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INSIDE Küche

  • Schlagzeile: Neue Kanäle
  • H1: Conversional: Neue Kanäle

Neue Zeiten erfordern neue Maßnahmen. Das Digi-Start-up Conversional expandiert im europäischen Ausland. Zurzeit fliegt zudem ein Testballon gemeinsam mit Küche & Co.

Mehr Beratungstermine für den Handel – so kann man das Ziel des 2017 gegründeten Digitalunternehmens Conversional knapp zusammenfassen. Conversional bietet ein Tool an, das Händler, aber auch Hersteller auf ihre Seite einbinden können. Bei einer digitalen Erstberatung werden eine Reihe von Wünschen abgefragt und erste Empfehlungen geliefert. Hat der Kunde diesen einfachen Prozess durchlaufen, ist er eher bereit, Kontaktdaten anzugeben oder einen Termin zu vereinbaren. Zwischen 10 und 23 Prozent mehr Termine bringt der Einsatz des Tools, wie A/B-Tests mit verschiedenen Kunden gezeigt haben.

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  • Schlagzeile: Geräte-Abo

Der niederländische Onlinehändler Coolblue erweitert sein Angebot in Deutschland und bietet jetzt Haushaltsgroßgeräte zur Miete an. Waschmaschinen und Trockner können ab 18,99 Euro monatlich, Geschirrspüler und Kühlschränke ab 20,99 Euro pro Monat im Abo genutzt werden. Defekte Geräte werden innerhalb von zwei Werktagen ausgetauscht, so Coolblue. Los geht's mit dem Service zunächst in Nordrhein-Westfalen sowie in den Großräumen Frankfurt und Hannover.

Die Mindestmietdauer beträgt zwölf Monate. Weitere Services: eigener Liefer- und Installationsservice, Zustellung am nächsten Werktag und eine kostenlose Entsorgung von Altgeräten.

Der Elektronikversender konnte seinen Umsatz in Deutschland 2024 um 25,7 Prozent auf 237 Mio Euro steigern und expandiert weiter mit eigenen Stores. Neu auf der Landkarte sind Hamburg und Münster sowie ein neues Logistikzentrum in Langenhagen für Next-Day-Lieferungen in der Region Hannover.

  • Schlagzeile: So viel wie nie
  • H1: So viel wie nie

Gerade ist Mailand im Fokus der Branche: In der ganzen Stadt zeigen Hersteller ihre Neuheiten und natürlich auch außergewöhnliche Installationen. Da macht auch der andalusische Hersteller Cosentino keine Ausnahme: Mit Entwicklern von Kohler und Designer Daniel Arsham entstand beispielsweise die künstlerische Installation „Divided Layers“. Die inzwischen sechste Präsentation „Masterly – The Dutch in Milano“, zusammen mit der niederländischen Pillen Group, zeigt drei Design-Outdoorküchen in den Cosentino-Materialien Dekton Zenith und Dekton Laurent. Nur zwei der Aktionen in Mailand, die unabhängig von der Neuheiten-Präsentation am Stand im Messezentrum Rho– u.a. die Dekton-Oberflächen-Neuheiten Kraftizen und Onirika und die HybriQ+-Lösungen – gezeigt werden. Für diese Extra-Aktionen sind im Fuorisalone und in der Cosentino City Mailand eigene Ausstellungsflächen vorhanden. HybriQ+ kam Ende 2020 auf den Markt. In diesem Produktionsprozess für die Silestone-Loft-Serie nutzen die Spanier 100 Prozent erneuerbare Energie und zu 98 Prozent recyceltes Wasser (INSIDE Spezial Zulieferindustrie 2021).

Gerade Silestone scheint beliebt zu sein: Wurde 2021 erst die zweite Produktionslinie dafür fertiggestellt, soll nun bald die dritte, später eine vierte installiert werden. Das gab Cosentino bereits mit den Zahlen für die letzten zwölf Monate bekannt. Die Cosentino Group hatte 2021 ein Rekordjahr: Der Umsatz stieg um 30 Prozent auf 1,401 Mrd Euro (2020: 1,078 Mrd Euro), der Nettogewinn um sagenhafte 59 Prozent auf 104 Mio Euro. 24 Mio Euro flossen und fließen auch in das Vorhaben, die größte industrielle Photovoltaikanlage für den Eigenverbrauch in Spanien (35 MW Spitzenleistung, Energieerzeugungskapazität von ca. 58,2 GWh/Jahr) zu bauen. Allein im abgelaufenen Jahr investierte die Firma 105 Mio Euro. Nach der Schaffung von 685 neuen Arbeitsplätzen liegt die Gesamtbelegschaft nun bei 5.425 Leuten. Noch 2021 wurden neue Cosentino Citys in Städten wie Chicago, Atlanta, Tel Aviv, Palma, Stockholm und Sydney eröffnet.

  • Schlagzeile: 400 Mio Euro Investitionen
  • H1: Cosentino: 400 Mio Euro Investitionen

Mit 5.851 Mitarbeitern hat die Cosentino Group aus dem andalusischen Cantoria im vergangenen Jahr einen Umsatz von 1,711 Mrd Euro erzielt. Im Vorjahresvergleich war das ein Wachstum um 22 Prozent. Investiert wurden 2022 insgesamt 197 Mio Euro; weitere 400 Mio Euro sind bis 2025 bereits in der Investitionspipeline.

Im Fokus: Der weitere Ausbau der Fertigung mit zirkulären Prozessen und Energie aus erneuerbaren Quellen. Cosentino betreibt bereits die größte selbstgenutzte Photovoltaikanlage Spaniens und baut diese weiter aus, gab das Unternehmen neulich auf der Messe Bau in München bekannt. Zu den bestehenden 144 Cosentino-Standorten weltweit sollen bis 2025 weitere 50 hinzukommen, insbesondere in Nordamerika und Europa.

  • Schlagzeile: Die News auf Gut Böckel
  • H1: Die News auf Gut Böckel

In exklusiver Münchner City-Lage, in der Kardinal-Faulhaber-Straße, nahe dem Salvatorplatz, geht in diesem Herbst das Cosentino City Center an den Start. Architektinnen und Architekten können die Steinoberflächen für Fassaden, Böden, Wandverkleidungen oder Möbel und Küchen dort dann live sehen und anfassen. Der Küchenhandel kann das heuer wieder zur Küchenmeile auf Gut Böckel.

Zeigen wird der spanische Dekton- und Silestone-Lieferant dort

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  • Excerpt: Die Wirtschaft ist im Wandel. Doch wie der Wandel aussehen kann und muss, darüber wird so viel und heiß diskutiert wie lange nicht. Einen Ansatz liefert das Cradle-to-Cradle-Konzept, das auf Innovation setzt und explizit nicht auf Nachhaltigkeit im technischen Kontext. Wir haben uns mit dem Erfinder dieses Konzepts, Prof. Michael Braungart, und mit Marc-Oliver Drescher, Begründer der MODC-InnovationPositive-Methode, bei Braungart EPEA in der Hamburger Altstadt getroffen.
  • Schlagzeile: Vom weniger Schlechten zum Guten
Die Wirtschaft ist im Wandel. Doch wie der Wandel aussehen kann und muss, darüber wird so viel und heiß diskutiert wie lange nicht. Einen Ansatz liefert das Cradle-to-Cradle-Konzept, das auf Innovation setzt und explizit nicht auf Nachhaltigkeit im technischen Kontext. Wir haben uns mit dem Erfinder dieses Konzepts, Prof. Michael Braungart, und mit Marc-Oliver Drescher, Begründer der MODC-InnovationPositive-Methode, bei Braungart EPEA in der Hamburger Altstadt getroffen.
  • Schlagzeile: Click&Meet – und nun?

Nach fast drei Monaten Schließung dürfen viele Händler in dieser Woche wieder öffnen – größtenteils aber nur mit Termin und Kundenregistrierung.

Aber weiß denn ein Küchen-Kunde überhaupt, dass er jetzt wieder ins Küchenstudio darf? Nicht unbedingt, sagt Chris Thieme. Thieme ist Unternehmensberater mit Schwerpunkt digitales Marketing und hat viele Küchen- und Möbelhändler unter seinen Kunden. Im INSIDE-Küche-Kurzinterview mit unserer Kollegin Eva Ernst erklärt er, wie mehr Kunden ins Geschäft geholt werden können und was das kostet. Und wie Händler aktiv werden können, die nach wie vor nicht öffnen dürfen.

  • Schlagzeile: Neues Werk in Modlos
  • H1: Outdoorküchenhersteller Cubic baut ein neues Werk

Zwei Orte weiter vom Firmensitz in Weißenbach in der Rhön, in Modlos, hat der Outdoorküchen und -möbelhersteller Cubic Outdoor Living gerade mit dem Bau eines neuen Werks begonnen. „Wir müssen erweitern und die Produktionswege effizienter machen”, sagt Vertriebschef Christian Müller.

Cubic ist seit 2016 in der Produktion von Outdoorküchen unterwegs; hervorgegangen ist der Anbieter aus den Herrenhaus – Werkstätten für Wohnkultur, die seit über 70 Jahren Park- und Terrassenmöbel fertigen.

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  • Schlagzeile: Neues Zuhause

„Wir sind sehr happy zurzeit. Für uns ist 2024 ein gutes Jahr mit einem guten Umsatzplus.“ Hört man nicht oft aktuell, solche Aussagen wie die von Christian Müller, Vertriebschef des Outdoorküchen- und Outdoormöbelbauers Cubic Outdoor Living.

Dass Müller sowas sagen kann, liegt vor allem an neuen Exportmärkten wie den USA oder Frankreich und daran, dass das vor über 70 Jahren gegründete Unternehmen noch im Aufbau des jungen, aber immer wichtiger werdenden Outdoorküchensegments ist. Anfang Oktober ist Cubic umgezogen,

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  • Schlagzeile: 10 Prozent Plus
  • H1: Cuscine Lube: 10 Prozent Umsatzplus

Mit einem festlichen Event ist für über 600 Mitarbeiter samt Angehörigen des italienischen Küchenbauers Cucine Lube das Jahr 2022 zu Ende gegangen:  mit einem Gottesdienst im Werk, der von Bischof Macerata Nazzerano Marconi zelebriert wurde, und dem Besuch des Weihnachtsmanns, der einen großen Sack mit Spielzeug für die anwesenden Kinder dabeihatte.

Geschenke für die Belegschaft gab’s von CEO Fabio Giualinelli in Form ermutigender Nachrichten. 100 Neueröffnungen in aller Welt hätten die Zahl der Lube- und Creo-Stores auf über 600 gebracht. In Italien habe Lube seine Position als Marktführer bestätigt, sagte Giualinelli.

Der Hersteller-Umsatz konnte nach vorläufigen Angaben um 21 Mio Euro bzw. 10 Prozent auf 270 Mio Euro gesteigert werden nach 24 Prozent Plus im Vorjahr. Die Preise hatte Lube nach früheren Aussagen 2022 um rund 10 Prozent erhöht.

  • Schlagzeile: Preissenkungs-Offensive

Mit einem Interview ihres CEO Fabio Giulianelli in La Repubblica hat die italienische Küchengröße eine, ja, Preissenkungskampagne angestoßen. „Lasst uns die Inflation stoppen“, steht auf vor Kurzem aufgehängten Werbeplakaten. Dass es sich dabei eher nicht um eine gemeinnützige Aktion handelt, sondern ein um eher eine Maßnahme zur Produktionsauslastung, ist zwar bloß eine Behauptung, aber sicher nicht ganz von der Hand zu weisen.___STEADY_PAYWALL___

Gegenüber La Repubblica sagte Giulianelli, dass er von einer anhaltenden schwachen Kaufkraft eine Abwärtsspirale erwarte mit Konsumstopp, Schließungen und Insolvenzen. Giulianelli: „Wir müssen dringend handeln und die Preise senken. (…) Als Gruppe haben wir uns entschieden, mit unserer Initiative der Zeit voraus zu sein.“ Bereits im vergangenen Jahr, als die Vorproduktpreise noch durch die Decke schossen, hatte Lube die Preise für einen längeren Zeitraum garantiert. Allerdings war auch von Preiserhöhungen um rund 10 Prozent die Rede gewesen.

Bei europäischen Wettbewerbern, die ebenfalls stattliche Preiserhöhungen umgesetzt, damit aber die massiven Kostensteigerungen des vergangenen Jahres dennoch nicht ausgeglichen haben, dürften die Ansagen aus der laufenden Kampagne für Kopfschütteln sorgen. Die Art der Umsetzung, das muss man schon sagen, kommt auch nicht gerade dezent daher.

Lube will in diesem Jahr einen Umsatz von 300 (2022: 270) Mio Euro erreichen. Der Exportanteil soll innerhalb der nächsten drei Jahre von derzeit 12 Prozent auf 20 Prozent ausgebaut werden. Am besten entwickeln sich Spanien, Frankreich und der Nahe Osten für das Unternehmen. Lube produziert 75.000 Küchen/Jahr. Auf dem italienischen Heimatmarkt hat die Gruppe nach eigenen Angaben einen Marktanteil von 12 Prozent.

  • Schlagzeile: Ein Werk für den Export
  • H1: Cucine Lube baut ein Werk für den Export

Mit hohem Besuch, unter anderem vom Wirtschaftsminister, hat der italienische Küchenbauer Lube Mitte vergangener Woche sein Projekt „Lube for Future“ vorgestellt, für das das Unternehmen Mittel aus dem europäischen Wiederaufbaufonds erhält. Das Projekt sieht Investitionen von 44 Mio Euro vor, 27 Mio davon sollen in Maschinen und Anlagen fließen.

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  • Schlagzeile: Vorwärts mit Creo
  • H1: Cucine Lube: Vorwärts mit Creo

Einmal im Jahr, rund um die Weihnachtszeit, tritt Fabio Giulianelli, CEO des italienischen Küchenmöbelbauers Lube, vor die Belegschaft und berichtet über den Lauf der Geschäfte. In den darauffolgenden Wochen werden dann auch die Medien informiert. Verstecken muss Lube seine Entwicklung auch diesmal nicht.

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  • Schlagzeile: Verschiebung
  • H1: Cuciniale mit Anteilsverschiebung

Über seine Akire GmbH hat der frühere Störmer-Investor Oliver Faulstich seine Beteiligung an der intelligenten Kochsystem-Firma Cuciniale GmbH mit Sitz in Kempten auf nun 46,44 Prozent aufgestockt und ist damit größßter Einzelgesellschafter. Verkauft hat die Zwilling J. A. Henckels AG, die 2019 gleichzeitig mit Akire bei Cuciniale eingestiegen war. Weitere Veränderungen werden folgen, wie man hört. Cuciniale-Geschäftsführer ist weiterhin Holger Henke.

Faulstich ist in der Branche zudem an dem Anbieter von 3D-Planungssystemen eOpus beteiligt.

  • Schlagzeile: Fischer ade

Knapp vier Jahre, nachdem Raimund Fischer seine Fischer-Küchenateliers an Culinoma verkauft hat, flaggt die Mandemakers-Tochter fünf davon um. Im April und Mai. Aus Karlsruhe und Villingen-Schwenningen wird künftig Marquardt, wobei Karlsruhe von einem Marquardt-Franchise-Partner übernommen wird.

Offenburg, Freiburg und Waldshut-Tiengen werden zu Plana-Franchise-Studios. In Offenburg steigt Jonas Griesbaum ein, der bisher Geschäftsführer der Fischer Küchenatelier GmbH war. Die übrigen beiden Fischer-Filialen in Gutach/Breisgau und Volketswil/Schweiz werden geschlossen.

  • Schlagzeile: Strategieanpassung light
  • H1: Dan Küchen: Strategieanpassung light

Der neue CEO beim österreichischen Küchenbauer Dan, Ewald Marschallinger, bekräftigt auf INSIDE-Nachfrage, dass Deutschland – und hier vor allem Baden-Württemberg und Bayern – „enorm interessante Märkte für Dan“ seien. Marschallinger: „Ja, wir wollen unser Studio-Netz hier entsprechend ausweiten.“ Aktuell sei man aktiv auf der Suche nach passenden Partnern. Für die Expansion im süddeutschen Raum war vor kurzem bereits Sascha Obert an Bord geholt worden.

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  • Schlagzeile: Neuer CFO an Bord
  • H1: Dan Küchen: Neuer CFO an Bord

Christian Rieß heißt der neue Finanzchef, den der neue Eigner Ballingslöv im Juli beim österreichischen Küchenbauer Dan eingesetzt hat. Der gebürtige Oberösterreicher war in den letzten 20 Jahren bereits in führenden Positionen im Finanzbereich internationaler Unternehmen tätig, zuletzt bei Kiefel Packaging.

  • Schlagzeile: Mehr im Ausland

Dass Dan Küchen unter dem neuen Eigner Ballingslöv wieder einen stärkeren Fokus auf den süddeutschen Markt legen wird, hatte Ewald Marschallinger, CEO des österreichischen Küchenbauers, im Mai auch gegenüber dem INSIDE gesagt. Deutschland – und hier vor allem Baden-Württemberg und Bayern – seien „enorm interessante Märkte für Dan“ (INSIDE 1184). Auch in anderen Ländern außerhalb Österreichs soll es aber

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  • Schlagzeile: Unterstützung im Vertrieb

Nach dem Verkauf des österreichischen Küchenbauers Dan durch die Gründerfamilie Danzer an Ballingslöv hat sich CEO Björn Hauber Unterstützung für Vertrieb und Marketing geholt.

Ewald Marschallinger ist seit Ende letzten Jahres als CSO an Bord. Er  kommt von Rehau, wo er im Bereich Windows Solutions die Märkte in Zentraleuropa verantwortet hat.

  • Schlagzeile: Insta, VR-Brille, Gipfel
  • H1: Olga Kliewer: Insta, VR-Brille, Gipfel

Olga Kliewer, 37, zieht gerade um. Innerhalb des schönen Schlosses in Rheda-Wiedenbrück. Nicht mal 200 qm hat sie in ihrem neuen Studio dann, aber schon mal ein paar mehr als zuletzt. Mehr braucht die Küchenhändlerin für ihren Vertriebsansatz aber auch nicht.

Kliewer, einst in der Ausbildung bei Nobilia und neun Jahre in Verl, dann bei der Westag, setzt voll auf die Beratungs-Möglichkeiten der Jetztzeit. Kliewer macht stilvolle Werbung in den sozialen Netzwerken, viel auf Instagram – und berät ihre Kunden mit ihrer ganz eigenen Zeitmaschine. Kunden können sich bei Kliewer mit ihrer neuen Küche, gerne auch mit ausgewählten Wohnmöbeln drumherum, direkt aus dem Studio in ihr Zuhause beamen.

Kliewer baut die Sets komplett auf, dekoriert und setzt ihren Kunden dann die VR-Brille auf. Fast jeder Kunde nutzte das auch genau so bislang. Kliewer ist seit 2020 selbstständig mit ihrem Studio (Garant-Verband). „VR-Brille, lassen Sie mal bitte.“ Hat noch keiner gesagt. Der neumoderne Ansatz kommt prima an. „Was hat dich motiviert, dich damals selbstständig zu machen, Olga?“ Kliewer: „Ich wollte das Leuchten in den Augen meiner Kunden sehen.“

Vorwiegend Küchen von Ballerina und Sachsenküchen verkauft Kliewer. Mit bemerkenswerten Durchschnittswerten. Die verrät Kliewer aber erst auf der Bühne des 7. INSIDE Branchen-Gipfels am frühen Abend des 6. Mai. Kliewer ist dort als ambitionierte Gründerin zu Gast. Wir freuen uns drauf!