Zum Hauptinhalt springen

INSIDE Küche

  • Schlagzeile: Keine Gesamtlösung
  • H1: Lechner: Keine Gesamtlösung

Ganz wie geplant wird das erneute Insolvenzverfahren über den Rothenburger Arbeitsplattenhersteller Lechner nicht ausgehen. Das Unternehmen befindet sich seit Ende Oktober in einem Schutzschirmverfahren. Ende Dezember endet der Insolvenzgeldzeitraum, zum Jahresbeginn 2024 wird das Verfahren dann eröffnet.

Seit heute ist klar, dass es nicht für alle Teile des Unternehmens Zukunft gibt. Die Mitarbeiter wurden schon informiert, hört man aus dem Markt.

Sie möchten den kompletten Artikel lesen?  
 
Login
 
INSIDE-Küche-Abo abschließen

  • Schlagzeile: Unter den Schutzschirm

Beim Rothenburger Arbeitsplattenhersteller Lechner kommt keine Ruhe rein. Im März 2022 hatte der brandenburgische Investor Livos aus Zossen die wesentlichen Aktivitäten von Lechner aus der Insolvenz übernommen, darunter das Stammwerk in Rothenburg und das Werk in Schweden.

Bereits wenige Monate später ging es weiter mit Restrukturierungsmaßnahmen: Im Oktober wurde der Abbau von etwa 100 Stellen angekündigt. „Zukunftssicherungspaket“ wurde das genannt.

Im Mai 2023 wurde schließlich mit Wolfgang Zang ein Turnaround-Manager zum zweiten Geschäftsführer neben Florian Mitzscherlich bestellt, der aber laut Handelsregister im August schon wieder ausgeschieden ist.

Sie möchten den kompletten Artikel lesen?  
 
Login
 
INSIDE-Küche-Abo abschließen
  • Schlagzeile: „Die Marke sind wir“

Seit 21 Jahren betreibt Hubert Lehmann sein Küchenstudio Lehmann Küchen in Rust im Ortenaukreis, einem Ort, den viele wegen des dort angesiedelten Europaparks kennen. Für die Region Südbaden ist der Freizeitpark, der Ende dieser Woche im Rahmen eines Modellprojekts nach Monaten wieder seine Tore öffnen darf, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Auch zu den Kunden von Lehmanns Küchengeschäft zählt er.

Den ersten Kontakt zur Küchenbranche hatte Hubert Lehmann während seiner Schreinerlehre in den Jahren 1976 bis 1979. Damals montierte er Küchen für ein Möbelhaus und fand Spaß daran. Das Tischlerhandwerk war dann aber doch nicht seins: Nach einem Jahr als Geselle zog er weiter zu einem Trockenbauer in Freiburg, wo er bis 1986 tätig war. Und begann schließlich noch eine Ausbildung als Einzelhandelskaufmann beim damaligen Möbelhaus Koch in Lahr, wo man ihm relativ bald die Küchenabteilung anvertraute. Mit Erfolg: Aus 30.000 DM Umsatz wurden schnell 1,8 Mio. „Das hat mich beflügelt“, sagt Lehmann heute.

hlehmann 1302 Fotor

Im Jahr 2000 machte er sich dann in Rust gemeinsam mit seiner Frau Daniela selbstständig. Und zwar mit 100 Prozent Fremdfinanzierung. Ein Wagnis, das die beiden bis heute nicht bereuen. Inzwischen bringt es das Küchenstudio auf rund 2,5 Mio Euro Umsatz. Noch heute eröffnet Lehmann sich genau an das Eröffnungsdatum, den 15.7.2000.

Rust war kein Möbelstandort damals. Das nächste Küchenstudio war 10 km entfernt in Ettenheim. Man fuhr zum Möbel Kaufen auch nach Emmendingen, Freiburg oder Offenburg. Drei oder vier Jahre nach dem Start fand Lehmann seine Heimat im GEDK, in der DK-Schiene. Gefallen gefunden hat er an den monatlichen Bonuszahlungen, die seiner Einschätzung nach dank der schlanken Verbandsstruktur hoch ausfallen. Viel Marketing drumherum möchte er nicht. „Die Marke sind wir selbst“, sagt Lehmann. Und auch Zentralregulierung als Bedingung hat er wenig am Hut: „Ich will von einer Firma etwas kaufen und an diese Firma die Rechnung bezahlen.“ In dem Punkt ist Lehmann konservativ.

Hauptlieferant seines Küchenstudios ist Schüller. Fünf der insgesamt sechs Musterküchen in dem 300 qm-Studio sind aus Herrieden. Zusätzlich werden Nobilia und Allmilmö verkauft - wobei Lehmann kurioserweise weder eine Nobilia- noch eine Allmilmö-Musterküche platziert hat. Nobilia kommt vor allem im Objektgeschäft zum Einsatz. Für Ferienwohnungen oder wenn der Europapark Rust Mitarbeiterwohnungen ausstatten lässt. Nicht zuletzt kommen auch mal Anfragen von Ersteinrichtern, in deren Budget vielleicht keine Next125-Küche passt - Kinder zufriedener Kunden zum Beispiel. Auch ohne Musterküche steuert Nobilia einen Einkaufsumsatz von 150.000 Euro bei.

Lehmann Küchen Rust 2 Fotor

Zum Allmilmö-Händler wurde Lehmann nach der letzten Zeyko-Insolvenz. „Mein Schwiegersohn, der für uns im Verkauf arbeitet, hat sich in die Marke verliebt“, erzählt Lehmann. Die Zeyko-Ausstellungsküche ist geblieben. Lehmann: „Das läuft schon, wenn man den Kunden die frühere Verwandtschaft der beiden Unternehmen erklärt.“ Letztendlich findet die Produktion der Marke Zeyko ja seit Ende letzten Jahres ohnehin bei Allmilmö statt.

Als Gerätelieferanten hat Lehmann Küchen Neff, Miele und V-Zug im Portfolio - mit zunehmendem V-Zug-Anteil, da die Schweizer momentan einfach am zuverlässigsten liefern. „Wir sind in unserer Region sogar zum größten V-Zug-Händler aufgestiegen“, sagt Lehmann. Die Lieferschwierigkeiten der Geräteindustrie machen aber auch Lehmann zu schaffen. „Die Situation ist hart in diesem Jahr“, sagt er. „Wir haben erstmals sogar Küchen ohne Geräte draußen. Das ist sonst nicht unser Stil. Wir versuchen, alle Kunden glücklich zu machen.“ Dabei kann es auch mal passieren, dass man einem Kunden einen Ersatz-Geschirrspüler bei Mediamarkt besorgt, einbaut und dann noch Verlust damit macht, weil der Kunde unerwartet Skonto abzieht. Geschichten, über die Hubert Lehmann zum Glück schmunzeln kann.

Das operative Geschäft überlässt er inzwischen weitgehend seinen Prokuristen, Tochter Sarah Lehmann und Philipp Schächtele, die noch in diesem Jahr Geschäftsführer werden sollen. Mit der Eigenentwicklung Profil 2.0 hat Lehmann sich ein zweites Standbein geschaffen. Um die Vermarktung kümmert er sich mit Leidenschaft persönlich. Die Arbeit geht ihm also nicht aus. Mehr zu Profil 2.0 gibt es hier zu lesen.

  • Schlagzeile: Werk 2 in Betrieb

Rund 60 Prozent des Umsatzes macht die Welle-Tochter Leicht Küchen im Export. Die hohe Exportquote sorgt dafür, dass Leicht für dieses Jahr trotz zweistelligem Wachstum im Inland am Ende rund 4 Prozent Minus vorrechnen muss. Schon in der Architekturwerkstatt auf der Küchenmeile war Leicht-Boss Stefan Waldenmaier recht klar in seiner Prognose für 2020 – und auch in der Bewertung. Waldenmaier im September: „Das ist angesichts der besonderen Umstände in diesem Jahr ein gutes Ergebnis für uns.“
Leicht kommt 2020 damit auf einen Umsatz von rund 143 Mio Euro. Zehn Prozent davon werden mittlerweile über die Zusatzsortimente im Wohnen, Schlafen und Ankleiden gemacht. Tendenz steigend.

Zentrales Thema bei Leicht in diesem Jahr ist das neue Werk 2 in Gügling, rund 4 km entfernt vom Stammwerk in Waldstetten. Bereits seit Sommer werden dort nach zwei Jahren Bauzeit die ersten Nullserien produziert, seit Anfang Oktober die ersten „echten“ Küchenschränke. Nun wurde das neue Werk offiziell eröffnet.

Fast 90 Mio Euro habe man investiert, meldet die Welle-Tochter. Gügling ist so konzipiert, dass man sowohl Menge als auch die Flexibilität in der Produktion deutlich erhöhen könne. Fast 40 Prozent mehr Volumen könne das Werk in Gügling grundsätzlich machen, sagt Waldenmaier.

In Werk 1 verbleibt die Frontenfertigung, im neuen Werk 2 werden diese dann mit den übrigen Bauteilen „verheiratet“. Das Produktionslayout für Gügling hat die Leicht-Führung selbst konzipiert. Man greift auf ein Robotiksysstem der Hightech-Maschinenbauers Fives Cinetic zurück. Bei Schmidt Küchen kommt ein ähnliches System zum Einsatz. In Waldstetten beschreibt man die Konzeption für das neue Werk so: „Mit dem neuen Fertigungskonzept vereinen sich die Vorzüge einer va­riantenreichen Losgröße 1-Fertigung mit den Effizienzvorteilen einer klassischen, genormten Massen­fertigung. Ein leistungsfähiges Datenmodell in Verbindung mit modernster Anlagen- und Transporttechnik lässt die zigtausend täglich anfallenden Bauteile oder Bauteilgruppen fast vollständig automatisiert fertigen, so dass diese immer zur korrekten Zeit an den jeweiligen Fertigungs- und Montageanlagen teilautomatisiert angeliefert werden. Dieser sequentielle Fertigungsgedanke sorgt dafür, dass immer nur die Ware in Be­wegung oder im Fertigungsprozess ist, die in einer definierten Zeitzone benötig wird. Es werden keine Bauteile in klassischer Lagerfertigung produziert. Die Durchlaufzeit wird damit deutlich minimiert und im Gegenzug wird die Effizienz des Anlagenverbunds optimiert, bei Bewahrung einer äußerst variantenrei­chen Produktion.“

Ein für die Effizienz des Systems entscheidender Anlagenkomplex sei dabei der Bereich der Sortierung- und Reihenfolgebildung, heißt es weiter in Waldstetten. Die täglich zu produzierenden Korpusbauteile würden in zeitlich und inhaltlich cha­otischer Reihenfolge im Säge- und Bekantungszentrum erzeugt. Diese Bauteile werden anschließend in einem vollautomatischen Sortierzentrum von Robotersystemen in die richtige Reihenfolge gebracht und zeitnah in mobilen Transporteinheiten gestaut. Leicht weiter: „Jede dieser mobilen Transporteinheiten hat im Sinne des sequentiellen Fertigungsgedanken einen exakten Zielort und Zeitzone, da aus anderen Bereichen an­dere Bauteile nach gleicher Logik zugesteuert werden. In der Möbelindustrie innerhalb Deutschlands ist dieses System das erste seiner Art.“

  • Schlagzeile: Raumübergreifend

Über eine mangelnde Besucherfrequenz konnte Leicht Küchen in der Architekturwerkstatt heuer wahrlich nicht klagen. Der Stand war mindestens an den Hauptmessetagen am Wochenende sowie Montag und Dienstag stets gut gefüllt, das Interesse an den Küchen von Leicht entsprechend groß. Klar lag der Fokus eher auf den Inlandsbesuchern, wenn auch einzelne Gruppen aus Russland, Frankreich und Benelux ebenso vor Ort waren.

Als Ziel hatte man sich bei Leicht ein Plus von 30 Prozent im Vergleich zu den Besucherzahlen vom Vorjahr gesetzt. Schon Mitte der Messe war sich Leicht-Chef Stefan Waldenmaier sicher: "Das werden wir weit übertreffen". 80 Prozent mehr Anmeldungen als Besucher im Vorjahr gab es bereits im Vorfeld.

Und Leicht hatte auch einiges zu bieten: In erster Linie haben die Küchenmacher aus Waldstetten gezeigt, dass es bei ihnen um mehr geht als nur um Küchen. Mit der Kollektion 2022 präsentierte Leicht seine Kompetenzen erneut auch im hochwertigen Innenausbau und damit in der Planung und Gestaltung des gesamten Wohnraums. Küche, Wohnen, Badezimmer, Dressing-Room - bei Leicht begreift man das als Einheit.

Zur zentralen Neuheit auf dem Leicht-Stand gehörte M8, eine carbongraue Unterflurzarge aus pulverbeschichteten Stahl mit einer Wandstärke von 8 Millimetern. Anders als bei üblichen Zargen befindet sich die Führungsschiene dabei nicht an der Seite des Schubkastens, sondern darunter. Eine filigrane Lösung, die aber ebenso Stabilität verspricht. Ansonsten ging`s auf der Messe auch um die Fortführung des Echtholz-Oberflächenprogramms Bossa, um einen kontrastreichen Materialmix von Naturstein und Aluminium, um seidene Perlmutt-Effekte beim Programm Pearl und darum, endlich wieder - mal ganz undigital - in Kontakt mit Kunden zu treten.

  • Schlagzeile: Butter und Brot

Das eine tun, ohne das andere zu lassen – bei Leicht Küchen stellt man sich auf die herausfordernde Marktsituation ein, indem das Angebot in den Preisgruppen 1 bis 3 ausgeweitet, aber das Angebot in den oberen Preisklassen weiter gepflegt werden soll. Ohne Systemänderungen, um den Handel nicht zusätzlich zu belasten. Leicht hat sich über viele Jahre als

Sie möchten den kompletten Artikel lesen?  
 
Login
 
INSIDE-Küche-Abo abschließen
  • Schlagzeile: Drei Tage Kopenhagen
  • H1: Leicht Küchen bei der 3 days of Design

Drei Tage in Kopenhagen. Erstmals wird sich auch Leicht Küchen beim aufstrebenden dänischen Designfestival 3 Days of Design beteiligen, verriet Unternehmenschef Stefan Waldenmaier am Rande der KKT in Rheinbach.
Leicht setzt mit der Messebeteiligung auf eine intensivere Bearbeitung der skandinavischen Märkte. Die Design-Community trifft sich vom 18. bis 20. Juni zum zwölften Mal zu dem hippen Format in der dänischen Metropole. Dort zeigen sich neben dänischen Labels unter anderem auch Bretz, USM oder Schönbuch.

  • Schlagzeile: Halb so wild

Im Sommer 2020 nach der Unternehmensentwicklung befragt, antwortete Leicht-Küchen-Chef Stefan Waldenmaier, dass er im Gesamtjahr einen Umsatzrückgang von 9 Prozent erwarte. Nun ist das Jahr geschafft, in Gügling ist das nagelneue Montagewerk angelaufen - und Leicht hat es trotz seines hohen Exportanteils von etwa 60 Prozent deutlich besser abgeschlossen als befürchtet.

Mit 145 Mio Euro netto nahm der Umsatz gegenüber den beiden Vorjahren (148 Mio Euro) leicht ab - um etwa 2 Prozent. Sowohl im Inland als auch im Export lief bei Leicht das Einzelküchengeschäft sehr gut, während sich das Volumengeschäft negativ entwickelte.

  • Schlagzeile: Krisenjahre sind Küchenjahre
  • H1: Leicht Küchen: Krisenjahre sind Küchenjahre

Nach einer klitzekleinen Umsatzdelle im ersten Corona-Jahr hat Leicht Küchen 2021 nicht nur deutlich aufgeholt, sondern das Vor-Corona-Niveau noch deutlich übertroffen. „Wir konnten uns im Inland wie auch im Ausland, annähernd parallel, gut entwickeln und ein Wachstum von 10 Prozent auf einen Wert von etwa 160 Mio Euro verzeichnen“, so Leicht-Chef Stefan Waldenmaier. Gut 60 Prozent des Umsatzes macht Leicht nach wie vor im Ausland, wobei der europäische Markt dominiert.

Mit dem neuen Werk 2 in Gügling hätte der Umsatz laut Waldenmaier sogar noch stärker gesteigert werden können. Hätte - wenn nicht aufgrund knapper Vormaterialien im zweiten Halbjahr die Kapazitäten an die Warenverfügbarkeit hätten angepasst werden müssen.

Das Werk 2 hat Leicht nach der Inbetriebnahme 2020 nun „vollständig, stabil und leistungsfähig“ am Netz. Dort wird in den kommenden Jahren in erster Linie in die Organisation des Materialflusses investiert. Das Werk 1 in Waldstetten wird zum Kompetenzzentrum für die Frontenfertigung ausgebaut. Im Werk 5, dem Werk für Lack und Holzoberflächen, wird aktuell die Investition in einen Lackierroboter abgeschlossen. Werk 1 und Werk 5, die Zulieferwerke für das neue Werk 2 sind, müssen laut Waldenmaier nun sukzessive auf das Leistungsniveau von Werk 2 gebracht werden.

Alles in allem war 2021 für die Küchenbranche ein solides Jahr, sagt Waldenmaier. Und: „Ich bin jetzt über 20 Jahre in der Branche. Schon damals hieß es: Krisenjahre sind Küchenjahre! Da scheint wohl etwas dran zu sein.“

  • Schlagzeile: Bis rein ins zweite Quartal
  • H1: Leicht Küchen: Besser als gedacht

„Wir konnten das Jahr 2022 überraschend gut mit einem Wachstum von über 14 Prozent auf einen Umsatz von etwas mehr als 180 Mio Euro abschließen“, sagt Leicht-Küchen-Geschäftsführer Stefan Waldenmaier auf Nachfrage. Das Wachstum kam für die Waldstettener sowohl aus dem deutschen Markt als auch aus den wichtigsten internationalen Märkten und wurde von der Wertigkeit der Möbel sowie vom Ausstattungsgrad getragen, so Waldenmaier. Heißt übersetzt: Der Umsatz stieg stärker als die Stückzahlen. Allerdings ist Leicht dennoch mit einem guten Auftragsbestand ins neue Jahr gestartet. Die gute Auslastung reicht bis über das erste Quartal hinaus.

Und wie wird 2023? Waldenmaier: „Für das Jahr 2023 sind wir verhalten optimistisch.“ Aus dem Fachhandel höre man verstärkt wieder von einer zunehmenden Frequenz in den Geschäften – auch in den wichtigen ausländischen Märkten. Als Ziel haben sie sich in Waldstetten gesetzt, den Umsatz des Vorjahres mindestens zu halten.

  • Schlagzeile: Mit Bahia in die Werbung
  • H1: Leicht in der Architekturwerkstatt

Highlight in dem zur Messe einmal wieder komplett umgekrempelten Leicht-Showroom in der Architekturwerkstatt sollen neben einer Erweiterung der im letzten Jahr eingeführten 12-mm-Front Contino 12 das Programm „Bahia“ werden – wie die „Bossa“ mit vertikaler Fräsung, verrät Vertriebsleiter Ulrich Barth.

Sie möchten den kompletten Artikel lesen?  
 
Login
 
INSIDE-Küche-Abo abschließen

  • Schlagzeile: Ideenbuch für die Branche

Im Rahmen der diesjährigen Neuheitenpräsentation vom 27. bis 29. Oktober im hauseigenen Ausstellungszentrum in Waldstetten hat Leicht Küchen wieder den 2015 ins Leben gerufenen Global Kitchen Design Award verliehen, über den sich in diesem Jahr drei Küchenspezialisten freuen durften: Asmo Küchen Freiham (Platz 1), K10 Design Küchen aus Frastanz/Österreich (Platz 2) und Küchenstudio Proform aus Weinheim (Platz 3). Gewählt wurde unter rund 200 Einreichungen aus 19 Ländern zunächst in einem Online-Voting. Aus der Vorauswahl kürten dann am 28. Oktober bei der Abendveranstaltung die anwesenden Leicht-Händler die ersten drei Plätze.

Aus den eingereichten Entwürfen baut Leicht nun hiereine Art Datenbank auf, ein digitales Ideenbuch für die Küchenbranche, das als Inspirationsquelle dienen kann. Die Entwürfe können gefiltert werden nach Land, Designlinie, Programm, Farbe, Oberfläche, Form, Griffvariante und Stil.

  • Schlagzeile: „Exakt auf Vorjahr“
  • H1: Leicht Küchen: „Exakt auf Vorjahr“

Für Leicht Küchen haben sich die Exportmärkte im abgelaufenen Jahr etwas besser entwickelt als der Inlandsmarkt, erklärt Stefan Waldenmaier, Chef des Küchenbauers aus Waldstetten auf INSIDE-Nachfrage. Der Vorjahresumsatz von gut 180 Mio Euro konnte gehalten werden. Die Exportquote erreichte 61 Prozent.

Momentan sieht die Lage laut Waldenmaier so aus:

Sie möchten den kompletten Artikel lesen?  
 
Login
 
INSIDE-Küche-Abo abschließen

  • Schlagzeile: Tal durchschritten
  • H1: Leicht Küchen: Tal durchschritten

Kurz vor Weihnachten hatte die Welle Holding, seit Jahrzehnten Gesellschafterin von Leicht Küchen, Paidi, Bürstadt Furniture und Himolla, mit der Nachricht überrascht, dass die drei erstgenannten Firmen künftig mehrheitlich dem Münchner Private-Equity-Investor Orlando Management gehören würden.Die Wogen rund um die Meldung waren schnell geglättet – Orlando ist in der Möbelbranche als unaufgeregter Investor bekannt, der in solide Unternehmen investiert. Die Münchner hatten seinerzeit die spätere Vivonio-Gruppe (Maja, Staud, Leuwico) aus der Taufe gehoben, lange bevor diese in Turbulenzen geriet.

Nach wie vor beteiligt bleibt neben Welle auch das Management. Im Fall von Leicht Küchen also Stefan Waldenmaier, langjähriger Unternehmenschef. Auch Waldenmaier berichtet übers vergangene Jahr von

Sie möchten den kompletten Artikel lesen?  
 
Login
 
INSIDE-Küche-Abo abschließen

  • Schlagzeile: Die Lage in Waldstetten
  • H1: Leicht-Küchen-Chef Stefan Waldenmaier im INSIDE Küche-Talk

Auf dem Sprung zur ersten Verbandsmesse des Jahres haben wir Stefan Waldenmaier, Vorstand des schwäbischen Premiumküchenbauers Leicht Küchen, an diesem Donnerstag für einen kurzen INSIDE Küche-Talk abgepasst.

Was erwartet Waldenmaier von diesem labilen Küchenjahr? Wie ticken die Leicht-Kunden? Wohin geht's beim Produkt? Was steht in den drei Werken an Investitionen an? Darüber spricht der Leicht-Chef im Videointerview, das es wie immer hier auch als Podcast gibt.

 

  • Schlagzeile: SAP seit 30 Jahren
  • H1: Leicht-Küchen-Chef Stefan Waldenmaier über Digitalisierung

Bei Leicht Küchen ist bereits seit 30 Jahren SAP im Einsatz. Mit dieser Aussage überraschte Leicht-Chef Stefan Waldenmaier kurz vorm Start der Eurocucina Outsiderin Eva Ernst im INSIDE Küche-Talk zum Thema Digitalisierung.

Dass sie diese Umstellung nicht mehr vor der Brust haben, darüber dürften sie sich in Waldstetten jeden Tag aufs Neue freuen. Im Talk spricht Waldenmaier unter anderem darüber, wie er den Stand der Digitalisierung in der Branche einschätzt, wo er das eigene Unternehmen positioniert sieht und wie sie solche Digitalisierungsprojekte bei Leicht anpacken. Hier gibt's den Talk auch als Podcast.

  • Schlagzeile: Neuer Mehrheitseigner

Kurz vor Weihnachten geht in der Möbelindustrie noch ein großes Paket in neue Hände: Die Paderborner Welle Holding holt für drei ihrer Tochtergesellschaften – den Ikea-Lieferanten Bürstadt Furniture, Leicht Küchen und den Kindermöbelbauer Paidi – den einstigen Vivonio-Investor Orlando Capital an Bord. Auch das Management der Gesellschaften wird bzw. bleibt beteiligt,

Sie möchten den kompletten Artikel lesen?  
 
Login
 
INSIDE-Küche-Abo abschließen

  • Schlagzeile: Mehr Eskoles

Mittenrein in den letzten Lockdown startete die Kika-Leiner-Gruppe aus dem Reich des René Benko in Graz das erste Pilothaus eines neuen Küchenablegers: Eskole (steht für Essen – Kochen – Leben) ging ans Netz.

Weitere Eskole-Häuser folgen nun: im September in Linz, im Oktober in Wien, im nächsten Frühjahr in Salzburg – und, logisch, demnächst dann auch in Deutschland. Kika/Leiner-CEO Reinhold Gütebier, einst lange bei Segmüller, hält weiter fest an den Plänen, über die Grenze zu expandieren: mit einem Leiner, mit Eskole-Ablegern. Ein eigenes Team wird nun aufgebaut, das die Expansion in Deutschland planen soll.

Hauptlieferanten von Eskole sind Häcker (für die Eigenmarke Eskole) und der Norditaliener Modulnova aus Prata di Pordenone. Auch Leicht und Team 7 sind im Boot. Gütebier: „Die Entscheidung, mit Eskole direkt da anzusetzen, wo der Leiner preislich aufhört, war genau richtig.“

  • Schlagzeile: Neues Trio
  • H1: Kirk Mangels und Florian Goos tun sich zusammen

Zum 20-jährigen Bestehen von Florian Goos’ Kommunikationsagentur für die Einrichtungsbranche und fünf Jahre nach der Gründung der Tochtergesellschaft The Wild Goose holt Goos Kirk Mangels als neuen Partner an Bord. Und mit ihm auch eine dritte Gesellschaft namens Lemago Consulting.

 

Sie möchten den kompletten Artikel lesen?  
 
Login oder Registrierung für Bestands-Abonnenten
 
INSIDE-Abo abschließen