Zum Hauptinhalt springen

INSIDE Küche

  • Schlagzeile: Die Social-Media-Küche

Einen ziemlich frischen Ansatz im Küchenverkauf hat das junge, 2022 gegründete Unternehmen Termino entwickelt. Mit ihren modularen Küchen gehen die Gründer Elson Lin und Lily Ho auch auf Ideen ein, die ihre Fans auf Instagram posten, und machen so den Kunden zum Mit-Schöpfer ihres Produkts.

Alles bei Termino begann mit einem Umzug. Zumindest ist das die Story, die man auf Social-Media-Plattformen wie Instagram über Gründer Elson Lin zugespielt bekommt. Auf Videos dort sieht man

Sie möchten den kompletten Artikel lesen?  
 
Login
 
INSIDE-Küche-Abo abschließen
  • Excerpt: Die vor 18 Jahren von Looeeze Grossman gegründete Gebrauchtküchenbörse The Used Kitchen Company dreht auf der britischen Insel ein großes Rad.
  • Schlagzeile: Unterm Hammer
Die vor 18 Jahren von Looeeze Grossman gegründete Gebrauchtküchenbörse The Used Kitchen Company dreht auf der britischen Insel ein großes Rad.
  • Schlagzeile: Noch ein Partner
  • H1: The Wall arbeitet mit Dekker zusammen

Seit dem Frühjahr dieses Jahres ist der Rothenburger Arbeitsplatten- und Rückwandhersteller Lechner Produktions- und Vermarktungspartner des Regensburger-Schweizer Start-ups The Wall.Unter „The Wall by Lechner“ wird seither kräftig angeschoben, 400 Küchenhändler stehen bereits auf der Liste, obwohl der „richtige Startschuss“ erst bei der Area30 im September abgegeben wurde.

Seit Ende November befindet sich Lechner bekanntlich im vorläufigen Insolvenzverfahren. Und nun? Gründer und Geschäftsführer von The Wall, Johannes Falk, würde gern mit Lechner weiter machen, wenn es denn – voraussichtlich mit neuen Investoren – weiter geht. „Das ist ein erfolgreiches Projekt und ich sehe in Deutschland auch gar keine wirkliche Alternative. Ich bin der Meinung: Es wird sich fügen. Wir müssen nur unsere eigene Sache sauber weiter machen“, sagt Falk. Die eigene Sache, das ist u.a. der Onlineshop für die Accessoires, der bereits einem Relaunch unterzogen wurde. Die Zusammenarbeit mit Lechner erstreckt sich auf den DACH-Raum und Frankreich.

Für Benelux und Schweden kommt zum 1.1.2022 Dekker als neuer Partner hinzu. Auch Dekker wird sowohl produzieren als auch sein Vertriebsnetz nutzen. Falk: „Wir haben von Anfang an nach den Stärksten in den jeweiligen Märkten gesucht.“ Unter anderem für UK ist als weiterer Partner Allmendinger aus Ostfildern an Bord. Mit einem norddeutschen Unternehmen, das wohl in Richtung Sanitär vermarkten wird, laufen Gespräche. Anfragen gibt es auch von Möbelherstellern.

  • Schlagzeile: Noch mehr Speed
  • H1: The Wall: Noch mehr Speed

In rund 700 Ausstellungen ist die Multifunktionsrückwand The Wall in Kooperation mit den verschiedenen Produktions- und Vertriebspartnern inzwischen platziert worden. Gründer und Geschäftsführer Johannes Falk ist wie immer „on fire“ – auf den Küchenmessen ist das Ding nämlich fast genauso oft vertreten – unter anderem auf Gut Böckel (bei Naumann Seevetal), der Area30 (an der Bora-Wand) oder bei Kuhlmann Küchen (mit AKP). Der „Ur“-Kooperationspartner Lechner ist dagegen heuer nicht auf der Area30 vertreten.

Sie möchten den kompletten Artikel lesen?  
 
Login
 
INSIDE-Küche-Abo abschließen

  • Schlagzeile: Neue Partner
  • H1: The Wall: Neue Partner

Den deutschen Küchen- und Möbelhandel war The Wall im vergangenen Frühjahr zunächst exklusiv mit Lechner angegangen. Lechner produziert die Multifunktionswände, The Wall selbst kümmert sich um die Accessoires, die über den zugehörigen Online-Shop erworben werden können. Zum Jahresende kam dann die Insolvenz der Rothenburger dazwischen. Seit Ende Februar ist Lechner in neuen Händen und auch weiter als Produktions- und Vertriebspartner des Regensburger-Schweizer Start-ups dabei, allerdings nicht mehr exklusiv.

In Deutschland hat The-Wall-Stratege Johannes Falk nun gleich mehrere Partner an Land gezogen. Neben Lechner sind das künftig AKP aus Meiningen, Kaiser Naturstein aus Mühlheim am Main, Naumann aus Seevetal und Allmendinger aus Ostfildern, die stark im UK-Markt sind. In Benelux und Schweden ist seit 1.1.2022 bekanntlich Dekker als weiterer Partner dabei.

AKP wird zur Küchenmeile an einem neuen Standort vertreten sein und dort auch The Wall im Gepäck haben. Da die AKP-Kunden im Frühjahr 2023 ins neue eigene Ausstellungszentrum in Meiningen eingeladen werden sollen, verzichten die Thüringer in diesem Jahr auf die Area30 und schlüpfen stattdessen bei RWK Kuhlmann in Löhne unter. Naumann wird auf Gut Böckel vertreten sein.

  • Schlagzeile: iTunes für die Küche

Seit dem 1.6. laufen die Multifunktionswände des Regensburger Start-ups The Wall über die Maschinen des Arbeitsplatten- und Elementeherstellers Lechner in Rothenburg. In die gemeinsame Vermarktung eingestiegen sind die Unternehmen zum 1.5. unter dem Namen „The Wall by Lechner“.

Solopremiere hatte The Wall schon auf der Area30 im Herbst 2019. Seither hat man bereits 160 Händler gewonnen und das Produkt in Deutschland in rund 100 Ausstellungen platziert. Gemeinsam mit dem großen Partner Lechner soll jetzt noch mehr Drive draufkommen.

„Wir sind in unserer Ehe der Ideengeber, der Kreative“, sagt Johannes Falk, Gründer und Geschäftsführer von The Wall. Für die Produktqualität soll Lechner sorgen. Die Mittelfranken bringen zudem ihr Händlernetz in die Ehe mit ein. Und im Gegenzug - „Für uns ist das Produkt im Business Development eine schöne Möglichkeit, aus der Küche herauszugehen“, sagt Lechner-Geschäftsführer Daniel Griehl. The Wall kann neben der Küche auch im Wohnzimmer, in der Garderobe, im Büro oder im Schlafzimmer zum Einsatz kommen.

Auch in der Küche gehen die Funktionen weit über die einer konfektionierten Rückwand hinaus. The Wall ist - diese Idee kennt Falk von seiner früheren Tätigkeit für Apple - eine Plattform, die mit unterschiedlichsten Accessoires vom Flaschen-, Gläser- oder Gewürzhalter, über Beleuchtung, Soundanlage bis zur Induktionsladestation aufgerüstet werden kann. Diese Accessoires machen die Designrückwand mit Stromleiste zur Multifunktionswand. Und: Sie sorgen für weitere Umsätze.

The Wall wird seit dem 1.5. exklusiv bei Lechner-Händlern platziert. Endverbraucher kaufen die Wand im Handel. Weitere Accessoires, so soll es sein, werden dann in der Regel über den von The Wall betriebenen Online-Shop bestellt. An diesen Umsätzen wird dann aber der entsprechende Händler beteiligt, eine Registrierung macht’s möglich. Und das auch noch nach Jahren.

The Wall Onlineshop Fotor

Falk: „Wir stellen eine Plattform und der Händler partizipiert an allen zukünftigen Erweiterungen. Wir sind quasi der iTunes Store.“ Zum Geburtstag des Kunden (oder vielleicht sogar zum Jubiläum der Wand) könnte dann zum Beispiel eine Mail eintrudeln mit der Empfehlung, neue Accessoires zu kaufen. An denen verdient der Händler dann mit.

Die Accessoires entwickelt das Team von The Wall zusammen mit Kooperationspartnern wie Rösle oder Bosch. Insgesamt sind acht Leute bei dem mit dem Schweizer Küchenbauer Orea im Hintergrund entstandenen Start-up beschäftigt. Um die 500 Zubehörartikel sollen jährlich aufgenommen werden. Da sich nicht alle Funktionalitäten aus einem Foto im Katalog erschließen, bietet der Onlineshop mit Produktvideos weitere Darstellungsmöglichkeiten.

Richtig präsentiert ist The Wall ein Produkt, das beim Endverbraucher einen „Will ich haben“ -Reflex hervorruft. „So ein Produkt zu finden ist in der Küchenbranche gar nicht so einfach“, meint Daniel Griehl.  „Wir werden einen hohen Druck im B2C-Bereich aufbauen“, sagt er. Ziel ist es, Endverbraucher durch die Kampagne ins Küchenstudio zu locken, wo sie dann vielleicht nicht „nur“ die Wand, sondern möglicherweise eine ganze Küche kaufen. Bis zur Area30 im September, wo schon die nächsten Neuheiten präsentiert werden sollen, läuft noch die B2B-Einführung. Anschließend geht es in die Endverbraucherwerbung über Onlinekanäle, Printmedien und Social Media. Auch Accessoire-Partner werden voraussichtlich auf den Marketing-Zug aufspringen. Falk: „Aus der Begleitung von großen flankierenden Unternehmen kann auch noch einiges entstehen, was das Produkt bekannt macht.“

Als Produktionsziel fürs kommende Jahr wurden 5.000 Einheiten ausgegeben. 2020 waren es noch 500 und in diesem Jahr voraussichtlich zwischen 1.200 und 1.300.

Griehl Falk Fotor

Daniel Griehl, Johannes Falk

 
  • Schlagzeile: Launch in Salzburg
  • H1: The Wall by Spekva

Bei der Küchenwohntrends in Salzburg Anfang Mai tritt The Wall mit einem weiteren, neuen Kooperationspartner auf. Auf einem gemeinsamen Stand mit dem dänischen Massivholz-Produzenten Spekva wird The Wall by Spekva gelauncht. Spekva hat allein in Deutschland zwölf Vertreter, die das multifunktionale Nischensystem im Handel platzieren sollen.

The-Wall-Macher Johannes Falk setzt seit dem Vertriebsstart vor knapp zwei Jahren auf kombinierte Produktions-Vertriebs-Kooperationen. Den Anfang hatte Lechner gemacht. Inzwischen sind außerdem als Fertigungs- und Vertriebspartner dabei: Dekker, AKP, Kaiser Naturstein, Naumann, Allmendinger, Köstner und Jetstone. Gespräche führt Falk außerdem mit einem französischen Anbieter.

Falk hat sich zum Ziel gesetzt, The Wall bis zum Jahresende bei 1.000 Händlern platziert zu haben. „Momentan sind es knapp 600, die größtenteils jetzt erst richtig loslegen“, sagt er.

Die Designrückwand mit integrierter Stromleiste kann mit Accessoires wie Flaschen-, Gläser- oder Gewürzhalter, Beleuchtung, Soundanlage oder Induktionsladestation aufgerüstet werden. Neu ist ab dem zweiten Quartal zum Beispiel die Tolomeo-Leuchte von Artemide. Das Zubehör wird von The Wall direkt über einen Online-Shop vermarktet; an den Accessoire-Umsätzen werden die Händler auch im Nachhinein noch beteiligt.

  • Schlagzeile: Hola Madrid!

Zum 50. Geburtstag der Multifunktions-Küchenmaschine Thermomix gab es in der spanischen Hauptstadt Madrid für die Dauer von einer Woche im Oktober ein Restaurant, in dem ausschließlich mit dem TM6-Küchenroboter aus dem Hause Vorwerk zubereitete Gerichte und Menus angeboten wurden. Das vermelden einigen auf Kulinarik spezialisierte spanische Onlinedienste. Die Gäste begaben sich auf eine Gastro-Reise durch die vergangenen fünf Dekaden der spanischen Küche.

Anfang des Jahres erst gab es Trouble um den Thermomix in Spanien und auf der Ferieninsel Mallorca. Dort musste nämlich der Discounter Lidl seinen Thermomix-Klon nach einem Gerichtsurteil vom Markt nehmen. Vorwerk hatte 2019 Klage gegen Lidl eingereicht, weil die Wuppertaler der Ansicht waren, die Lidl-Maschine des Labels Silvercrest verletze Patentrechte vom Thermomix-Hersteller Vorwerk. Nach dem Urteil darf Lidl die Geräte in Spanien weder verkaufen noch sie importieren oder lagern. Alle im Handel befindlichen Geräte sind zu entfernen. Außerdem muss Lidl Schadensersatz an Vorwerk zahlen, sobald das Urteil rechtskräftig ist. Das Urteil betrifft bisher nur den spanischen Markt, doch wie das Handelsblatt berichtet, könnte das auch Folgen für den Verkauf der Lidl-Maschine in Deutschland haben.

  • Schlagzeile: Messias aus Wuppertal
  • H1: Thermomix: Messias aus Wuppertal

Vorwerk geht gerade mit dem neuen Thermomix-Modell TM7 in die Vertriebsoffensive. 

Der Thermomix ist eines der besten Pferde im Wuppertaler D2C-Rennstall Vorwerk. Längst ist das Küchengerät das neue Tempo der Deutschen: Der Markenname steht für eine ganze Produktgattung (siehe Kasten am Ende dieses Textes). Merken auch Wettbewerber, die dagegen anzukommen versuchen, obgleich der Cookit bei den Ergebnissen der Stiftung Warentest zuletzt vor dem Thermomix TM6 Testsieger war. Platzhirsch ist und bleibt der immer noch ausschließlich im Direktvertrieb angebotene Thermomix. Jedes Mal, wenn eine neue Generation der Vorwerk-Küchenmaschine auf den Markt kommt, gibt es ein Riesen-Medienecho und Halligalli bei den Kunden – bzw. Kundinnen. Wartezeiten von mehreren Monaten waren in der Vergangenheit keine Seltenheit.

Anfang Februar 2025 gaben die Wuppertaler den Verkaufsstart des neuen TM7 bekannt. Ab April wird dieser ausgeliefert. Erstmals führt Vorwerk einen gemeinsamen Launch für alle Landesmärkte durch.

Die Neue Zürcher Zeitung etwa titelte: „Der neue Thermomix ist da – Deutschland hat wieder einen Helden.“ Im Focus hieß es: „Als ob der Erlöser kommt“, und die Computer Bild rief erstaunt aus: „Endlich kann er auch Spaghetti!“ Markus Voeth, Marketing-Professor an der Uni Hohenheim, attestierte in der Stuttgarter Zeitung: „Kultmarke wird man nur, wenn man immer wieder zeigt, dass man besser als der Wettbewerb ist.“ Den Thermomix gebe es seit 50 Jahren. Voeth: „Er ist also keine Eintagsfliege.“

Damit das so bleibt, hat Vorwerk auch seine Social-Media-Aktivitäten darauf ausgerichtet. Dr. Bettina Graf, Leiterin Kundenmarketing bei Vorwerk Deutschland, ist mit ihrem etwa fünfköpfigen Social-Media-Team für die digitale Kommunikation rund um die Einführung des neuen Thermomix TM7 in Deutschland zuständig. In den letzten Wochen gab’s viel zu tun. „Vorwerk Deutschland fokussiert sich in Social Media auf die Produktkanäle Thermomix und Kobold. Da waren wir also gefordert“, sagt Graf. Für

Sie möchten den kompletten Artikel lesen?  
 
Login
 
INSIDE-Küche-Abo abschließen

 
  • Schlagzeile: Digitale Küchenrückwand
  • H1: Tielo: Digitale Küchenrückwand für Premiumküchen

Auf der Area30 stellen sie ihr System erstmals der Fachöffentlichkeit vor, nicht weniger als ein digitales Cockpit-System, das die Küche vernetzt. Das Start-up Plaza Digital Communication & Innovation GmbH aus Wiesbaden will mit Tielo den Markt disruptieren – und Endkunden statt der Flut an digitalen Lösungen der E-Geräteindustrie ein eigenes, einfach bedienbares und gut sichtbares System bieten. Kostenpunkt:

Sie möchten den kompletten Artikel lesen?  
 
Login
 
INSIDE-Küche-Abo abschließen
  • Schlagzeile: Area30-Macher stockt auf
  • H1: Trendfairs stockt auf

Area30-Veranstalter Trendfairs geht für Messemacher in Corona-Zeiten einen ungewöhnlichen Weg und stockt sein Team auf. Eine neue Mitarbeiterin im Bereich Marketing ist gerade dazu gekommen, zwei weitere Stellen sollen in Kürze neu besetzt werden.

Dass Trendfairs mehr zu tun hat liegt an neuen Themen, aber nicht ausschließlich. Die nächste Area30 im September könnte nach derzeitigem Buchungsstand die bislang größte werden, sagt Trendfairs-Chef Michael Rambach. Nicht nur Rückkehrer wie Haier, A.S.K., PKM oder Sapienstone, auch Neuaussteller wie Reginox oder Midea wollen in diesem Jahr in Löhne dabei sein. Die Küchenwohntrends in München dagegen wird  bekanntlich ausgesetzt. Rambach begründet das in erster Linie mit neuen Themen. Eine Rolle gespielt haben dürfte auch die zeitliche Nähe zur letzten Küchenwohntrends in Salzburg, die schließlich erst im Herbst über die Bühne gegangen ist.

Vom 18. bis 20.4.2023 wird Trendfairs mit einem ganz neuen Format an den Start gehen: Die World of Fireplaces soll im Zweijahresrhythmus auf dem Gelände der Messe Leipzig stattfinden. Ausgestellt wird „alles , was brennt“. Die Initiative ging von Ausstellerseite aus. Bislang war diese Branche Teil der ISH in Frankfurt.

Zu weiteren neuen Projekten, die offenbar wieder mehr die Einrichtungsbranche betreffen, mag Rambach in einem halben bis dreiviertel Jahr etwas sagen.

  • Schlagzeile: Messe für die Schweiz
  • H1: Trendfairs plant Messe in der Schweiz

Neben der Area30 in Löhne und der inzwischen im Zweijahresrhythmus in Salzburg stattfindenden Küchenwohntrends will der Münchner Messeveranstalter Trendfairs in der Schweiz ab November 2024 eine dritte Küchen- und Möbelmesse an den Start bringen. Swiss Interior Expo („Siex“) hat das Team um Michael Rambach die Neukreation getauft, die Küchen- und Einrichtungsfachhandel, Objekteinrichter, Architekten, Handwerker und Investoren als Besucher ansprechen soll.

„Trendfairs versteht sich als Akteur der Branche mit dem Ziel, den Bedarf des Marktes aufzuspüren und neue Formate zu konzipieren. Eine umfassende Marktrecherche sowie viele Gespräche haben uns gezeigt, dass die Schweiz ein hohes Potenzial für ein eigenständiges Küchen- und Wohn-Event bietet“, so Rambach, der in dieser Woche in der Schweiz unterwegs ist und bereits Gespräche führt. Der Schweizer Markt ist bekanntlich speziell im Küchensegment (bislang) völlig anders strukturiert als der deutsche. Viel geht über Bauträger und Projekte, so dass die Küchenbranche bislang auf der Swissbau ihre Messeheimat hatte.

Den exakten Termin für die Siex im November 2024 und den Standort will Trendfairs in Kürze bekannt geben.

  • Schlagzeile: Oliver Demers kommt

Messemacher Michael Rambach ist bei seiner Suche nach einer „Vertriebspersönlichkeit“ fündig geworden. Zum 1. Januar dockt Oliver Demers beim Münchner Messeveranstalter an. Er soll neben Area30 und Küchenwohntrends, auch für die World of Fireplaces und die nigelnagelneue Siex in Bern anschieben.

Demers war in den letzten drei Jahren Innendienstleiter bei Hülsta, zuvor bei der Neuen Alno und lange Jahre im Vertrieb von Küchenplanungssoftware.

Ausgeschieden bei Trendfairs ist nach der Area30 Andreas Jung, der Anfang Oktober als Produktmanager für Archiline bei RMW Wohnmöbel in Rietberg angefangen hat.

  • Schlagzeile: Ulrike Rohde im Ruhestand

Eine kleine Party in München gab´s letzte Woche, organisiert von der Trendfairs. Worum ging`s? Um die Verabschiedung von Ulrike Rohde in den Ruhestand. Nicht unbedingt überraschend kommt der Abschied der langjährigen Geschäftsführerin des Untenehmens, verantwortlich für Personal und Finanzen sowie das operative Geschäft. „Das ist schon seit Jahren so geplant“, sagt Messemacher Michael Rambach. Alle Übergaben sind erfolgt, das Personal wurde entsprechend nachbesetzt. „Wir werden die Struktur

Sie möchten den kompletten Artikel lesen?  
 
Login
 
INSIDE-Küche-Abo abschließen
  • Schlagzeile: Beiboot für Nürnberg

Der Fachmesseveranstalter Trendfairs GmbH, Erfinder und Organisator von Küchenwohntrends in Salzburg, Area30 in Löhne, World of Fireplaces in Leipzig und ab November auch der Siex in Bern, bekommt mit der Nürnberg Messe Group einen neuen, zusätzlichen Gesellschafter. Zu den Details verweisen die Beteiligten noch aufs kommende Jahr. Klar ist aber: Die Nürnberger steigen mit über 50 Prozent ein, während gleichzeitig den bisherigen Gesellschaftern Michael Rambach, Ulrike Rohde und Marc Röder der Handlungsspielraum bleibt.

Sie möchten den kompletten Artikel lesen?  
 
Login
 
INSIDE-Küche-Abo abschließen

  • Schlagzeile: Erlebniswelten in Bern
  • H1: Trendfairs vor der Premiere der Siex in Bern

Kurz vor der Area30 haben sich die Messemacher Michael Rambach, Claudia Weidner und Sylvia Rasek nochmal Zeit genommen, über die Veranstaltung zu informieren, die im Trendfairs-Messefahrplan auf den ostwestfälischen Messeherbst folgt. Vom 5. bis 7. November steigt die Premiere der Swiss Interior Expo (Siex) in Bern, die zum Start prominente Namen auf der Ausstellerliste vorweisen kann. Um die 100 Marken und Aussteller sind es insgesamt, darunter Unternehmen aus dem Küchenbereich wie Artego, die Baumann Group, Beckermann, Bora, Haier, Häcker, KH, Schüller, Liebherr, V-Zug, Dinger, Sachsenküchen, Siematic oder Quooker und Möbelbauer wie Schösswender, Rodam, Rolf Benz oder Wimmer.

Sie möchten den kompletten Artikel lesen?  
 
Login
 
INSIDE-Küche-Abo abschließen

  • Schlagzeile: Bumerang inklusive

Beim Area30- und Küchenwohntrends-Veranstalter Trendfairs hat sich in den vergangenen Monaten personell einiges getan – und wird sich auch weiterhin einiges tun. Zum einen, weil sich die Wege von Trendfairs und Claudia Weidner, die im Herbst 2022 als Leiterin Operations

Sie möchten den kompletten Artikel lesen?  
 
Login
 
INSIDE-Küche-Abo abschließen
  • Schlagzeile: New Business in OWL
  • H1: Früherer Siematic-Chef startet Online-Küchenvermarktung

Knapp zwei Jahre nach seinem Abschied von Siematic ist Ulrich Wilhelm Siekmann zurück im Küchenmarkt. Im noch in den Kinderschuhen steckenden digitalen Küchenmarkt. „Onlinevermarktung von Designerküchen für Erst- und Zweitbesitzer zu erschwinglichen Preisen“, so umreißt Siekmann sein neues Konzept.

Über die im März 2021 gegründete Furniture Venture GmbH aus Bielefeld, deren Geschäftsführer und Gesellschafter er ist, ist Siekmann kürzlich mit der Seite www.mydear.de an den Start gegangen. Die Familie Siekmann hatte den Premiumküchenbauer Siematic bekanntlich im Jahr 2017 an die chinesische Nison- Gruppe verkauft. Siekmann war zunächst noch als Geschäftsführer dabeigeblieben, war dann im Juli 2020 aber schließlich komplett aus dem Unternehmen ausgeschieden.

Für den technischen Part seines Start-ups hat Siekmann die Digitalagentur U+I Interact GmbH aus Bielefeld an Bord geholt. Man hatte sich bei der ostwestfälischen Digitalkonferenz Hinterland of Things kennengelernt. Zu den bekannteren Projekten von U+I gehören beispielsweise Schüttflix, die Digitalplattform für Schüttgüter, oder Mieles Geräte-Mietservice Miele Upgreat.

Bei Küchenplanung, Produkt und Abwicklung kooperiert Mydear mit dem MHK-Händler Thomas Brühl (Küchenscheune Strausberg, Reddy Berlin). Auch ein eigener Mitarbeiter mit Küchenerfahrung wurde angeheuert. Entworfen und gestaltet wurde die Webseite zusammen mit Kommunikationsdesignern aus Berlin. Die Aktivitäten sind zunächst auf den Raum Berlin begrenzt, was sich durch die digitalen Kommunikationswege auch steuern lässt.

Aktuell befindet sich Mydear noch in der „Minimum Viable Product“-Phase, für die rund sechs Monate veranschlagt sind. Während dieses Zeitraums werden Daten und Erfahrungen gesammelt und Feedback von Endverbrauchern eingeholt. Das Konzept setzt in der Testphase auf ein minimales Produktangebot, nämlich vier Planungsvarianten namens MD01 bis MD04: Zeile (ab 8.650 Euro), Insel (ab 9.000 Euro), L-Form (ab 8.500 Euro) und „Kochlandschaft“ (ab 9.000 Euro) und eine überschaubare Auswahl von Oberflächen und Griffen sowie Spülen und Geräten.

Vor der Terminvereinbarung – geplant wird dann online – füllt der potenzielle Kunde einen umfangreichen, aber einfach strukturierten Fragebogen aus, in dem er seine Vorlieben, sein Budget und die Lieferzeit nennen kann. Zum Schluss wird noch der Grundriss hochgeladen. Die Hausgeräte in den Mydear-Küchen kommen von Siemens; optional sind auch Bosch, AEG, Miele, Bora und Quooker erhältlich. Was den Holz-Lieferanten angeht, hält Siekmann sich lieber bedeckt.

  • Schlagzeile: Verzerrtes Bild
  • H1: Sondereffekte verzerren Küchen-Statistik

Schon vor ein paar Wochen, als die März-Zahlen des Statistischen Bundesamts für die Küchenmöbelindustrie ein Plus von 9,5 Prozent auswiesen, fiel es schwer, diesen Anstieg plausibel zu erklären. Wir Outsider haben verwundert drauf geschaut und versucht, die Differenz zur Marktlage mit den starken Preiserhöhungen im Vorjahresvergleich und eventuell noch vorhandenen Auftragspolstern zu begründen. Auch beim Verband der Deutschen Küchenmöbelindustrie VdDK in Herford hat man schon die Stirn gerunzelt und ist dann in die Nachforschung eingestiegen, als im April eine Steigerung von 25 Prozent gemeldet wurde. Denn die passt nun überhaupt nicht mehr zu den Stimmen im Markt, und auch nicht zur verbandsinternen Auftragseingangsstatistik.

„Aufgrund der hohen positiven Veränderungsrate, insbesondere im März und April, haben wir die Daten auf Plausibilität prüfen lassen. Uns wurde die Richtigkeit der Zahlen vom Statistischen Bundesamt bestätigt. In die amtlichen Daten spielen Sondereffekte hinein, die aus unserer Sicht nicht die tatsächliche Marktlage widerspiegeln“, so die Branchenvertreter zur aktuellen Aussendung der April-Daten.

Sie möchten den kompletten Artikel lesen?  
 
Login
 
INSIDE-Küche-Abo abschließen
  • Schlagzeile: Brennpunktthema im Handel
  • H1: Unternehmensnachfolge: Brennpunktthema im Handel

Neu ist das Thema nicht. Brennen tut’s dennoch und zwar immer heller: Die Sicherung der Unternehmensnachfolge ist zu einem der dringendsten Probleme im mittelständischen Küchenhandel geworden – wie generell im deutschen Mittelstand.

Gründe dafür, dass sich das Nachfolgeproblem immer mehr zuspitzt, gibt es viele. Der simpelste ist die Demografie: Während die Baby-Boomer nach und nach ins Rentenalter kommen und ihre Unternehmen übergeben müssen oder möchten, kommen aus jüngeren Jahrgängen immer weniger potenzielle Unternehmer nach. Viele Küchenhäuser werden noch von der ersten Generation geführt. Hinzu kommt: Der Fachkräftemangel und auch die Arbeitszeiten im Einzelhandel machen den Job des Unternehmers oder der Unternehmerin im Küchenhandel für die Töchter und Söhne nicht unbedingt attraktiv. In der aktuellen Marktlage noch weniger. Kinder von Küchenhändlern haben heute mehr als früher Alternativen zum Einstieg ins elterliche Unternehmen, denn gute Leute, klar, werden überall gebraucht.

Für Unternehmer auf der anderen Seite scheint manchmal ein Verkauf oder die Vermietung der Immobilie lukrativer als die Übergabe an einen Nachfolger. Besteht lediglich ein Mietverhältnis, geht das Ende manchmal auch ganz leise vonstatten, indem der Mietvertrag nicht verlängert wird.

Sie möchten den kompletten Artikel lesen?  
 
Login
 
INSIDE-Küche-Abo abschließen