25. Juni 2024, 9:16
Stefan Rodemann führt das EMV-Haus Rodemann in dritter Generation. Aus dem klassischen Möbel- und Küchengeschäft ist längst ein „Ideenhaus“ geworden. Ganz neu im Unternehmensportfolio: der neue Team-7-Monostore in Essen.
Stefan Rodemann, Inhaber und Geschäftsführer des Ideenhaus Rodemann im Bochumer Süden, ist ein Ruhrpott-Kind durch und durch. Geboren in Bochum. Studiert in Bochum. Dauerkarten beim VFL. Kein großer Freund von Dortmund. Kein Fan von Schalke. Fan-Rivalität gehört im Pott dazu. Rodemann leitet das etwas andere Möbelhaus auf 4.000 qm gemeinsam mit seiner Frau Silke. Auch Sohn Pierre packt neben dem Studium mit an.
Rund 7 Mio Euro Umsatz bringt das Ideenhaus im Jahr auf die Waage. Im Eingangsbereich des EMV-Hauses hängen auf einem Kleiderständer Damenkleider und Shirts. Rodemann in Bochum ist längst kein klassisches Möbelhaus mehr. Ja, es gibt Möbel und Küchen zu kaufen. Die Lieferanten heißen unter anderen Sudbrock, Brühl, Bullfrog, Erpo, Tommy M, Disselkamp, Team 7, Nobilia oder Schüller. Doch im Erdgeschoss steht nicht nur eine coole Kaffeebar, es sind auch nicht nur Dining-Möbeln platziert, sondern auch italienische Feinkost mittenrein. Fashion für Mann und Frau hat hier auch Platz.
Silke Rodemann erklärt das Konzept so: „Vor knapp elf Jahren haben wir Mode mit ins Sortiment genommen und in dem Zuge haben wir uns umbenannt. Aus dem Möbelhaus wurde das Ideenhaus. Das hat sich ausgezahlt. Die verschiedenen Sortimente befruchten sich gegenseitig. Die Mode sorgt für mehr Frequenz für die Möbel und umgekehrt.“ Silke Rodemann kümmert sich um die Modeabteilung im Haus.
In Bochum sind momentan 32 Mitarbeiter beschäftigt. Es gibt Experten für Mode, Möbel und Küche. Auch nachhaltige Sonnenbrillen gehören ins Produktportfolio. Im Ideenhaus Rodemann kann der Kunde italienischen Vino erstehen, das extravagante Abendkleid – oder ein Zirben-Bett.

Lisa Fassbender, Silke Rodemann, Pierre Rodemann