Zum Hauptinhalt springen

INSIDE Küche

  • Schlagzeile: Beim Amtsgericht

Am Dienstag dieser Woche hat das Darmstädter Amtsgericht Rechtsanwalt Mirko Lehnert (06151-396820) zum vorläufigen Insolvenzverwalter für das noch junge Branchenunternehmen KSB GmbH Klügel Schwinn Beschläge bestellt.

Jens Klügel, Personalchef der früheren Schwinn Beschläge GmbH, hatte Anfang 2021 zusammen mit Sven Schwinn (nicht verwandt mit der Gründerfamilie) die Assets der damaligen Schwinn Beschläge GmbH aus einer Insolvenz in Eigenverwaltung übernommen.

Sie möchten den kompletten Artikel lesen?  
 
Login
 
INSIDE-Küche-Abo abschließen

KMG

  • Schlagzeile: Neu im Osten

Seit dem 1.3. ist Andreas Hennig für den KMG-Verband im Osten Deutschlands im Außendienst unterwegs. Hennig war zuvor 17 Jahre beim Softwarehaus SHD.

  • Schlagzeile: Neue Leute

Geschäftsführer Rudolf Siemens holt für das Team des Mittelstandsverbands KMG Zumbrock zum Jahresbeginn zwei neue Leute an Bord: Lukas Kammerer, zuvor Gebietsverkaufsleiter bei Schüller, übernimmt ab Januar die Position im Außendienst für das Gebiet Südwest. Im Innendienst tritt Helmut Bezolt die Nachfolge von Stefan Rul an und wird für die Bereiche EDV-Betreuung und Programmierung verantwortlich sein. Rul verlässt das Unternehmen zum Jahresende und wechselt in eine andere Branche.

Parallel zu den personellen Veränderungen wurde im Oktober 2024 das Vertriebsbüro Nord in Steinfeld umgestaltet. Der neue, großzügig gestaltete Besprechungsraum soll nun auch standortunabhängig arbeitenden Mitarbeitern bessere Möglichkeiten für Zusammenarbeit und kreativen Austausch bieten, heißt es.

  • Schlagzeile: Neustarter im Fokus
  • H1: KMG Zumbrock: Neustarter im Fokus

Robin Hood ist groß geworden. Pia Zumbrock und Rudolf Siemens von KMG Zumbrock waren auf INSIDE Küche zu Gast für die Talk-Serie „Verbände im Gespräch“.

Als Hans Ulrich Zumbrock die KMG vor 23 Jahren gegründet hat, stand das auch im INSIDE. Geschäftsführerin Pia Zumbrock hat als Vorbereitung auf das Interview in diesem Sommer das historische Heft hervorgeholt.

Sie möchten den kompletten Artikel lesen?  
 
Login
 
INSIDE-Küche-Abo abschließen

  • Schlagzeile: Einrichtungs-Doppel
  • H1: Koelnmesse: Ab Oktober 2025 mit Einrichtungs-Doppel

Mit einem komplett neuen Ansatz wird die Koelnmesse nach der IMM-Pause im Januar 2025 zwar nicht alle Kritikpunkte aus dem Weg räumen, aber zumindest die seit gefühlten Menschengedenken bestehende Uneinigkeit über den Messetermin. Da gab's nämlich schon immer die Fraktion, vornehmlich aus dem Hochwertbereich, die die IMM Cologne gern in den Oktober geschoben hätte. So weit kommt es nicht. Die IMM, die 2026 wieder stattfinden soll, bleibt im Januar und soll beim jährlichen Rhythmus bleiben.

Sie möchten den kompletten Artikel lesen?  
 
Login
 
INSIDE-Küche-Abo abschließen

  • Schlagzeile: Lieblingsstücke
  • H1: Konrad Knoblauch: Lieblingsstücke aus Markdorf

Rund 260 Leute arbeiten für den Objektplaner und Innenausbauer Konrad Knoblauch GmbH, der Großteil von ihnen am Hauptstandort Markdorf im Bodenseekreis. In der eigenen Fertigung sind etwa 50 Menschen beschäftigt.

Dort, in der hauseigenen Manufaktur wurde auch die Showküche produziert, die im Unternehmen steht und als Eyecatcher auch in den Social-Media-Kanälen zu sehen ist: eine optisch schwebende Insel, in die alle Finessen und unterschiedlichste Materialien eingebracht wurden und unter der sich auch noch gut feudeln lässt. Knoblauch-Kunden wurden darauf aufmerksam und lassen nun immer häufiger auch Küchen in die Raumkonzepte integrieren – meist als Treffpunkt innerhalb der Firma.

Sehen lassen kann sich auch die Kaffeetheke in Markdorf, und zwar so gut, dass die Outsiderin sie in der ersten Fassung dieses Artikels glatt mit der Showküche verwechselt hatte.

Knoblauch Some Fotor

Auch die Kaffeetheke in Markdorf kann sich sehen lassen.

Sie möchten den kompletten Artikel lesen?  
 
Login
 
INSIDE-Küche-Abo abschließen

  • Schlagzeile: Gasgrill statt Handbremse
  • H1: Koqoon: Gasgrill statt Handbremse

Die auf Feuerverzinkung und Gießerei spezialisierte Kopf-Gruppe wagt sich mit der jungen Marke Koqoon an ein Endverbraucherprodukt: einen Premium-Gasgrill. Die Hamburger Spitzenköchin Cornelia Poletto als Markenbotschafterin und einigen smarten Features, die das Ergebnis perfektionieren sollen, öffnen den beliebten Volkssport der deutschen, das Grillen, zudem für eine neue Zielgruppe.

Sie möchten den kompletten Artikel lesen?  
 
Login
 
INSIDE-Küche-Abo abschließen

  • Schlagzeile: Klein und fein
  • H1: Kreativ Holz Design: Klein und fein

Mit 45 qm Fläche im Souterrain ihres Wohnhauses betreiben Lisa und Dominik Böhner im oberfränkischen Bindlach das kleinste Küchenstudio innerhalb der Leonberger Verbundgruppe Der Kreis, der sie seit der Gründung im Jahr 2013 angeschlossen sind. Das kleinste Kreis-Studio ohne Räder, muss man wahrscheinlich ergänzen. Doch dazu zu anderem Zeitpunkt mehr.

Sie möchten den kompletten Artikel lesen?  
 
Login
 
INSIDE-Küche-Abo abschließen

  • Schlagzeile: Möbel-Projekte in NRW
  • H1: Möbel-Projekte in NRW

Zwei Ministerien, ein langer Tisch, zwei Projektideen – am 1. Februar fand in Düsseldorf eine Kick-off-Veranstaltung zum Thema Möbel und Kreislaufwirtschaft im Rahmen der Kreislaufwirtschaftsstrategie des Landes NRW statt.

Hintergrund: Umweltministerium und Wirtschaftsministerium haben 2018 den Runden Tisch Zirkuläre Wertschöpfung NRW ins Leben gerufen, an dem unterschiedliche Positionen der Wertschöpfungskette sitzen. Ziel: Bei der Umsetzung von Kreislaufwirtschaft unterschiedliche Zugänge und Problemlösungen einfließen zu lassen. Mit dabei sind Hochschulen und Forschungseinrichtungen ebenso wie Verbände, Unternehmen, Initiativen und Politik.

Zusätzlich zum großen Runden Tisch gibt es Thementische in Bereichen wie Bauen, Bildung, Digitalisierung, Elektronik, Ernährung und eben: Möbel. Der Thementisch Möbel, der neben den beiden Ministerien vom VDM und dem Netzwerk Furniture 4.0 initiiert wurde, hat sich nun die zwei Projekte „Furniture Re:Public“ und „Materials Re:Turn“ vorgenommen.

Sie möchten den kompletten Artikel lesen?  
 
Login
 
INSIDE-Küche-Abo abschließen

  • Schlagzeile: Erste Auswirkungen

Während in der traditionell nach Osteuropa orientierten Kasten- und Polstermöbelbranche seit Tagen die Drähte heiß laufen, Schadensbegrenzung betrieben werden muss und Ersatzlieferanten gesucht, schien sich der Ukraine-Krieg auf den Küchenhandel nicht unmittelbar auszuwirken. Klar, die Küchenmöbelindustrie hat Russland allenfalls in der Kundenkartei. Direkt kauft kaum einer im Krisengebiet ein. Man muss schon etwas weiter gehen ans Ende der Lieferkette, bis es kritisch wird. Auch das wird kommen, ist aber im Handel noch nicht spürbar. Anfang dieser Woche liefen bei uns in der Redaktion mal Infos auf, dass Hausgerätehersteller nicht rechtzeitig liefern, weil ukrainische Fahrer nicht mehr zur Verfügung stehen, die die Geräte von den polnischen Werken aus transportieren. Verzögerte Lieferzeiten bei E-Geräten sind zwar nichts Neues. Wir wagen an dieser Stelle aber die Prognose: Das wird noch schlimmer werden. Und auch die teils schon angekündigten Preiserhöhungen der Geräte- (und vereinzelt auch der Küchenmöbelindustrie) werden angesichts nochmal steigender Kosten in allen Bereichen nicht das Ende sein. Küchenmöbelhersteller, die Verlauf dieses Monats die Entscheidung über unterjährige Preiserhöhungen treffen wollen, werden sich nun zweimal überlegen, ob die avisierten 4 bis 7 Prozent überhaupt ausreichen.
Geschluckt hat mancher Händler am Dienstag, als Franke darüber informiert hat, dass erstmal keine Bestellungen mehr für Edelstahlprodukte angenommen werden können. Man müsse erstmal Lagerbestände und Rohstoffversorgung abklären und werde sich am 11.3. nochmal melden. Bereits bestätigte Bestellungen sollen „nach Möglichkeit zu den vereinbarten Bedingungen erfüllt“ werden. Oder zumindest soll es Info geben, wenn nicht. Auch Franke hat so ein Schreiben natürlich nicht zum Spaß verschickt. Hintergrund ist, dass kein Mensch weiß, in welchen Mengen das in Edelstahllegierungen enthaltene Nickel und andere Rohstoffe noch verfügbar sein werden und zu welchem Preis. Nach massivem Preisanstieg wurde der Handel mit Nickel an der Londoner Metallbörse gestern ausgesetzt.

KSV

  • Schlagzeile: Neuer Key-Accounter

Oliver Tempke stößt zur EMV-Tochter KSV in Fahrenzhausen – als weiterer Key Accounter. 

Tempke ist sei 25 Jahren im Küchenmarkt unterwegs, war auf allen Seiten aktiv, u.a. auch bei SHD.

  • Schlagzeile: Leif Kania kommt
  • H1: KSV: Leif Kania kommt

Kaum zu glauben: Ende Juni 2025 geht Willibert Fröschen, Geschäftsführer der EMV-Tochtergesellschaft KSV, in den Ruhestand. Mit Leif Kania, 46, kommt bereits zum 1. September sein designierter Nachfolger an Bord. Über einen Zeitraum von neun Monaten soll es eine operative Doppelspitze geben, damit Kania sich ausreichend einarbeiten kann.

Willibert Fröschen war in Fahrenzhausen vor 19 Jahren für Marketing und Vertrieb Küche beim EMV gestartet und trat 2012 in die KSV-Geschäftsführung ein. Als diese Aufgabe immer umfangreicher wurde, konzentrierte er sich ab Anfang 2018 ausschließlich darauf. Der Verband wuchs und hat heute 445 Mitglieder.

Kania kennt man im Küchenmarkt. Er war bei Förde Küchen und viele Jahre im väterlichen Unternehmen Möbelmarkt Flensburg aktiv. Seit 2013 ist er mit Verkaufstrainings und Coachings im Küchenbereich unterwegs.

  • Schlagzeile: Verbände im Gespräch (3)

2008 als Tochtergesellschaft des EMV gegründet, ist der Küchen Spezial Verbund der jüngste unter den Küchenspezialverbänden. In diesen 13 Jahren hat es das Team aus Fahrenzhausen von Null auf 400 angeschlossene Küchenstudios gebracht. Das Wachstum ging leise vonstatten. Diese Unauffälligkeit war durchaus gewollt. Ein größerer Schritt war 2018 der Beitritt von Gienger Küchen mit der Küchengruppe und etwa 100 Küchenhäusern.

Auch die KSV-Gesellschafter haben vom Küchenboom 2020 profitiert: Um über 35 Prozent stieg der Umsatz im vergangenen Jahr. Auch in diesem Jahr liegt die Verbundgruppe schon wieder um mehr als 30 Prozent im Plus. „Unsere Mitglieder sind am Limit, gerade was die Auslieferung anbelangt“, sagt KSV-Geschäftsführer Willibert Fröschen. Vor diesem Hintergrund wurde die Zusammenarbeit mit einem externen Montagedienstleister vereinbart, der deutschlandweit über 200 Montageteams und 40 Läger hat und auf den die Händler bei Bedarf zurückgreifen können. Im Preis enthalten ist sogar eine Restlieferversicherung. Im Dienstleistungsportfolio des Verbands läuft das Ganze unter „KSV Montageservice“

Was den KSV von anderen Küchenfachverbänden unterscheidet? Für EMV- und KSV-Geschäftsführer Ulf Rebenschütz ist es vor allem die Umsatzbündelung mit dem EMV und die Einkaufskooperation mit Garant. Gemeinsam bringen es die Verbände auf ein Beschaffungsvolumen von 1 Mrd Euro, sagt er. Auch administrative Aufgaben werden vom EMV übernommen.

Mehr dazu im Videointerview mit den KSV-Geschäftsführern Willibert Fröschen und Ulf Rebenschütz sowie Susanne Schiffner-Geringer, die in Fahrenzhausen für Marketing und Öffentlichkeitsarbeit zuständig ist.

  • Schlagzeile: Kooperation mit Fertigbauer
  • H1: Kooperation mit Fertigbauer

Küche & Co ist jetzt exklusiver Partner von Haas Fertigbau. Bedeutet: Küchenplanungen des zu Otto gehörenden Franchiseunternehmens können im Haas-Bemusterungszentrum am deutschen Hauptsitz in Falkenberg angeschaut werden. Wenn es dann um die konkrete Planung geht, wird die Planung bei angeschlossenen Küchenstudios oder online vorgenommen. Basis sind die Architektenpläne des Musterhaus-Anbieters, Anpassungen erfolgen zwischen den beiden Dienstleistern. 

Die Kooperation kommt nicht komplett überraschend: Seit Mai 2021 sind auch Ottos Möbelsparte und Haas Partner. In einem der Musterhäuser im bayerischen Poing, einer 200 qm großen Fertighaus-Villa, sind beispielsweise Möbel aus Ottos „Guido Maria Kretschmer Home&Living – Collection“ und Anwendungen für vernetztes Wohnen, also Smart Home, zu sehen. Auch in Österreich sind Haas und Otto eine vergleichbare Kooperation eingegangen. Nach Firmenangaben sind bislang 30.000 Haas-Fertighäuser installiert. Haas ist in Deutschland, Österreich und Tschechien aktiv. Neben Ein- und Zweifamilienhäusern entwickelt und baut die Gruppe auch gewerbliche und Industriebauten, ist in Landwirtschafts- und Wohnprojekten aktiv und liefert Bausätze und Dachkonstruktionen für Partnerfirmen. Für das Jahr 2021 plante die Haas-Gruppe in allen Geschäftsfeldern einen Umsatz von 240 Mio Euro.

  • Schlagzeile: Anders in Abensberg

Gerade sitzt der INSIDE-Redakteur an einem Wintervormittag am zentralen Tisch der Küchenausstellung von Küche und Objekt im historischen Stadtkern von Abensberg mit Inhaber Maximilian Guttenberger zusammen, da geht die Tür auf. Herein kommt eine junge Frau, stellt sich als Innenarchitektin vor und sagt, dass sie nach ihrer Elternzeit nun nach einem neuen Job sucht. Für den INSIDE-Redakteur ist erstmal Pause.

Als Guttenberger nach etwa zehn Minuten wieder zurückkommt, sagt er: „Solche Leute brauchen wir gerade dringend, bei uns gibt es viel zu tun.“ Und dann erklärt er, was er alles mit seinem Team stemmt. Fünf Leute arbeiten für den Der-Kreis-Händler Guttenberger, vier Vollzeitkräfte und eine Teilzeitkraft. Eine kompakte Mannschaft, mit der der Tischlermeister, der in Salzburg seine Lehre gemacht hat, zwei Studios betreibt: Küche und Objekt in Abensberg und Altstadtküchen Regensburg ehemals Küchen Schuster.

Und bald soll ein drittes Studio dazukommen. Vor zwei Jahren hat Guttenberger den zweieinhalb Hektar großen Vogel- und Tierpark im niederbayrischen Abensberg

Sie möchten den kompletten Artikel lesen?  
 
Login
 
INSIDE-Küche-Abo abschließen
  • Schlagzeile: Der Dackel macht das Rennen

48.900 Abonnenten hat Ulrike Schanz, besser bekannt als Ulli vom Instagram-Profil „uls_andthekids“. Gemeinsam mit ihrer Followerin Beatrice Prior, die sich auf Instagram „derdackelistderboss“ nennt und der immerhin 1.087 Abonnenten folgen, hat sie die erstmals veranstaltete Küche & Co Influencer-Challenge gewonnen.

Die beiden setzten sich gegen die Instagrammerinnen Tanja von „landhauskonfetti“ und Elena von „villaphilena“ und deren Follower-Team-Partner durch. Eine Jury, bestehend aus Frederik Winkel, Mitglied der Geschäftsleitung der Otto-Tochter Küche&Co, Helene Bangert, Leitung Architektur & Design bei Bauformat, und Andreas Froebel, Key-Account-Manager Küchen-/Möbelhandel bei Siemens, hat über Küchen-Planungsqualität und die Siegerin entschieden. Die Aufgabe: Eine im Vorfeld auf einem Moodboard erstellte Küche musste mit einem Budget von 8.000 Euro geplant werden. Weitere Hürde: Die Planungszeit war auf zwei Stunden begrenzt. Dackelfan „Prior“ machte das Rennen und gewann eine neue Bauformat-Küche inklusive Siemens Geräten.

Alle Teilnehmer machten auf Instagram ordentlich Wind, um die Challenge bekannt zu machen. Der Werbeeffekt sollte sich für Küche & Co ausgezahlt haben. Winkel: „Wir sind begeistert, wie gut die Influencer-Challenge ankam.“ Laut einer Studie des Bundesverbands Digitale Wirtschaft 8BVDW) geben 21,6 Prozent der Endverbraucher an, dass sie schon aufgrund eines Influencer-Posts ein Produkt gekauft haben. Eine weitere Studie besagt: 70 Prozent von Unternehmen geben heute Influencer-Marketing einen höheren Stellenwert als vor Corona.  „Wir gehen davon aus, dass diese Entwicklung auch nach der Pandemie anhalten wird“, sagt Anke Herbener, BVDW-Vizepräsidentin.

Der Trend Influencer-Marketing ist schon lange der Küchenbranche angekommen. Das bekannteste Beispiel: Boschs Kooperation mit Sally – auch Nobilia, Blanco oder Kesseböhmer sind inzwischen mit an Bord.

  • Schlagzeile: Mini-Studios
  • H1: Küche&Co: Mini-Studios

„Planraum“ hat die Otto-Franchise-Tochter Küche&Co ihr neues Studiokonzept getauft. Mit einer Größe von nur 50 qm richtet sich Planraum speziell an Existenzgründer. Geringere Anfangsinvestitionen, die Möglichkeit in teuren Gegenden zu eröffnen

Sie möchten den kompletten Artikel lesen?  
 
Login
 
INSIDE-Küche-Abo abschließen

  • Schlagzeile: Alle Preisklassen
  • H1: Küche&Co: Alle Preisklassen

Bei Küche&Co ist Erholung zu erwarten. Das zeigt der Auftragseingang. Zudem soll das junge Planraum-Konzept in diesem Jahr weiter ausgebaut werden.

André Pape sitzt gut gelaunt zu Hause im Homeoffice, als INSIDE und der Geschäftsführer der Otto-Group-Tochter Küche&Co sich virtuell auf einen Kaffee treffen. In Zukunft wird Pape wohl wieder etwas öfter im Büro sein, im neu eröffneten Otto-Campus. Pape ist mit seinem 24-köpfige Team dort eingezogen. Zuvor hatte Küche&Co ein Häuschen für sich. Zählt man das eigene Geschäftslokal hinzu, arbeiten aktuell knapp 35 Personen unter Papes Regie bei Küche&Co.

Das Jahr 2024 war für die Hamburger trotz der allgemeinen Markt-Delle gar nicht so schlecht. Pape: „Wir sind gut durch das Tal 2024 gekommen. Geholfen hat auch,

Sie möchten den kompletten Artikel lesen?  
 
Login
 
INSIDE-Küche-Abo abschließen

  • Schlagzeile: Neue Preisbereiche
  • H1: Küche & Co setzt auf Smart-Discount-Konzept

Ein Küchenstudio zu betreiben, ist eine komplexe Angelegenheit. Mehr noch, seit in Pandemie-Zeiten neben allen planerischen und kaufmännischen Aufgaben auch noch die Digitalisierung im Küchen-Business, beispielsweise mit Videoberatungen, zugenommen hat. Franchisemodelle versprechen eine Entlastung in vielen Teilbereichen und die reine Konzentration auf den Verkaufsprozess, doch für viele Küchenhändler im deutschen Markt haben einfach der Auftritt mit eigenem Namen und mit einem eigenen Marketing Priorität.

Es gibt auch andere Konzepte. Küche&Co hat sich seit vielen Jahren als eine feste Größe im Küchenfranchise-Segment etabliert. Es läuft, wie man an den Zahlen sehen kann, die die Hamburger Zentrale gerade gemeldet hat. Im Video-Interview geht Geschäftsführer André Pape ins Detail.


20,5 Prozent Umsatzwachstum auf bestehender Fläche in 2020 konnte Pape auf dem Franchisetag von Küche&Co, der am 5. und 6. November über die Bühne ging, verkünden. Und auch im laufenden Jahr geht er von einem zweistelligen Wachstum aus. Das 2022 zu toppen, werde allerdings schwierig, so seine Einschätzung. Große Hoffnungen setzt er in das Smart-Discount-Konzept, bei dem Küchen unterhalb der gewohnten Preis-Range von 8.000 bis 14.000 Euro auf kleiner Fläche angeboten werden. Dieser „untere Bereich“, so Pape, werde sich „schneller entwickeln, als wir vor vielleicht 20 Jahren erwartet haben“. Seit etwa zwei Jahren gibt es das Konzept. Acht Händler sind in Deutschland aktuell dabei, Tendenz steigend. Jetzt gilt es für Küche&Co noch mehr Händler davon zu überzeugen, und verstärkt auch Quereinsteiger in die Küche&Co-Familie zu integrieren.

  • Schlagzeile: Jubiläum ohne Rabatt-Party
  • H1: Küchen Aktuell: 25 Jahre und keine Rabatt-Party

In Jubiläumszeiten ist bei großen Händlern eigentlich klar, was Sache ist: Aktion, Aktion, Aktion. Beim größten reinen Küchenhändler im Land, der Braunschweiger Küchen Aktuell GmbH, haben die Mitarbeiter gerade zum Start ins Jubiläumsjahr - 25 Jahre werden die Braunschweiger alt - einen Brief der Gründer Karl Schmidt und Claus Küpers bekommen. Küpers schreibt darin eher über die nächsten 25 Jahre. Ja, auch die zwei Gründer werden noch lange dabei bleiben.

Es ist viel zu tun. Der Umsatz des Marktführers ist auch in diesem Jahr wieder mächtig gestiegen. Flächenbereinigt um 9 Prozent – inklusive des neuen Markts in Hanau um mehr als 10 Prozent. Mit rund 340 Mio Euro rechnen die Küchen-Aktuell-Chefs für 2021. Die Erfolgsgeschichte geht weiter – und kann, so scheint‘s, nur durch fehlendes Personal gebremst werden. In den nächsten drei Jahren wollen Schmidt, Küpers und die beiden Co-Geschäftsführer Sascha Küpers und Andreas Puchta rund 600 Mitarbeiter einstellen, in allen Bereichen des Unternehmens. Wenn das gelingt, hat Küchen Aktuell 2.000 Mitarbeiter. Gerade sind es knapp unter 1.400.

Küpers: „Wir sind derzeit nicht nur Küchenhändler, sondern ein Bauunternehmen. Wir befinden uns mitten in einer extremen Expansionsphase.“ In Brühl verzögert sich die Eröffnung zwar etwas, kommt aber im Frühjahr. In Weiterstadt nahe des ehemaligen Verbandskollegen Segmüller wird im nächsten Jahr ebenfalls eröffnet. Direkt danach starten die Küchen-Aktuell-Macher mit Neubauten in Kiel, in Flensburg und im Osten Berlins. Mit dem Erweiterungsbau am Stammsitz in Braunschweig geht es ebenfalls voran. Dort kommen nicht nur 30 Prozent mehr Verkaufsfläche dazu, sondern vor allem Büros für die IT-Abteilung, die mächtig aufgestockt werden soll. Erweiterungen sind auch an den Standorten in Halstenbek und in Tempelhof geplant. Rabatte zum Jubiläum? Küpers: „Ach, da fällt mir nicht viel ein. Das dürfen die anderen machen.“ Lieber plant Küpers für Mitte des nächsten Jahres zahlreiche große Mitarbeiterevents. Die Planung und Durchführung ist Chefsache.