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INSIDE Küche

  • Schlagzeile: Neueröffnung in Rheine
  • H1: Lübbering: Neueröffnung in Rheine

Wenn alles klappt wie geplant, dann wird Michael Lübbering am 7. November in Rheine Neueröffnung feiern. Zum 1. Juli hatte der MHK-Händler den bislang als Reddy geführten Standort von seinen Verbandskollegen Heike und Michael Cramer übernommen. Der Umbau ist gerade in den letzten Zügen.

Dass für die Eröffnung ein Dienstag anvisiert ist, hängt damit zusammen, dass Lübbering wie auch andere Händler den im letzten Herbst aus Energiespargründen eingeführten Green Monday einfach beibehalten hat. Auch im Sommer. „Wir haben dadurch keinen Umsatz verloren“, sagt Michael Lübbering. Und auch bei der Belegschaft seien die zwei freien Tage am Stück inzwischen sehr beliebt.

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  • Schlagzeile: „Die richtige Entscheidung“
  • H1: Lübbering Küchenstudio

Durchschnittwerte nach oben: Michael Lübbering

Michael Lübbering hat schon viel gemacht. Möbel aus Asien hat Lübbering importiert in den 90er Jahren und an seine damaligen Garant-Kollegen vertrieben. Er hatte ganz früher auch mal eine Werbeagentur und hat Prospekte für Nobilia gemacht. Dann waren Claudia und Michael Lübbering mit ihrer Möbel Lübbering GmbH mit Sitz in Wietmarschen (Ortsteil Lohne) viele Jahre klassische mittelständische Möbelhändler – mit einem kleinen Küchenableger.

Alles lange her. Vor rund vier Jahren hat sich Familie Lübbering auf Küchen spezialisiert. Es wurde erneut der Verband gewechselt, von Alliance ging es zu MHK weiter. Vier Küchenstudios in Meppen, Papenburg, Nordhorn und Lingen (mit Möbel Berning als direktem Wettbewerber) sind unter dem Namen Lübbering am Netz. Am Stammsitz werden Ferienwohnungen schlüsselfertig eingerichtet. Und im Frühjahr haben Lübberings – mittlerweile ist mit Philipp Lübbering die dritte Generation an Bord – dann zum ersten Mal ein Küchenstudio übernommen, statt eins neu aufzumachen. Die Küchen Niesmann GmbH im Bremer Norden ist seitdem Teil der kleinen Gruppe, die eher zu den größeren Küchenfachhandels-Betrieben im Land gehört.

Knapp unter 20 Mio Euro Umsatz macht Möbel Lübbering, mit heute rund 70 Mitarbeitern – nach einem Boomjahr 2020 mit damals sagenhaften 40 Prozent Plus. Dass dieses Niveau 2021 zu halten sein würde, konnte sich Lübbering zum Jahresstart eigentlich nicht vorstellen. Nun ist das Jahr fast rum – und Lübbering segelt trotz der vielen Lockdown-Monate nahezu punktgenau auf Vorjahresniveau durch den Markt. Bremen nicht miteingerechnet.

 
 

Küchenstudio Meppen

Küchenstudio Meppen

Küchenstudio Papenburg

Wir haben Michael Lübbering Ende November zum Video-Interview getroffen und über den Neustart in Bremen, höhere Kalkulationen, höhere Durchschnittswerte, höhere Einkaufspreise und höhere Umsätze gesprochen – und auf die Frage, ob das auch nächstes Jahr so weitergehen kann, eine klare Antwort bekommen.

Wer lieber hört als sieht, kann den Talk auch als Podcast auf allen bekannten Plattformen hören oder auf unserer INSIDE-Talk-Seite.

Hier geht’s zum Gespräch mit Michael Lübbering mit schönem Dortmund-Ems-Kanal-Hintergrund-Bild im Teams-Gespräch:

  • Schlagzeile: Leichtes Plus
  • H1: Lube: Leichtes Plus

Der italienische Küchenbauer Lube, der bis 2026 sein fünftes Werk plant, hat das Jahr 2023 mit einer Umsatzsteigerung um 2,5 Prozent auf 275 Mio Euro abgeschlossen. Das sagte Mitinhaber und CEO Fabio Giulianelli in einem Interview mit Milano Finanzo. Ein Verkauf des Unternehmens komme für die Gesellschafterfamilien Giulianelli und Sileoni nicht in Frage, sagte er dort auch mit Blick auf die Beteiligung von Finanzinvestoren an anderen Branchenunternehmen.

Lube fertigt rund 75.000 Küchen im Jahr, verkauft seine Produkte an 600 Verkaufsstellen in Italien und 150 Orten im Ausland und setzt dabei auf Monomarken-Stores. Künftig soll der Exportanteil von 15 Prozent deutlich ausgebaut werden. Beliefert werden sollen die Auslandsmärkte aus dem neuen Werk, für das Investitionen in Summe von 44 Mio Euro veranschlagt sind – u.a. aus Fördermitteln.

  • Schlagzeile: Über 360.000 Besucher
  • H1: Über 360.000 Besucher in Mailand

Anhand der Massen, die sich in der vergangenen Woche übers Messegelände in Rho und durch die Mailänder City schoben, hätte man es schon ahnen können: Es gab im Vergleich zu den Vorjahren einen deutlichen Besucheranstieg beim Salone del Mobile samt Eurocucina. 361.417 Besucher zählte die Mailänder Messegesellschaft. Das waren etwa 100.000 Menschen mehr als im letzten Eurocucina-Jahr 2022

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  • Schlagzeile: Kuppeln fürs Objektgeschäft
  • H1: Kuppeln fürs Objektgeschäft: Mall of Design soll 2023 in Berlin an den Start gehen

Mitte 2023 geht in Berlin die Mall of Design an den Start. Das Projekt soll Lieferanten aus dem Einrichtungsbereich mit einer Community von rund 2.500 Designern und mit Hunderten Ausstattern von privaten und institutionellen Projekten vernetzen. Fixe Zusagen aus der Industrie gibt es bislang unter anderem von drei Unternehmen aus dem Küchensegment, aber auch Lieferanten anderer Möbel werden dabei sein.

„Der Handel schneckelt gerade“, sagt Volker Linnig. Linnig kann das aus erster Hand beurteilen, schließlich ist er seit 1981 im Küchenhandel tätig.

Je länger die Frequenz mau ist auf der Fläche, umso mehr nimmt sich die Industrie vor, neue Märkte oder gar weitere Vertriebswege zu erschließen, um Umsätze zu sichern. Als zusätzlicher Vertriebsweg fällt einem schnell das Objektgeschäft ein, was allerdings ganz so easy nicht zu bedienen ist. Der Aufbau der entsprechenden Infrastruktur kann sich ziehen; es kann Peaks in der Auslastung geben und natürlich ebenso viele Flauten. Und dann gilt es für Lieferanten ja auch noch, die Befindlichkeiten des Handels bzw. der Verbände zu beachten, speziell natürlich im deutschsprachigen Raum.

Mancher bleibt da lieber unter dem Radar. Über Nobilias Projektabteilung N. Object beispielsweise findet man kaum etwas im Netz. Im Projektbereich gibt es eigene Anforderungen und Gesetze. Nicht ohne Grund hat ein Unternehmen wie Willi Schillig fürs Projektgeschäft eine eigene Gesellschaft gegründet.

Aus dem Bedarf heraus scheinen sich auch Netzwerke zu entwickeln, die Hersteller mit Objektträgern verkuppeln. Wie Universal Rooms mit Sitz und Ausstellung im Haus Aussel in Rheda-Wiedenbrück, die sich aufs Wohnen im Alter spezialisiert haben. Als Berater im Objektbereich am Netzwerken ist seit dem Frühjahr auch Unruheständler Jürgen Merkelbach (JM Consult), der Produkte aus dem Portfolio seines früheren Arbeitgebers – von Wimex über Wiemann, Femira und Loddenkemper bis Otten – und darüber hinaus auch andere Möbel, Fußboden etc. vermittelt. Ähnlich wie die seinerzeit von der Hüls-Gruppe ins Leben gerufene Objekt- Vertriebsgesellschaft Furncon, die heute als Hülsta individual unterwegs ist. Auch Architecto, das Digitalprojekt der Störmer- Gesellschafter, zielt in diese Richtung.

Der Berliner Küchenhändler Volker Linning hat – zusammen mit Partnern, die erst Anfang kommenden Jahres genannt werden mögen – als Geschäftsmodell erkannt, Lieferanten Hilfestellung beim Erschließen des Objektbereichs zu leisten. Gleichzeitig wird die Mall of Design als Dienstleister für Designer und Architekten auftreten und mit Events für Frequenz sorgen.

Unter-der-Hand-Dossiers

Um Aussteller in Lieferantenkreisen und Mitglieder aus der Designcommunity zu gewinnen, hat Linnigs Team zwei Dossiers im PDF-Format erstellt. Eins auf Deutsch und eins auf Englisch. Die verbreiten sich gerade selbstständig in der Möbelbranche und haben auch schon den ein oder anderen Pressevertreter auf den Plan gerufen. Vor allem aber auch Interessenten aus dem Ausland. Ein wenig gewundert hat Linnig sich schon, wer ihn alles angesprochen hat auf das Projekt. „Wir sind in der Planung irgendwie vom Interesse überholt worden“, sagt er. So kommt es auch, dass bereits vor der Eröffnung in Berlin weitere Standorte auf dem Plan stehen. 2025 sollen Hamburg und Düsseldorf folgen, 2026 München. Im Ausland von London bis Los Angeles könnten schon ab 2024 Franchise-Partner das Modell multiplizieren. Potenzielle Franchisenehmer kamen schon aus eigenen Stücken auf ihn zu.

Linnig Volker Wittling Thomas Fotor

Schnappschuss bei der AMK-Veranstaltung im Herbst: Volker Linnig, Thomas Wittling

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  • Schlagzeile:  Gratis-Flitzer zur Küche
  • H1: Mandemakers: Gratis-Flitzer zur Küche

Was macht man, wenn man den Lagerbestand senken muss? „Küchen-König“ Ben Mandemakers hatte kürzlich ein vergleichbares Problem. Über seine Beteiligungsgesellschaft DM Equity Partner (DMEP) hat der Niederländer in den letzten Jahren in einige Firmen investiert. Nicht jede Beteiligung macht dabei immer die gleiche unternehmerische Freude. Beim

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  • Schlagzeile: Die Hausgeräte-Top20
  • H1: Markenbekanntheit: Die Hausgeräte-Top20

Welche Marken kennen Endverbraucher? Kuechenfinder.com fragt das regelmäßig bei den Besuchern der Plattform ab. 500 bis 1.000 Teilnehmer hat so eine Umfrage im Schnitt. In der Regel handelt es sich bei den Befragten um Deutsche, die sich in der Anfangsphase des Küchenkaufs befinden, gefolgt von Österreichern und Schweizern.

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  • Schlagzeile: Filialist mit Produktion

Deutschlandweit ist Marquardt Küchen vor allem als Küchenhandelsunternehmen bekannt. Als eins mit eigenem Granitwerk, was in der Kombination einzigartig ist. Wir waren zu Besuch in Thüringen.

Wegen der Arbeitsplatte überführt: Anhand des markanten Musters seiner Granitarbeitsplatte wurde im April der „Pentagon- Maulwurf“ überführt, der die US-Geheimdienstdokumente zum Ukraine-Krieg geleakt hatte. Klar, dass Heike Helbing dieser Radiomeldung aufmerksam zugehört hat. Mit Naturstein-Arbeitsplatten kennt sie sich aus. Helbing arbeitet seit fast drei Jahrzehnten für Marquardt Küchen im thüringischen Emleben und kennt jeden Winkel der gläsernen Granithalle und im Natursteinwerk. Wir treffen Heike Helbing zunächst im Werksstudio in Emleben, einem von inzwischen 22 unternehmenseigenen Küchenfachmärkten. Seit 2016 mit Franchise gestartet wurde, haben sich darüber hinaus 20 Franchise-Studios etabliert. Nummer 21 kommt im Mai in Steinfurt dazu.

Die über das Händlernetz verkauften Küchen baut Marquardt nicht selbst. Die kommen von der Konzerngesellschaft Pronorm oder von anderen Herstellern wie Nobilia oder Walden. Die Arbeitsplatten aber, die fertigt Marquardt selbst. Früher, vor der Pandemie, kamen samstags bis zu 100 Kunden nach Emleben. Sie bekamen eine Werksführung, durften ihre Rohplatten aus rund 75 Naturstein-Arten selbst aussuchen, die Ausschnitte festlegen und auch mal in der Vorführküche kochen. Ein Rundgang durchs geschichtsträchtige Städtchen Gotha gehörte an diesen Wochenenden ebenso dazu wie Thüringer Klöße oder Bratwurst. Diese Events haben Marquardt sogar mal in die Endrunde für den thüringischen Tourismuspreis gebracht.

Inzwischen wurden die Events entzerrt. Die Kunden kommen überwiegend unter der Woche. Es sind weiterhin etliche, die die Marquardt-Studios bundesweit dorthin entsenden.

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  • Schlagzeile: „Wir rocken das Ding“

Eric und Yanick Wörner


Während des INSIDE-Interviews Mitte Februar sitzt Eric Wörner im geschlossenen Showroom, in dem er seit dem 1.2. der Hausherr ist. Zur Übernahme kam es mitten im Lockdown. Kalte Füße hatte Wörner aber höchstens kurz. „Gerade bringen wir unsere eigene Note in die Ausstellung. Das Geschäft läuft weiter. Bei geschlossenen Türen“, sagt Wörner. Hauptsächlich über Planungstermine, die online oder bei den Kunden zu Hause stattfinden. „Das funktioniert.“

Die Entscheidung, sich mit einem Marquardt-Werksstudio selbstständig zu machen, hat Wörner im letzten Herbst getroffen. Die letzten Jahre hat er als Hausleiter für Großflächenanbieter wie XXXLutz/Mann Mobilia oder Hofmeister verbracht. Als den Küchenexperten sieht er sich eigentlich nicht. Das Know-how bringt sein Sohn Yanick Wörner, 27, ins Unternehmen ein, der „Küche gelernt“ hat - bei Mann Mobilia in Karlsruhe und bei der Kreis-Franchiseschiene Varia in Leonberg.

Gemeinsam haben Vater und Sohn sich verschiedene Franchisekonzepte angeschaut und sich für Marquardt entschieden. Erst anschließend begaben sie sich auf Standortsuche. Die Möglichkeit zum Einstieg bei der bestehenden, etwa 500 qm großen Filiale in der Carsterfelder Straße in Mannheim ergab sich spontan. Schnell waren die Wörners sich einig: „Wir rocken das Ding“. Seit Februar firmiert das Unternehmen nun unter Küchen- und Granitvertrieb Wörner, man denkt bereits über eine zweite Filiale nach. Neben Eric und Yanick Wörner sind noch zwei weitere Leute bei Marquardt Mannheim tätig.

  • Marquardt-Werksstudio Mannheim

  • Gläserne Granithalle in Embleben

  • Gläserne Granithalle in Embleben

  • Marquardt-Werksstudio Mannheim

  • Marquardt-Werksstudio Mannheim

  • Marquardt-Werksstudio Mannheim

Holz-Lieferanten sind wie in allen Marquardt-Studios Nolte, Nobilia und Pronorm. Als schlagendes Argument im Verkauf sieht Wörner das „Werksstudio“-Konzept von Marquardt. Das stellt heraus, dass Marquardt die „Nummer 1 bei Küchen mit Granit“ ist und ein eigenes Werk zum Unternehmen gehört. Die Möglichkeit, die Platten in Embleben selbst auszusuchen und die Gläserne Granithalle zu besichtigen ist für Küchenkäufer ein Event. „Wir haben die Möglichkeit, uns mit dem Kunden ins Auto zu setzen und rüber zu fahren“, sagt Wörner. Ist nicht gerade Lockdown machen das viele Marquardt-Kunden deutschland- (und auch holland-) weit. Manche verbringen auch gleich ein paar Tage in Thüringen.

Laufkundschaft gibt es in Mannheim kaum. Ins Werksstudio kommen die Kunden gezielt. Und suchen auch keine 5.000-Euro-Küche. „Schichtstoffarbeitsplatten sind nicht unser Ding. Wir haben das Ziel, Küchen mit Stein zu verkaufen. Das ist unser USP“, sagt Wörner. Die Preisstruktur ist transparent. Geworben wird zwar mit „Markengeräten zu Internet-Preisen“. Dicke Rabatte sind allerdings Fehlanzeige. Man sei transparent unterwegs, so Wörner. Heißt: Es werden keine Geschichten erzählt, weshalb man nur für diesen einen Kunden diesen einen ganz besonderen Preis machen kann. Es gibt ein System aus drei Preisen: einen für die Küche, einen für die Lieferung und einen für die Montage. Wörner: „Wir fordern die Kunden auch aktiv dazu auf, das Angebot einzupacken und gegebenenfalls zu vergleichen. Da sind wir mit breiter Brust unterwegs.“

Die Öffnungszeiten - wenn der Lockdown vorbei ist - sind wie auch in anderen Marquardt-Studios möglichst kurz. Montag und Dienstag sind nur Schautage. Dann findet kein Verkauf statt, offen ist zwischen 10 und 18 Uhr. Von Mittwoch bis Freitag ist abends eine Stunde länger auf - und es wird auch verkauft. Am Samstag ist das Studio von 10 bis 19 Uhr geöffnet. Terminvereinbarungen sind natürlich auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich.

 

 

 

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Bernd Schardt, lange Jahre bei Oschmann und zuletzt für Ada Betten in Deutschland unterwegs, hat seit dem 1.1. wieder einen Job in Oberfranken.

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Schardt berichtet bei Mayer direkt an Geschäftsführerin Sophie von Ilberg.

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Mit Funktionshockern für Kita-Personal und medizinischen Bereich hat Mayer Sitzmöbel aus dem oberfränkischen Mannsgereuth neben dem Möbel- und dem Küchenhandel ein Standbein, das nicht so krisengeschüttelt ist. Das hilft. Auch die jahrelange Erfahrung mit Versendern in dem Bereich kommt Mayer zugute – im Geschäft mit Möbel-Onlinern nämlich. „Wir können seit vielen Jahren Dropshipping“, sagt Sophie von Ilberg, geschäftsführende Gesellschafterin.

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  • Schlagzeile: Die 30 fast voll
  • H1: Meda: Bald 30 Filialen

Ende des Jahres gehören 27 Fachmärkte und Küchenstudios zum Filialnetz von Familie Tessners Meda Küchen, zwei weitere Standorte folgen im Frühjahr.

Am 27.12. eröffnet direkt neben dem Roller in Rosbach vor der Höhe der neueste Standort.

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Mitarbeiter sucht das Giga-Mitglied zudem schon für eine neue Filiale in Halle, wo das Unternehmen im zweiten Quartal 2023 im Halleschen Einkaufspark eröffnen will. Auch in Geilenkirchen soll es im zweiten Quartal losgehen. Weitere Neueröffnungen sind für 2023 bereits fixiert.

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Am 24.2. feiert Neu-Giga-Mitglied Meda Küchen Neueröffnung in Mülheim an der Ruhr. Der neue Standort ist der insgesamt 25., weitere sind in Planung. Wie in Falkensee nahe Berlin setzt Meda in Mühlheim auf ein neues Konzept – "Meda.store" heißt der lediglich 710 qm große Laden mit 15 Ausstellungsküchen darum auch.

Weniger Küchen, genauso viel Auswahl mit Hilfe digitaler Mittel wie einem "Virtual Reality Raum". „Wer hier keine Küche findet, sucht keine“, lässt sich Vertriebsgeschäftsführer Holger Mach zitieren. Laut dem kaufmännischen Geschäftsführer Thomas Vogler sind Verträge für weitere Neueröffnungen in diesen und im nächsten Jahr schon unterzeichnet, weitere werden gesucht. „In diesem Zusammenhang wenden wir uns auch ausdrücklich an Unternehmer, die ihr Unternehmen verkaufen wollen oder einen verlässlichen und diskreten Partner für eine Beteiligung oder Altersnachfolge suchen. Wir stehen für jede Form der Zusammenarbeit in einem vertraulichen Gespräch zur Verfügung“, so Vogler.

Meda gehört weiterhin zur Tessner-Gruppe und bringt rund 12.000 Küchen im Jahr auf die Straße. Holz-Lieferanten sind im Wesentlichen Nobilia, Häcker, Nolte, Ballerina und Walden.

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Der schwedische Küchen-Multi Nobia hat eine Kooperation mit Media Markt in Schweden vereinbart. Ab dem ersten Quartal des kommenden Jahres soll Media Markt in „ausgewählten Läden“ Nobia-Küchen unter dem neuen Label Granarp verkaufen, das im Frühjahr angemeldet wurde.

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Die Shops sind immer zwischen 300 und 500 qm groß, 15 bis 30 Küchen der Lutz-Eigenmarken werden platziert.

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  • Schlagzeile: Partner First
  • H1: Küchenprofi mit Partnern

„Das finanzielle Risiko, das meine Partner eingehen, ist vergleichbar mit dem Kauf eines neuen Mittelklassewagens“, sagt Daniel Stockhausen, Gründer und Geschäftsführer der Stockhausen GmbH, besser bekannt als „meine Küchenprofis“. Stockhausen ist Anfang 50 und schon lange im Küchen- und Möbelgeschäft. Der Betriebswirt startete seine Karriere nach der MöFa als freier Außendienstler, bevor es ihn mit 30 Jahren in ein angestelltes Verhältnis nach Gummersbach zu Möbel Erbach zog. Dort wagte er mit 35 Jahren auch den Schritt in die Selbstständigkeit. Heute ist Stockhausen Mehrheitseigentümer von acht Küchen-Areal-Küchenstudios, die zusammen ca. 12 Mio Euro umsetzen.

Das letzte Wort hat Stockhausen

Das erste Studio in Gummersbach eröffnete der zweifache Familienvater im Jahr 2006 noch unter der Küche&Co-Flagge. Auch die Küchengeschäfte zwei und drei waren Franchise-Häuser der Otto-Tochter. Dann kam der Bruch und Stockhausen hatte neue Pläne. „Ich wollte mehr Freiheiten, also wechselte ich zum Küchenring“, sagt er heute. Nach der Eröffnung des dritten Geschäfts änderte er seine Unternehmensstrategie. 

Um zügig weitere Studios eröffnen zu können, holte sich Stockhausen Geschäftspartner ins Boot. Stockhausen: „Die meisten meiner Partner sind Personen, die unternehmerisch tätig sein wollen, aber kein Interesse haben, das komplette Risiko auf sich zu nehmen. Hier komme ich ins Spiel und reduziere das Risiko meiner Partner gewaltig.“ Die Studios vier, fünf, sechs, sieben und acht sind allesamt Partnerschaften. Stockhausen hält gut 60 Prozent der Anteile, der Partner den Rest. „Ich will in allen Unternehmen, an denen ich beteiligt bin, das letzte Wort haben“, sagt Stockhausen. Seine Partner erhalten einen Arbeitsvertrag, ein monatliches Gehalt und sind für die Studio-Instandhaltung, das Netzwerken in der Region und den Verkauf zuständig.

Im Marketing setzt das Team weiterhin stark auf Flyer-Werbung. Das klappt am besten, sagt Stockhausen. Auch Aktionen in regionalen Sportvereinen oder mit der freiwilligen Feuerwehr kommen immer gut an. Stockhausen kümmert sich um die Logistik, das Buchhalten und die Reklamationen. Die Ausstellungsküchen kauft Stockhausen und vermietet sie an seine Partner. Diese müssen also ein geringes Startkapital mitbringen. Sollte das Studio ein gutes Jahr haben, bekommen die Partner und auch Stockhausen einen extra Bonus. Ziel sei es, dass alle Gesellschafter mindestens 100.000 Euro pro Jahr verdienen. „Ich kann gut wirtschaften“, sagt Stockhausen über sich selbst.

Zurzeit plant er den Bau eines größeren Zentrallagers. „Momentan haben wir ein 700 qm großes Zentrallager. Wir wollen aber weiter wachsen. Also bauen wir schon bald ein 2.000 qm großes.“ Längerfristig plant Stockhausen mit 20 Studios. „Wir wollen für die Zukunft gut aufgestellt sein“, sagt er.

Im Jahr 2021 konnte der Auftragseingang um 35 Prozent zulegen. „Das hat aber auch zu erheblichen Problemen geführt. Uns fehlten die Mitarbeiter. Da musste auch mal der Verkauf die Logistik unterstützen.“ Stockhausen beschäftigt 65 Personen. Fünf der 65 kümmern sich um die Auslieferung, vier um die Montage. Der Rest ist im Verkauf und der Verwaltung. Wenn die Arbeit zu viel wird, werden Subunternehmer engagiert.

Der Chef selber verkauft nur noch selten Küchen. Das übernehmen die angestellten Küchenverkäufer oder die sogenannten Chefplaner. „Viele Kunden wollen nur vom Chef beraten werden. Da ich aber nicht an allen Standorten vertreten bin, führte ich den Begriff Chefplaner für die Mitgesellschafter ein.“

Seit dem Jahr 2019 verdoppelte sich der Auftragseingang von 6 Mio Euro auf 12 Mio Euro. Einen großen Schritt machte die Firma von 2019 auf 2020, da Stockhausen mit seinen Partnern drei neue Studios gründete. „Momentan drücke ich bei der Expansion ein wenig auf die Bremse, denn unsere Lagersituation ist bis zur Fertigstellung des neuen Gebäudes sehr angespannt.“

Auf der Website verspricht das Unternehmen dem Kunden eine Küchenlieferung und Montage in zwölf Tagen. Das ist angesichts der momentanen Situation schon eine Ansage. „Das Schnelllieferprogramm wird allerdings so gut wie nie angefragt“, so Stockhausen. Die Küchenprofis mit Sitz in Gummersbach verkaufen im Preiseinstieg die Eigenmarke Younglife-Küchen, die von Burger produziert wird. Nobilia-Küchen gibt’s für die Mittelklasse – sie machen gut 50 Prozent vom Umsatz aus – und für Kunden mit etwas dickerem Geldbeutel gibt’s Nolte Küchen. Der Durchschnittpreis einer Küche liegt zwischen 8.000 und 9.000 Euro. „Wir verkaufen aber auch gut im unteren Preissegment zwischen 2.500 und 4.000 Euro“, so Stockhausen. Die weiteren Studios neben Gummersbach sind in Lüdenscheid, Siegburg, Andernach, Iserlohn, Waltrop, Bocholt und Hagen angesiedelt. „Was uns wirtschaftlich auszeichnet sind Kalkulationen, die oberhalb vom Marktniveau liegen. Somit können wir die derzeitigen Preissteigerungen der Lieferanten noch gut verkraften.“ Stockhausen verkauft pro Jahr rund 1.400 Küchen.

Seit Anfang des Jahres ist das Unternehmen bei der Garant-Schiene Küchen Areal an Bord. „Wir sind immer auf der Suche nach den besten Konditionen für uns. Die haben wir momentan bei Garant gefunden“, sagt Stockhausen. Eine Neueröffnung ohne Partner kann sich Stockhausen momentan nicht vorstellen. „Es geht immer um die Partner. Sollte ich einen guten Partner finden, kann ich mir vorstellen in ganz Deutschland Küchenstudios zu eröffnen.“ Ehrgeizige Pläne.

  • Schlagzeile: Thomas Wittling ist zurück
  • H1: Thomas Wittling ist zurück im Markt

Gut ein Jahr nach seinem Ausscheiden bei Haier ist Thomas Wittling im Markt zurück. Gemeinsam mit dem Hausgerätehändler Roger Schäfer aus Rödermark hat Wittling den Ersatzteilshop Meinhausgeraetedoc.de gegründet, der seit dem 23. April am Netz ist.

Das neue Geschäftsmodell zielt auf die bald in Kraft tretende EU-Regelung zum „Recht auf Reparatur“ ab, nach der Verbraucher unter anderem bei Hausgeräten künftig mehr Möglichkeiten zur Reparatur bekommen. Beispielsweise sollen diese leichter bei unabhängigen Werkstätten repariert werden können.

Ersatzteile für Hausgeräte verschiedener Marken von AEG über Bauknecht, Liebherr oder Gorenje bis Smeg können seit dem 23. April über den neuen Shop von Wittling und Schäfer bestellt werden. Auch Onlineberatung und Selbst-Reparatur-Videos gehören zum Konzept. Die beiden Gründer wollen mit dem neuen Webshop First-Mover sein in einem sich neu entwickelnden Ersatzteilmarkt und stellen bereits jetzt neue Partnerschaften und Vertriebsstrategien in Aussicht.

  • Schlagzeile: Thomas Wittling im Talk
  • H1: Mein Hausgeraetedoc.de: Thomas Wittling im Talk

Nach vielen, vielen Jahren in der Hausgeräteindustrie hat sich Thomas Wittling (zuletzt Haier) gemeinsam mit dem Elektrohändler Roger Schäfer in diesem Jahr selbstständig gemacht.

Über ihre Onlineplattform meinhausgeraetedoc.de vermarkten die beiden Ersatzteile für Hausgeräte aller relevanten Lieferanten an Endverbraucher. Das Volumen dieses Markts in Deutschland schätzt Wittling auf 200 Mio Euro. Durch das „Recht auf Reparatur“ soll er noch an Bedeutung gewinnen.

Wie's angelaufen ist und über die nächsten Schritte berichtet Thomas Wittling im INSIDE Küche-Talk mit Outsiderin Eva Ernst.

 

  • Excerpt: Seit Anfang des vergangenen Jahres ist die neue Software Küchendesk am Start, die verspricht, Prozesse im Geschäftsalltag eines Küchenhändlers radikal zu vereinfachen und transparenter zu machen. Wohin die Reise geht und wo noch viel ungenutztes Potenzial lauert, darüber sprach Gründer Marco Hanczuch bei einem INSIDE-Besuch in Berlin.
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Seit Anfang des vergangenen Jahres ist die neue Software Küchendesk am Start, die verspricht, Prozesse im Geschäftsalltag eines Küchenhändlers radikal zu vereinfachen und transparenter zu machen. Wohin die Reise geht und wo noch viel ungenutztes Potenzial lauert, darüber sprach Gründer Marco Hanczuch bei einem INSIDE-Besuch in Berlin.
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Es ist grade mal rund zwei Wochen her, da hat Meisterdesk-Gründer und -Chef Marco Hanczuch seine Mitarbieter zu einem Hackathon geladen.  Zehn Stunden an einem Samstag, in denen es um die Frage ging, wie man KI in Software einbindet. Dazu holten sich die Berliner einen Profi aus KI-Szene ins WeWork-Sony Center am Potsdamer Platz, in dem Meisterdesk seinen Sitz hat. Das kommt nicht zufällig: Hanczuch

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