Performance Marketing bei Küchenheld
Küchenheld
A oder B?

Nicht rätseln, sondern aktiv testen, was den Kunden gefällt. So macht es das Digitalunternehmen Küchenheld inzwischen standardmäßig. Auch bei der Lead-Generierung verlassen sich die Berliner nicht einfach darauf, dass schon ein paar gute Leads dabei sein werden. Mithilfe eines dynamischen Fragebogens werden Interessenten so gelenkt, dass am Ende ein großer Teil aus der gewünschten Zielgruppe übrigbleibt. Küchenheld-Co-Founder Dr. Love Edquist und seine Kollegin Hannah Gödeke haben ihren Bildschirm mit uns geteilt.
„Wir wollen nicht so viele Kunden wie möglich, sondern die richtigen Kunden“, sagt Love Edquist, gemeinsam mit Ivo Wissler Gründer und Geschäftsführer von Küchenheld. An diese „richtigen“ Kunden zu kommen und schon ganz am Anfang vom Prozess diejenigen in den Funnel zu bringen, deren Budget nach Möglichkeit über 15.000 Euro liegt, das ist der Job von Hannah Gödeke, bei Küchenheld zuständig für Performance Marketing.
Den durchschnittlichen VK-Preis gibt Edquist inzwischen mit 25.000 Euro an. Natürlich ist dieser Anstieg – gestartet war man seinerzeit mit 12.000 Euro – auch dem branchenweiten Einbruch in den unteren Preissegmenten geschuldet. Doch auch die Performance-Marketing-Maßnahmen haben dazu beigetragen.
30 Prozent der Küchenheld-Kunden geben sogar mehr als 30.000 Euro für ihre Küche aus. Will man an solche Leads ran, ist der CPL (costs per lead) nicht die geeignete Messzahl, denn auch viele „falsche“ Leads können einen niedrigen CPL haben. Küchenheld hat deshalb den ESPL (estimated sales per lead) als Performance-Kennzahl eingeführt. Ziel: Leads zu generieren, die einen möglichst hohen Umsatz bringen. Hannah muss also Kunden finden, die sehr wahrscheinlich auch tatsächlich eine Küche bei Küchenheld kaufen werden. Und das möglichst hochwertig.