Zum Hauptinhalt springen

INSIDE Küche

  • Schlagzeile: Voll auf Social Media
  • H1: Küchen Aktuell: Pole Position auf Social Media

Im Jahr 2024 hat der Küchenmarkt gelitten. Aus dem Hause des Küchenhandels- Marktführers Küchen Aktuell mit Zentrale in Braunschweig und aktuell 17 Küchenfachmärkten und zwölf Logistik- und Servicecentren hört man: So schlecht war das gar nicht. Neue Maßnahmen zur Aktivierung der Kundschaft und zur eigenen Markenprofilierung wurden zuletzt aber eingeleitet.

Claus Küpers und sein Team geben weiter Gas – nun verstärkt auch in den sozialen Netzwerken. In den vergangenen drei Monaten wurde das Performance-Marketing zielgerichtet auf die Markenbekanntheit und die Leadgenerierung ausgerichtet. Marketing-Chef Marcus Wech hatte dabei zu 100 Prozent Mark Zuckerbergs Meta-Plattformen im Visier: Instagram und Facebook also. Für den ersten Vollgas-Aufschlag in den sozialen Netzen.

Sie möchten den kompletten Artikel lesen?  
 
Login
 
INSIDE-Küche-Abo abschließen

  • Schlagzeile: „Hart, aber herzlich“
  • H1: Küchen Aktuell / Architecto: „Hart, aber herzlich“

So ungefähr auf dem Niveau des Vorjahres läuft das Geschäft beim größten Küchen-Fachmarkt-Filialisten des Landes: bei Küchen Aktuell. Claus Küpers und Team sehen auch in härteren Küchen-Zeiten keine Krise, aber viel politischen Gegenwind. „Die Lage ist, wie sie ist. Es gibt fette Jahre, und es gibt schwächere Zeiten. Aber wir sind flexibel und haben uns frühzeitig darauf eingestellt, dass der Kampf um die Küchen härter wird. So gehen wir die Sache dann eben auch an“, sagt Küpers.

Sie möchten den kompletten Artikel lesen?  
 
Login
 
INSIDE-Küche-Abo abschließen

  • Schlagzeile: Verbände im Gespräch (4)

Nach fast 20 Prozent Wachstum im vergangenen Jahr, haben die Mitglieder der Garant-Schiene Küchen Areal auch das erste Halbjahr 2021 mit einem Plus von 22 Prozent abgeschlossen, berichten Garant-Geschäftsführer Jens Hölper und Küchen-Areal-Leiter Jörg Böhler im INSIDE-Küche-Interview.

Zwar hätten die Händler im Schnitt gegen Ende des zweiten Quartals eine Abnahme der Kundenfrequenz festgestellt, so Hölper. Doch die Bestände sind hoch und auch nach wie vor die Abschlussquoten. Das hohe Vorjahresniveau - in der zweiten Jahreshälfte 2020 gab’s ein Plus von über 30 Prozent - wird sich nicht toppen lassen. Hölper rechnet damit, dass das Niveau sich nun von Monat zu Monat abflacht, ist aber überzeugt, dass Küchen Areal auch das Gesamtjahr 2021 mit einem Plus abschließen wird.

 

Jörg Böhler, seit dem vergangenen Oktober in Rheda-Wiedenbrück am Start, berichtet, mit welchen Mitteln er sich in den Monaten des Lockdowns bei den Händlern vorgestellt hat. Seit es wieder möglich ist, ist er rund um die Uhr auf der Straße. Ganz durch ist Böhler noch nicht mit seiner Tour. Kein Wunder - Küchen Areal hat knapp 500 Händler allein in Deutschland.

Nachdem sich in den vergangenen Jahren zwischen 15 und 20 Firmen pro Jahr dem Verband angeschlossen haben, werden es in diesem Jahr vielleicht acht bis zehn sein. „Ein Küchenhändler hat zurzeit anderes zu tun als den Verband zu wechseln“, meint Hölper. Eine Rolle spielt aber das Thema Existenzgründung.

Innerhalb des Garant-Verbands ist der Bereich Küchen mit fast 60 Prozent des Umsatzes mit Abstand der wichtigste. Der gemeinsame Einkaufsverband mit dem EMV, der EMMK, bringt es auf eine gute Milliarde Einkaufsvolumen. Das Volumen, das EMV und Garant im Küchenbereich bündeln machte es sogar möglich, im März in Zusammenarbeit mit der AEG eine exklusive E-Gerätelinie auf den Weg zu bringen. Auf der gemeinsamen Verbandsmesse in Leipzig soll diese dann erstmals auch physisch gezeigt werden. EMV, KSV und Garant erwarten dort auf einer Fläche von 20.000 qm (davon 5.000 qm Küche) eine vierstellige Zahl an Händlern.

Wer lieber hört als schaut, kann sich auch den INSIDE Küche-Talk in voller Länge auch als Audio-Mitschnitt anhören. Und zwar auf allen bekannten Podcast-Plattformen wie Spotify, Amazon Music, Google Podcasts usw. oder hier.

  • Schlagzeile: Neuer Verband ab 2022

Ab 2022 gehört der Viernheimer Küchenhändler Küchen Campus einem neuen Verband an. Zum 31.12. hat der Unternehmenschef Thomas Winkler seinen Vertrag bei Magnum gekündigt, wie das Branchenblatt KüchenNews heute bereits schrieb. 15 Mitarbeiter hat Küchen Campus, 900 qm ist das Haus groß, über 30 Ausstellungsküchen haben dort Platz. Die Schwerpunkte bei den Küchenlieferanten liegen bei Nobilia, Leicht und Impuls. Was die E-Geräte angeht, baut man in Viernheim hauptsächlich auf die Marken BSH und Miele. 

Ab 1. Januar ist Küchen Campus beim Küchenring. 12 Jahre lang war Küchen Campus bei Magnum. „Es ist Zeit für einen Wechsel“, sagt Winkler. „Wir passen besser zum Küchenring.“

  • Schlagzeile: Abschied von Stuhr

Vor ziemlich genau einem Jahr hat der norddeutsche Magnum-Händler Jan Janssen (Küchen Harms, Maxxi Küchen) das Meyerhoff-Küchenstudio in Groß Mackenstedt in der niedersächsischen Gemeinde Stuhr verkleinert und als exklusives Nolte-Studio wiedereröffnet. Es ist Janssens fünfter Standort, der Anstoß sei von Nolte gekommen, sagte Janssen damals der Lokalpresse.

Schon nach kurzer Zeit wird das Küchenstudio aber wieder geschlossen, wie man hört. Zu den Hintergründen sagt Janssen nichts, aber bestätigt: „Die Schließung des Küchencenters Stuhr ist voraussichtlich Mitte nächsten Jahres geplant.“

Die Öffnungszeiten in Stuhr sind bereits heute recht knapp bemessen: Nur Donnerstag, Freitag und Samstag sperrt der Laden noch auf.

  • Schlagzeile: Trauer um Gründer
  • H1: Holger Keie ist verstorben

Vor wenigen Tagen ist Holger Keie verstorben, Gründer der gleichnamigen Küchenhandelsunternehmen. Keie hatte Küchen-Keie zu Glanzzeiten der Fachmarkt-Vertriebsform groß gemacht. Über zehn Standorte waren es seinerzeit.

Im Jahr 2002 hatte sich Küchen Keie gemeinsam mit Astroh, Förde-Küchen Kania und Meyer Küchen als AKKM vom VME abgespalten. Später war man ohne Astroh als KKM-Trio unterwegs und schloss sich schließlich der MHK Group an. Bei der Gründung des MHK-Fachmarktclubs Magnum Anfang 2008 hatte Holger Keie die Verbandsgeschäftsführung übernommen.

Keie und sein Kompagnon Klaus Ihrig hatten mit Blick auf die Nachfolge schon vor rund 15 Jahren das Modell der Mitarbeiterbeteiligung eingeführt und die Standortleiter mit ins Gesellschafter-Boot geholt.

Die Trauerfeier für Holger Keie findet am morgigen Freitag in Oberrad statt.

  • Schlagzeile: Neueröffnung mit Siematic
  • H1: Der-Kreis-Händler Krampe eröffnet Siematic-Store

Am 21.5. hat der Kreis-Händler Krampe aus Kelkheim in der Louisenstraße in Bad Homburg einen zweiten Standort eröffnet. Während Krampe am Stammsitz neben Siematic auf Beckermann als Lieferanten setzt, wurde das neue Studio als Mono-Marken-Store konzipiert. Auf 150 qm stehen drei Siematic-Planungen.

Geschäftsführer Joachim Krampe führt das Handelsunternehmen bereits in dritter Generation. Neffe Daniel Krampe ist ebenfalls in der Firma tätig.

  • Schlagzeile: Nummer sieben im Plan
  • H1: Küchen Walther expandiert

Den Herbst hat sich Michael Walther als Eröffnungstermin für sein siebtes Küchenstudio zum Ziel gesetzt, das im Wiesbadener Stadtteil Nordenstadt entstehen soll.

Der MHK-Filialist konzentriert sich bei der Expansion also weiter aufs Rhein-Main-Gebiet. Küchen Walther bzw. die zweite Marke Mykitchen gibt es bereits in Büdingen, Bad Vilbel, Gießen, Weiterstadt, Rosbach und Frankfurt. Der Umsatz von aktuell 20 Mio Euro könnte durch die neue Filiale auf 22 Mio Euro steigen, berichtet Walther im INSIDE Küche-Talk zu "Deutschland kocht", das wir in den nächsten Tagen hier auf INSIDE Küche bringen werden.

  • Schlagzeile: Nächste Station Aschaffenburg
  • H1: Küchen Walther: Nächste Station Aschaffenburg

Über 1.000 qm Fläche auf zwei Ebenen hat sich MHK-Händler Michael Walther für seinen siebten Standort im Rhein-Main-Gebiet gesichert. Bis 2022 war in der Immobilie im Magnolienweg 18 der Elektrohändler Beisler angesiedelt. Den Wettbewerb scheut Walther nicht – im Umkreis sind nicht nur Begros-Platzhirsch Möbel Kempf, sondern auch Reddy und Plana angesiedelt.

Sie möchten den kompletten Artikel lesen?  
 
Login
 
INSIDE-Küche-Abo abschließen

  • Schlagzeile: Neues Konzept

Am 9. November steigt in Aschaffenburg die große Eröffnungsparty von Küchen Walther. „Ein komplett neues Konzept“ auf 1.200 qm soll eingeweiht werden, wie der MHK-Händler an seine Kunden und Partner schreibt. Im Studio sollen „erstmals Küche, Wohn- und Essbereich harmonisch miteinander“

Sie möchten den kompletten Artikel lesen?  
 
Login
 
INSIDE-Küche-Abo abschließen
  • Schlagzeile: Rein nach Bayern
  • H1: Küchen Walther in Aschaffenburg

„Servus und Grüß Gott“ steht überm Eingang der neuen Küchen-Walther-Filiale in Aschaffenburg. Man merkt’s: Familie Walther hat die hessisch-bayrische Ländergrenze überschritten, wenn auch nur um wenige Kilometer. Am 9. November wurde in dem ehemaligen Elektrofachmarkt Neueröffnung gefeiert. Hier wagt der MHK-Filialist sich erstmals an ein neues Konzept heran: Mit Schösswender, MCA, Kare, Kamindesign, Raumplus, Nobilia und Häcker geht Küchen Walther mit seinem Angebot in Aschaffenburg deutlich über die Küche hinaus und stellt das auch in einem angepassten Logo dar.

Sie möchten den kompletten Artikel lesen?  
 
Login
 
INSIDE-Küche-Abo abschließen

  • Schlagzeile: Erstes Area-Studio

Zur EMMK-Messe in Leipzig im November konnten Küchen-Areal-Händler die von Schüller – Hof-Lieferant des Einkaufspartners EMV/KSV - gefertigte Aera-Küche in Augenschein nehmen. Die Garant-Gruppe hat die Hochwertmarke Aera aus dem Wohnen auf Küchen-Areal übertragen, wo sie die Eigenmarken Liva und Garant Collection ergänzt.

Das erste Aera-Studio hat nun Mitte Februar der Jürgen Peis aus Winterberg nach einem Totalumbau eröffnet. Einen kurzen Rundgangdurch die insgesamt 33 Ausstellungsküchen – neben acht Aera-Küchen sind dort auch Liva und Nobilia platziert – stellt der Küchenmarkt Peis auf YouTube zur Verfügung.

Ein Teil der Ausstellung wurde für Hauswirtschaftsraum, Essbereiche und Beleuchtung genutzt, statt „das gleiche Modell in zehn verschiedenen Farben zu präsentieren“, wird Peis zitiert.

  • Schlagzeile: Absage
  • H1: Küchen-Kompetenz-Tage abgesagt

An die Absage der Küchen-Kompetenz-Tage von Alliance und Küchenring im Frühjahr 2020 erinnert sich die Branche noch gut. Alles war aufgebaut, die Corona-Unsicherheit wuchs, die Entscheidung musste auf den letzten Drücker gefällt werden. Im März 2022 sollte es turnusgemäß weiter gehen, diesmal mit dem Küchentreff als Kooperationspartner.

Wie die Corona-Lage im März sein wird, darüber kann man heute nur spekulieren. Klar ist aber: Nochmal aufbauen ohne Messe, das will keiner. Darum melden die verantwortlichen Geschäftsführer in Rheinbach – Daniel Borgstedt, Joachim Bringewald, Jürgen Feldmann und Marko Steinmeier - bereits heute: „(…) Wir waren uns aber alle sicher, dass wir 2022 diese Messe nachholen und im gewohnten Umfang durchführen können. Seit Monaten arbeiten wir schon mit Hochdruck auf den Re-Start im März 2022 hin. Wir alle hofften auf eine weitere Entspannung der Pandemielage, wie sie sich in den letzten Wochen gezeigt hatte. Leider hat sich durch die Dynamik der „Omikron-Variante“ die Situation ins Gegenteil verkehrt. Wir müssen jetzt mit extrem hohen, noch nie dagewesenen Inzidenzzahlen rechnen. Uns ist die Wahrung der Gesundheit und Sicherheit aller Besucher, der eigenen Mitarbeiter und der Industriepartner sowie aller Gesellschafter und Dienstleister besonders wichtig. Erschwerend kommt hinzu, dass die Liefersituation, insbesondere der E-Geräte-Industrie, sich immer noch als äußerst schwierig darstellt. Daher haben wir einstimmig entschieden, die KKT nicht durchzuführen. Diese Entscheidung ist uns nicht leichtgefallen. Unser Dank gilt vor allem den Partnern der Industrie, die - genau wie wir - diese Absage bedauern, aber volles Verständnis für diese Entscheidung aufbringen und optimistisch mit uns auf einen neuen Termin hinarbeiten.“

  • Schlagzeile: Eröffnung in Andernach
  • H1: Küchen&Wohn.Genuss: Michael Breitbach hat eröffnet

Bis auf ein E-Gerät, das von den üblichen Lieferschwierigkeiten betroffen ist, ist Michael Breitbachs Küchenstudio Küchen&Wohn.Genuss in Andernach jetzt komplett. Das 70 qm große Geschäft in der Innenstadt seines Heimatorts hat der frühere SHD-Mann seit dem 1.12. nach und nach eingerichtet.

Zunächst kamen die Outdoor-Küchen von Burnout und Haave, inzwischen sind auch die Next125- und Schüller.C-Ausstellungsküchen und ein Hauswirtschaftsraum installiert und inszeniert. Hier geht’s zu einem kurzen Video-Rundgang durch die neue Location:

Im zweiten Video berichtet Breitbach in einem lockeren Gespräch von seinen Plänen:

Fertige Planungen können Breitbachs Kunden übrigens mithilfe von Virtual Reality nochmal gegenchecken.

Breitbach VR

  • Schlagzeile: Mehr Budget
  • H1: Küchenatlas: Mehr Budget

Küchenatlas-Macher Sebastian Kiefer hat eine Übersicht zur Entwicklung der initialen Budgetvorstellungen der Küchenkunden geborgen – derjenigen, die sich auf Küchenatlas informieren, muss man dazu sagen. Das sind größtenteils Menschen, die sich sehr intensiv informieren und eher kein Interesse an der schnellen Küche vom Discounter haben. Die Küchenatlas-Zahlen zeigen klar, dass die Budgetvorstellungen am Anfang der Customer Journey sich in den letzten Jahren nach oben entwickelt haben. Dieser Trend hat sich auch in den letzten Monaten fortgesetzt, obwohl ja allerorten von niedrigeren Verkaufswerten die Rede ist. Zahlen von Verbänden und auch Marktzahlen untermauern diese Vorstellung.

Könnten Händler vielleicht doch etwas mehr abschöpfen? Vermuten manche Verkäufer vielleicht von vornherein, dass Kunden weniger ausgeben wollen, und drücken darum selbst den Preis? Ist möglicherweise das eigene „Gefühl“ nicht immer unbedingt das richtige?

Sie möchten den kompletten Artikel lesen?  
 
Login
 
INSIDE-Küche-Abo abschließen
  • Schlagzeile: Mehr Absatz
  • H1: Küchenatlas/Altec: Mehr Absatz für den Handel

Küchenatlas, nach Firmenangaben mit 6,7 Mio Besuchen im Jahr der größte digitale Marktplatz für Einbauküchen im deutschsprachigen Raum, ist mit einer neuen Kooperation ins Jahr gestartet. Ziel: eine absatzfördernde Präsentation vor Ort mit dem digitalen Angebot zu kombinieren, ein kleiner Absatz-Turbo. Die Münchner haben sich mit der Altec Ausstellungsgestaltung und Einrichtung GmbH aus Horgenzell am Bodensee zusammengetan. Letztere sind spezialisiert

Sie möchten den kompletten Artikel lesen?  
 
Login
 
INSIDE-Küche-Abo abschließen
  • Schlagzeile: Forecast für die Branche
  • H1: Küchenfinder: Ein Forecast für die Branche

Thomas Gabriel hat mit seiner Molindo GmbH die bekannten Portale songtexte.com und setlist.fm aufgebaut, bevor er als frustrierter Endverbraucher auf Küchensuche den Weg in die Küchenbranche gefunden hat und die Plattform kuechenfinder. com gründete. Jetzt arbeitet das Vorarlberger Digitalunternehmen an einem Forecasting für die Küchenbranche.

Rund 6 Mio Zugriffe hat Küchenfinder im vergangenen Jahr gezählt, davon mit etwa 80 Prozent der Großteil aus Deutschland, gefolgt von Österreich und der Schweiz. Leute, die sich auf der Plattform tummeln, befinden sich laut Gabriel ganz am Anfang ihrer Customer Journey. Sie lassen sich über Bilder inspirieren und informieren sich über die Vorteile oder Nachteile von Arbeitsplattenmaterialien. „Auf die Suche nach einem Küchenstudio machen sie sich erst später“, so Gabriel.

Die Erfahrung der letzten Jahre hat gezeigt, dass die Anzahl der Zugriffe auf dem Endverbraucherportal sich mit circa sechs Monaten Verzögerung in den Auftragseingängen der Lieferanten wiederfindet. Gabriel: „Viele haben mit ein paar Monaten Verzögerung genau die gleichen Kurven.“ Er merkt, dass das die Akteure triggert. Sie bräuchten Forecasts, zum Beispiel, weil sie Investitionsentscheidungen treffen müssen.

Sie möchten den kompletten Artikel lesen?  
 
Login
 
INSIDE-Küche-Abo abschließen

  • Schlagzeile: A oder B?
  • H1: Performance Marketing bei Küchenheld

Nicht rätseln, sondern aktiv testen, was den Kunden gefällt. So macht es das Digitalunternehmen Küchenheld inzwischen standardmäßig. Auch bei der Lead-Generierung verlassen sich die Berliner nicht einfach darauf, dass schon ein paar gute Leads dabei sein werden. Mithilfe eines dynamischen Fragebogens werden Interessenten so gelenkt, dass am Ende ein großer Teil aus der gewünschten Zielgruppe übrigbleibt. Küchenheld-Co-Founder Dr. Love Edquist und seine Kollegin Hannah Gödeke haben ihren Bildschirm mit uns geteilt.

„Wir wollen nicht so viele Kunden wie möglich, sondern die richtigen Kunden“, sagt Love Edquist, gemeinsam mit Ivo Wissler Gründer und Geschäftsführer von Küchenheld. An diese „richtigen“ Kunden zu kommen und schon ganz am Anfang vom Prozess diejenigen in den Funnel zu bringen, deren Budget nach Möglichkeit über 15.000 Euro liegt, das ist der Job von Hannah Gödeke, bei Küchenheld zuständig für Performance Marketing.

Den durchschnittlichen VK-Preis gibt Edquist inzwischen mit 25.000 Euro an. Natürlich ist dieser Anstieg – gestartet war man seinerzeit mit 12.000 Euro – auch dem branchenweiten Einbruch in den unteren Preissegmenten geschuldet. Doch auch die Performance-Marketing-Maßnahmen haben dazu beigetragen.

30 Prozent der Küchenheld-Kunden geben sogar mehr als 30.000 Euro für ihre Küche aus. Will man an solche Leads ran, ist der CPL (costs per lead) nicht die geeignete Messzahl, denn auch viele „falsche“ Leads können einen niedrigen CPL haben. Küchenheld hat deshalb den ESPL (estimated sales per lead) als Performance-Kennzahl eingeführt. Ziel: Leads zu generieren, die einen möglichst hohen Umsatz bringen. Hannah muss also Kunden finden, die sehr wahrscheinlich auch tatsächlich eine Küche bei Küchenheld kaufen werden. Und das möglichst hochwertig.

Sie möchten den kompletten Artikel lesen?  
 
Login
 
INSIDE-Küche-Abo abschließen

  • Schlagzeile: Steil durch die Decke
  • H1: Zu Besuch beim Küchenheld

Wir waren kurz vor Jahresende noch in Berlin, zu Besuch beim Küchenhändler Küchenheld. Frank Haubold und die beiden Co-Gründer Ivo Wissler und Dr. Love Edquist berichteten über die Fortschritte des Berliner Start-ups im dritten Geschäftsjahr.

Rund 1.000 Küchen wurden in diesem Jahr verkauft. Neben Häcker (Hauptlieferant) und Bauformat/ Burger ist seit diesem Sommer auch Schüller Lieferant beim Küchenheld. Küchenheld in Hamburg ging rein mit Next125 ans Netz. Im Hausgeräte-Segment ist Bosch stark vertreten, auch Siemens und Miele sowie bei den Mulden und Abzügen Berbel und Bora. Der Nettoumsatz hat in diesem Jahr die 10-Mio-Euro-Marke geknackt. 3 Mio Euro waren es im Jahr davor. Die Durchschnittswerte der Küchenheld-Küchen liegen bei knapp über 15.000 Euro – was für einen Anbieter, der die Anbahnung rein digital aufgesetzt hat und bei dem 40 Prozent der Kunden nicht mal zum Abschluss persönlich in einem der so genannten Smartrooms vorbeikommen, doch viel ist.

Im Januar geht München ans Netz, in München-Schwabing, nicht weit weg vom INSIDE-Verlag. Wir werden nochmal vorbeischauen. Im großen Stil aus der Hüfte gefilmt haben wir schon in der Charlottenstraße am Gendarmenmarkt in Berlin beim Kreis-Mitglied, bei dem in diesem Jahr auch Familie Martin (Möbel Martin) als Investor eingestiegen ist, für eine Multimediareportage auf INSIDE Küche. Neue kleine Dependancen sind in Stuttgart, Hannover und Leipzig geplant.

  • Schlagzeile: Finanzierungsrunde eingetütet
  • H1: Küchenheld: Finanzierungsrunde durch

Das Berliner Digitalunternehmen Küchenheld hat es geschafft, eine weitere Finanzierungsrunde abzuschließen – woran einige Start-ups in den letzten Monaten gescheitert waren.

Mit angeschoben bei Küchenheld haben

Sie möchten den kompletten Artikel lesen?  
 
Login
 
INSIDE-Küche-Abo abschließen