mehr als 600 qm bespielt. Im Shop stand auch eine Küche.
Bisschen viel Aufwand müsse man betreiben, wenn man Joop Living verkaufen will, hört man manchmal aus dem Handel. In Hamburg, bei Joop Living, sind sie darauf aber geradezu stolz. Die Marke will eben entsprechend präsentiert sein auf der Fläche. Und wie sich die Macher von Joop Living das vorstellen, haben sie seit Ende November nun fast zwei Monate auf einer ziemlich großen und gediegenen Pop-up-Fläche auf mehr als 600 qm mit direktem Endkundenkontakt gezeigt.___STEADY_PAYWALL___

Fachsortimente wurden den Kunden dort auch verkauft. Möbel keine. Eigentlich waren die Handelskunden geladen, zur Neuheiten-Schau. „Und alle waren da“, sagt Joop-Living-Geschäftsführer Kristian Markus. In rund 200 großen Häusern steht Joop Living in DACH und bisschen in Osteuropa mit den Möbelsortimenten. Dazu kommen rund 400 Fachhandelstüren vorwiegend mit Fachsortimenten, die rund 55 Prozent der Umsätze ausmachen.
Ein so großer Pop-up als B2B-Showroom? Ganz schön viel Aufwand. Markus sagt: „Natürlich wollten wir auch Endkunden-Feedback zu unseren Ideen.“ Und die leben vor allem von der ganzheitlichen Sicht auf die Joop-Koje – vom Glas über den Teppich bis zum Kleinmöbel und Sofa oder Bett.
Direkt im Eingangsbereich stand auch ein großer Küchenblock im Shop, dazu die IFA-Neuheiten von Siemens in den Schränken verbaut. Auf der Herbstmesse waren Markus und Vertriebskollege Guido Crusius schon auf der Küchenmeile unterwegs. Kein Zufall natürlich. Joop Living will und wird mit Küchen kommen. Am liebsten schon mit einem kleinen Preview in diesem Herbst auf der Küchenmeile. Noch steht nicht fest, wer der Lieferant sein wird. Die Gespräche laufen. Einer der Knackpunkte: Die lieben Exklusivitäten.

  • Schlagzeile: An der Meile

Auf dem Weg zwischen Rotpunkt Küchen und Katrin de Louws Furniture Future Forum, wo ein Teaser der Hülsta- Küche zu sehen war, konnte man im neuen Showroom der Vivonio-Unternehmen Noteborn und KA Interior in Bünde Halt machen.

Dass die Firmen aus Holland und Dänemark sich dort zeigen, hängt natürlich damit zusammen, dass der frühere Raumplus-Vertreter Manfred Röse nun für die Vivonio-Firmen anschieben soll. Deutschland ist Fokusmarkt bei der geplanten Expansion,

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  • Schlagzeile: Von Bora bis Quooker
  • H1: Von Bora bis Quooker

Letzte Woche hat das dänisch-deutsche Interior-Start-up Kaerly in der Münchner Sonnenstraße auf 1.100 qm seinen ersten Store eröffnet. Nummer zwei soll noch im Spätherbst auf 450 qm am Gärtnerplatz folgen. Auch ein Onlineshop ist schon am Start.

Die Adressen der stationären Filialen sind kein Zufall, denn einer der Gründer von Kaerly ist Allan Mølholm, Enkel des Boconcept-Gründers Tage Mølholm.

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