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INSIDE Küche

  • Schlagzeile: Noch ein Küchenbauer

Albrecht Arenz hat mit seiner Dein-Konfigurator GmbH einen weiteren Kunden aus der Küchenmöbelindustrie gewonnen. Pilotkunde für das digitale Verkaufshandbuch war seinerzeit die Neue Alno. Seit September zählt Siematic zu den Kunden der Zülpicher Softwareschmiede, und nun auch Störmer.

Mit der Umwandlung in eine AG im Dezember letzten Jahres hatte Störmer sich den Namenszusatz „the digital furniture group“ verpasst. Den gilt es jetzt nach und nach mit Leben zu füllen.

Das digitale Verkaufshandbuch setzt einen Schritt vor der „normalen“ Küchenplanung an und konfiguriert Küchenmöbel aller Störmer-Marken (Störmer, Eschebach, Musterring, V&B) auf Basis von IDM-Daten vollständig digital. Die Planung wird dadurch erheblich verkürzt und – so die Unternehmen - die Entscheidungsfindung vereinfacht. Transparenz und schnelle Preiskonfigurationen seien ebenfalls gewährleistet, Planungsfehler oder wiederholte Rückfragen grundsätzlich ausgeschlossen. „Im digitalen Verkaufshandbuch werden auf Grund der zahlreichen Konfigurationsmöglichkeiten alle gesuchten Schränke, Komponenten sowie Sonderlösungen schnell gefunden und mit dem zugehörigen Zubehör sowie individuellen Händler-Preisen angezeigt. Integrierte Planungshinweise, erforderliches Zubehör, diverse Funktionen und Mehrwerte können interaktiv mit Bild, Erklärungen und Videos am jeweiligen Artikel dargestellt werden und runden das Leistungsportfolio des neuen digitalen Störmer-Verkaufshandbuchs ab“, heißt es in einer Mitteilung aus Zülpich.

  • Schlagzeile: Haubold kommt
  • H1: Dein-Konfigurator: Haubold kommt

Dein-Konfigurator-Macher Albrecht Arenz wird künftig von Frank Haubold im Vertrieb unterstützt. Haubold ist in der Küchenbranche seit seiner Zeit als Verantwortlicher für die Living Kitchen engagiert unterwegs. Nach einem Abstecher in die Fertigbaubranche und zur ZOW war er bei Obi für die Küchenabteilungen zuständig und hat zuletzt dem Berliner Start-up Küchenheld beim Aufbau geholfen. Dort hatte Haubold sich Ende März verabschiedet.

Bei dem 2013 gegründeten und inzwischen auf 25 Mitarbeiter gewachsenen Softwareunternehmen soll er ab 1. Januar 2023 als Leiter Geschäftsentwicklung künftig als Ansprechpartner für Anwender der Software-Lösungen im Bereich Küche zuständig sein.

  • Schlagzeile: Start mit Outdoor-Küchen
  • H1: Deinschrank.de: Start mit Outdoor-Küchen

Neues aus Rheinbach: Die Rheinischen Möbelwerke, unter deren Dach der Maßmöbel-Spezialist Deinschrank.de im letzten September neu durchstartenkonnte, haben ihr Geschäft erweitert. Eine neue

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  • Schlagzeile: Küche anders denken

Umweltschutz, Nachhaltigkeit, Knappheit von Ressourcen und Wohnraum – angesichts dieser Themen gibt es eine Menge Fragen, auf die es auch vonseiten der Industrie Antworten braucht. Wie solche Antworten aussehen könnten, darüber haben sich die Studenten der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe in Detmold (Th OWL) Gedanken gemacht. Die besten Ideen wurden im Rahmen des diesjährigen Der Kreis Anja Schaible Stiftungspreises auf der Area30 ausgezeichnet. Rund 40 Studenten waren daran beteiligt, 10 Semesterentwürfe kamen in die engere Auswahl, drei davon wurden ausgezeichnet.  

Dass das Interesse an der Preisverleihung durchaus groß war, zeigte die Zahl der Gäste. Kurz gesagt: Der weiträumig gestaltete Stand von Der Kreis war bis auf den letzten Platz gefüllt. Aber wer waren die Gewinner? Akua Adu-Gyamfi etwa. Sie erhielt den ersten Preis. Ihr Entwurf trägt den Titel „Von der Hand in den Mund“. Gedacht ist er als ein von der afrikanischen Kultur geprägtes Küchen- und Restaurantkonzept, bei dem die Zubereitung der Speisen wie in einem Theaterstück zelebriert werden.

Den zweiten Preis erhielten die Studentinnen Anna Otterpohl, Sarah Dann und Pia Willig. Sie wurden für „Wall of Water“ ausgezeichnet. Das Gestaltungskonzept verbindet Küche und Bad mit dem Ziel des bewussten Umgangs mit der Ressource Wasser.

Anna Otterpohl links und Pia Willig Wall of Water sw 2

Anna Otterpohl (links) und Pia Willig, Wall of Water

 „Geschichtenerzähler“ heißt der Entwurf, der mit dem dritten Preis ausgezeichnet wurde. Er stammt von Marie Seliger und Gesa Trispel. Dem Entwurfe liegt die Idee einer nachhaltigen Küche zugrunde. Das Motto: „Wenn Küchen zu Begleitern werden“. Im Grunde geht es dabei um eine Küche, die sich im Laufe der Zeit den verschiedenen Lebensbedürfnissen ihrer Nutzer anpasst und sich mitentwickelt.

Gesa Trispel links und Marie Seliger Geschichtenerzähler sw 2

Gesa Trispel (links) und Marie Seliger , Geschichtenerzähler

  • Schlagzeile: Go West
  • H1: Der Kreis mit neuer Ländergesellschaft in Spanien

Die Leonberger Verbundgruppe Der Kreis hat in Spanien eine weitere Auslandsgesellschaft gegründet: Der Kreis Iberia mit Sitz in Madrid. Nach Österreich (1984), der Schweiz (1985), den Niederlanden (1989), Frankreich (1993), Belgien/Luxemburg (1998), UK (2013) und Italien (2021) ist es die achte Auslandsgesellschaft der Leonberger. Als Geschäftsführer von Der Kreis Iberia ist Kreis-Urgestein Pascal Larger an Bord, der sich seit Jahren um den französischen Markt kümmert. Vor Ort steuert Nacho De Lucas als Vertriebsleiter das Geschäft.

  • Schlagzeile: Weitere Regionalleiterin

Eva Dornieden wird ab dem 1.12. als zusätzliche Regionalleiterin bei Der Kreis andocken. Die 56-Jährige bringt langjährige Küchenerfahrung mit – die Namensgleichheit mit dem früheren Küchenring/Alliance-Aufsichtsratsvorsitzenden Prof. Ulrich Dornieden ist kein Zufall. Zuletzt war sie bei der EK/Servicegroup, zuvor bei IEQ Systems aktiv. In Leonberg soll Dornieden neben der Betreuung bestehender Mitglieder auch Existenzgründungen und Nachfolgeregelungen voranbringen.

  • Schlagzeile: Loß für Koopmann
  • H1: Neuer Regionalleiter bei Der Kreis

Toben Loß, 49, hat zum 1.12. als Nachfolger von Sven Koopmann bei Der Kreis angedockt.

Als Regionalleiter kümmert er sich um die norddeutschen Verbandsmitglieder. Loß ist seit langer Zeit in der Küchenbranche tätig, u.a. elf Jahre lang als Studioleiter und bei Berbel. Zuletzt arbeitete er bei Sedia Küchentechnik.

  • Schlagzeile: Donald Schieren kommt
  • H1: Donald Schieren zu Der Kreis

Nach einem guten Jahr Wettbewerbspause ist der frühere MHK-Einkaufsvorstand Donald Schieren wieder im Markt aktiv. Die Personalie hat es in sich: Schieren, 58, wurde heute beim Leonberger Verband Der Kreis als neuer Einkaufsleiter International vorgestellt. Er soll die altersbedingte Nachfolge von Harald Kastner antreten, früher Einkaufsleiter, der zuletzt den Fokus auf internationale Projekte gelegt hatte. Achim Mürdter, den man Anfang 2018 als Kastner-Nachfolger präsentiert hatte, bleibt weiterhin für den Einkauf in Deutschland zuständig.

Schieren berichtet beim Kreis an Geschäftsführer Ralph Leimbach.

  • Schlagzeile: „Die Zeit ist reif“
  • H1: Der Kreis mit neuer Betriebsorganisationssoftware

Meisterdesk, so heißt die im letzten Jahr gegründete Firma von Marco Hanczuch. Hanczuch ist der kreative Kopf hinter Küchendesk, einer neuen Software für Küchenstudios, die, so sagt es Der Kreis-Gründer Ernst-Martin Schaible, in der Branche absolut einzigartig sei. In den letzten Wochen und Monaten wurde am Unternehmensstandort Berlin fleißig getüftelt an dem Cloud-basierten Programm, das den kompletten Workflow eines Küchenstudios in einem Programm zusammenfassen soll:

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von der Auftragserstellung über Schnittstellen mit allen vier großen Küchen-Planungsprogrammen bis hin zur Reklamationsund Rechnungsbearbeitung. Auch eine Datev-Schnittstelle und eine App für die Montage sind integriert.

Mit diesem einen Service kann, so sagt man das in Leonberg, „wirklich alles erledigt werden“. Und so sagen das auch die Meisterdesk-Macher. „Die Idee hatte ich schon lange, aber nun ist die Zeit reif für derartige Lösungen“, sagt Hanczuch, der sich die Domain www.kuechendesk. de schon vor vielen Jahren gesichert hatte. „Vor Corona wäre der Markt noch nicht für eine Cloud-Lösung zu begeistern gewesen. Die Coronakrise hat hier vieles geändert“, sagt Hanczuch. Ein Blick ins Handelsregister verrät, die Hanczuch GmbH aus Berlin hält 20 Prozent am Unternehmen. Der Rest gehört den Leonbergern. Ralph Leimbach, Geschäftsführer bei Der Kreis, ist bei Meisterdesk als Co-Geschäftsführer eingetragen. „Wir unterstützen das Projekt vollumfänglich. Allerdings sind wir offen, dass auch Händler anderer Verbände die Software nutzen“, sagt Schaible. Kostenpunkt: ab 149 Euro pro Monat. Der Preis richtet sich nach der Nutzeranzahl und der Anzahl der Filialen. Je größer das Unternehmen, desto teurer wird’s also.

Bisher beschäftigt das junge Unternehmen in Berlin zehn Mitarbeiter plus einige Freelancer. Nach dem Softstart soll es Anfang Mai im Markt richtig losgehen, passend zum großen Kreis-Kongress im Mai. Momentan nutzen gut 100 User das Programm täglich. Zwölf Küchenstudios aus dem Verband waren in der Entwicklungsphase aktiv beteiligt. Man traf sich monatlich und sprach über die Anforderungen im Tagesgeschäft.

  • Schlagzeile: Kasseler Kongress

„Mit dem heutigen Tag gehen wir an den Start“. Das war einer der ersten Sätze von Ernst-Martin Schaible auf der Pressekonferenz am heutigen Samstag in Kassel. Worum es ging? Um Küchendesk. Stolz hat der Gründer und geschäftsführende Gesellschafter von Der Kreis das neue Tool als etwas beschrieben, das „einzigartig in der Branche ist“. Und in der Tat komnen die Leonberger damit wohl einen guten Schritt voran, wenn es darum geht, Küchenhändler in ihren alltäglichen Prozessen zu entlasten. Vor ein paar Wochen hatte Der Kreis das neue Tool schon einigen Pressevertretern vorgestellt (INSIDE 1159). Es soll auch Händlern aus anderen Verbänden zur Verfügung stehen. Auf dem Kreis Kongress ist es nun einer der Hauptthemen.

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Auch Christian Wulff, Bundespräsident a.D. und Keynote Speaker in Kassel, sagte, dass sich die Bürokratie in Deutschland durchaus ein Vorbild an solchen Lösungen nehmen könnte. Wie es die Händlern annehmen, wird die Zeit zeigen – genauso, wie man durch dieses für viele Player im Markt anspruchsvolle Jahr kommt. Denn auch für Der Kreis ist das aktuelle Jahr schleppend angelaufen. „Wir sind nicht im Plus, das muss ich ganz klar sagen“, erklärte Schaible. Aber es gibt wohl einige Indizien, die auf eine Erholung des Marktes in der zweiten Jahreshälfte hindeuten. Und wenn es nur der Basiseffekt ist.

Der Rückblick aufs abgelaufene Jahr, der war zumindest positiv. Der Gesamtumsatz kletterte stramm von 4,73 Mrd Euro auf 5,22 Mrd Euro. Damit ging es immerhin um 10,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr nach oben. Auch bei den Mitgliedshäusern hat Der Kreis ein ordentliches Plus hinlegen können. Die Mitgliederzahl erhöhte sich von 3.512 auf 3.621. Ebenfalls gestiegen waren der Durchschnittspreis einer Küche von 14.720 Euro auf 15.480 Euro und die Gesamtfläche in Quadratmetern von 1.555.136 auf 1.600.236 (2,9 Prozent).

  • Schlagzeile: Carrera-Rennen in Löhne
  • H1: Carrera-Rennen in Löhne

Beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring geht Rennfahrer Bernd Albrecht mit dem kuechenspezialisten.de-Schriftzug der Verbundgruppe Der Kreis an den Start.

Da Albrecht sich für das Hilfsprojekt „Fly & Help“ einsetzt, das Schulbildung in Entwicklungsländern fördert, hatte Der Kreis auf der Area30 auch eine Charity-Aktion unter dem Slogan „Rennen für den guten Zweck“ organisiert. Standbesucher konnten auf einer 20 qm großen Carrera-Bahn auf dem Messestand Rennen fahren. Pro registriertem Fahrer spendet Der Kreis dann 5 Euro an Fly & Help. Auf diese Weise kamen 2.780 Euro zusammen.

Logischerweise war die Rennbahn nicht der einzige Grund, aus dem die Leonberger sich in Löhne präsentierten. Vorgestellt wurde eine kleine Lösung des Fachhandels- und Ladenbaukonzepts Küche 3000, das dank VR-Unterstützung auch in City-Lagen auf 60 bis 70 qm umsetzbar und für Existenzgründer geeignet ist.

Auch das Online-Marketing-Tool war Thema. Mit aktuell acht Kampagnen können die Verbandsmitglieder Facebook, Insta und Google Ads bespielen. Auf kuechenspezialisten.de ist unter anderem die PLZ-Suche stärker hervorgehoben worden.

  • Schlagzeile: Erstmals Eintrübung

Nach drei Jahren starken Wachstums konnten auch die der Leonberger Verbundgruppe Der Kreis angeschlossenen Händler und Handwerker ihren Außenumsatz im Jahr 2023 nicht halten. Mit 4,81 Mrd Euro blieb die Zahl um rund 7 Prozent hinter dem starken Vorjahresniveau von 5,22 Mrd Euro zurück. Ein leichtes Plus konnten die Leonberger dagegen bei der Zahl der Gesellschafter

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  • Schlagzeile: Neuaufstellung im Ländle
  • H1: Neuaufstellung im Ländle

Die letzten neun Jahre war Jürgen Mack als Regionalleiter für Der Kreis im Südwesten Deutschlands unterwegs. Nun zieht Mack weiter. Er wird eine neue Aufgabe in einem produzierenden Betrieb übernehmen.

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  • Schlagzeile: Neuer Vertriebsleiter

2020 war Ulf Triebener erst zum Vertriebsleiter und dann im gleichen Jahr zum Geschäftsführer für Marketing und Vertrieb beim Küchenverband Der Kreis in Leonberg ernannt worden. Nun trennen sich die Wege der Verbundgruppe und des früheren Bauknecht- und Panasonic-Managers – „mit sofortiger Wirkung“, wie Der Kreis schreibt.

Der neue Verantwortliche für den Kreis-Vertrieb

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  • Schlagzeile: Intern gewechselt

Zuletzt war Daniele Conedda, der zwischen 2016 und 2019 schon seine Ausbildung bei Der Kreis absolviert hat, als Projektmanager Marketing/Vertrieb und Juniorenbeauftragter bei den Leonbergern im Einsatz. Nun wechselt der 32-Jährige intern zur Franchise-Schiene Varia. 

Bei Varia soll Conedda künftig

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  • Schlagzeile: Verbände im Gespräch (2)

Als Ralph Leimbach, Geschäftsführer der Kreis Systemverbund Holding, und Ulf Triebener, Geschäftsführer Der Kreis Deutschland, zu Gast beim INSIDE-Küche-Videointerviews waren, hatten die Geschäfte gerade größtenteils offen. Entsprechend gut war die Stimmung. Aber auch die Lockdowns haben bis dato keine allzu tiefen Löcher in die Auftragsbücher der Kreis-Mitglieder gerissen. Zum Jahresanfang waren Bücher gut gefüllt, die Auftragslage im Lockdown „zufriedenstellend“, so dass man in Leonberg auch fürs Gesamtjahr einigermaßen optimistisch bleibt.

Als größeres Problem sieht auch Der Kreis momentan die Lieferfähigkeit der Industrie und ist darüber in intensivem Austausch mit Lieferanten. „Liefertermine müssen eingehalten werden. Wenn zwei Geräte fehlen, muss der Händler ein zweites oder drittes Mal fahren. Das muss besser werden“, so Ralph Leimbach.

Schärfen will Der Kreis sein Angebot digitaler Dienstleistungen. Deren Nutzen hat sich in den letzten zwölf Monaten schließlich mehr als bewiesen. Zwar hat sich gezeigt, dass die Beratung vor Ort im Küchenstudio, sobald die Türen offen sind, vom Endverbraucher klar bevorzugt wird. Doch die Onlineberatung, die Händler in Webinaren gelernt haben – schließlich war all das digitales Neuland für die Branche – wird sicher bleiben, ist Ulf Triebener überzeugt.

Hier geht`s zum Video:

 

 

Fast selbst ein bisschen überrascht wurde man in Leonberg vom Erfolg der Leadgenerierung über die Seite www.kuechenspezialisten.de, die Kreis-Händlern vorqualifizierte Kontakte von Kücheninteressenten aus ihrer Region zur Verfügung stellt. Triebener spricht von einem „explosionsartigen“ Anstieg der Leads während der Öffnungsverbote. Explosion heißt in dem Fall: Verzehnfachung!

In der Verbandszentrale werden die Kontakte vorselektiert. Und zwar nach Ansprüchen der Händler und der Endkunden. Beim Kreis weiß man, welchen Lead jeder einzelne Händler haben will. Selektiert wird nach Preisklasse, Marken, und Entfernung zum Küchenstudio. Abgefragt wird das auch bei den Endkunden, und dann wird gematcht. Ein Partnerportal für den Küchenkauf quasi. Die Vorqualifizierung der Endkundenkontakte übernimmt momentan wegen des hohen Volumens ein externer Dienstleister.

Was man bei der europaweit vertretenen Verbundgruppe als Besonderheiten im Vergleich zu anderen Küchenverbänden ansieht, wie es in anderen europäischen Märkten ausschaut und welche weitere Unterstützung Der Kreis seinen Händlern in der Corona-Zeit und generell bietet – darüber sprechen Leimbach und Triebener im Video-Interview mit INSIDE Küche.

  • Schlagzeile: Stift, Block und VR
  • H1: Der Küchenschneider: Stift, Block und VR

„Messen ist eine Kunst“, sagt Kunde Martin Rossmadl verschmitzt, als er seine mit Kuli auf Papier gezeichnete Skizze auf den Tisch legt. Die enthält Berechnungen des Schwiegervaters, eines Elektrikers. Arthur Schneider überträgt die neuen Angaben in seine Skizze, rechnet nach und korrigiert an einigen Stellen. Gemeinsam wird geschaut, werden weitere Details beschlossen, bevor Händler Schneider dann mit den Monteuren die neuen Maße bespricht, die in der mit mehreren Schrägen gesegneten neuen Wohnung von Rossmadl das Ganze etwas knifflig machen. Nicht für Profis wie Schneider.

Etwa 22.000 Euro werden Küche und Montage wohl kosten. Der Wirtschaftsingenieur hat sich für ein Modell von Dan Küchen entschieden. Morgen werden sich der 56-jährige Kunde und der Küchenhändler nochmals treffen. „Ich habe 38 Jahre hier im Viertel gewohnt“, sagt Rossmadl. „Da gebe ich die Aufträge beim Umzug natürlich an die Firmen hier, die ich gut kenne.“ Hier, das ist noch der Münchner Stadtteil Schwabing, Schleißheimer Straße, Ecke Schelling. „Ich ziehe nun nach Sendling raus“, sagt Rossmadl.
 
Während sich Händler und Kunde verabschieden, geht in einem anderen Teil des lang gezogenen und mit vielen Schaufensterfronten ausgestatteten Ladens „Der Küchenschneider“ eine andere Beratung ebenfalls zu Ende. Dort suchen Eltern und Tochter nach einer passenden Küche und werden gerade von Marcel Heger verabschiedet. 
 
„Der Januar ist ja traditionell eigentlich nicht umsatzstark im Küchenhandel. In diesem Jahr ist das zumindest bei uns hier ganz anders“, sagt Arthur Schneider. Seit

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  • Schlagzeile: Doch lieber täglich offen
  • H1: Der Service-Check im INSIDE

Anfang 2023 hatte das Service-Check-Institut bei seiner monatlich für INSIDE gestellten Trendfrage die Zustimmung der Möbel- und Küchenkäufer zum Green Monday gecheckt. „Öffnungszeiten im Einzelhandel?! Welche Änderung der Öffnungszeiten - aufgrund der allgemeinen Energiesparmaßnahmen - finden Sie persönlich am besten?“

Ein gutes Viertel der rund 1.000 Befragten sprachen sich damals dafür aus. Gut 36 Prozent wollten dagegen keine anderen der Öffnungszeiten. Um die 34 Prozent akzeptierten stattdessen eher eine Reduzierung der täglichen Öffnungszeiten und ein paar Leute wünschten auch die Schließung an einem anderen Wochentag.

Weil Trends sich verändern, haben die Service-Check-Macher exakt dieselbe Frage im Mai 2024 nochmal gut 1.000 Leuten gestellt und tatsächlich signifikante Unterschiede festgestellt.

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  • Schlagzeile: Jein zu WhatsApp
  • H1: Jein zu WhatsApp

Den WhatsApp-Messenger hat so ziemlich jeder auf seinem Smartphone. Nur 13,97 Prozent der befragten Möbelkäufer gaben bei der Trendfrage des Monats Juni an, kein WhatsApp zu nutzen.

Das Service-Check Institut hat im letzten Monat wieder exklusiv für INSIDE gut 1.000 Menschen nach dem Möbelkauf befragt. Und zwar, ob sie es für eine gute Idee halten, von Küchen- und Möbelhändlern per WhatsApp-Newsletter über Trends und Angebot informiert zu werden. Fazit: Die Mehrheit wünscht

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  • Schlagzeile: Inzwischen abgestumpft?
  • H1: Der Service-Check im INSIDE: Inzwischen abgestumpft?

Wie sich Inflation und weltpolitische Lage auf das Einkaufsverhalten von Möbelkäufern ausgewirkt haben, das hat das Service- Check-Team um Pablo Gräfrath im März 2023 schon bei der monatlichen Trendfrage abgefragt. Das Resultat damals: Die deutliche Mehrheit shoppte weiter und ließ sich nach eigenen Angaben kaum beeinflussen von dem, was draußen abging (INSIDE 1158).

Nicht unwichtig bei der Interpretation natürlich: An der Umfrage teilnehmen konnten wie immer nur Kunden, die bereits einen Kauf im Möbelhaus oder Küchenstudio hinter sich hatten. Nach dem Ampel-Aus und der Wiederwahl von Donald Trump zum künftigen US-Präsidenten hat das Service-Check Institut die Frage aus dem März 2023 ab dem 13. November 2024 eins zu eins nochmal gestellt: „Beeinflussen die aktuelle Inflation sowie die Weltlage Ihr Konsumverhalten?“

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