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INSIDE Küche

  • Schlagzeile: Neue Küche für Familie Fresh
  • H1: Sally pimpt Küche von Eko Fresh

Das neue Youtube-Format Pimp my Kitchen der bekanntesten Food-Bloggerin Deutschlands, Sally Özcan, ging in die zweite Runde. Am 3. Dezember ging die zweite Episode über den Screen. Die eine Stunde und 40 Minuten lange Folge hatten sich bereits fünf Tage später bereits 160.000 Leute angeschaut.

In der Serie richtet Sally für Normalos, aber auch Promis neue Küchen ein. In der zweiten Folge plant YouTube-Star Sally, die auch schon auf den INSIDE-Seller-Days einen Auftritt hatte, für Eko Fresh (für Rap-Fans auch der „König von Deutschland“) und Frau Sarah Bora die Küche im neu gebauten Haus.

Die Reichweite von Sallys Videos nutzten mal wieder zahlreiche Partner. Das „Holz“ kommt vom Kooperationspartner Nobilia, der auch zum Besuch der Ausstellung in Verl einlädt. Sallys Hinweis: „Am besten überlegt ihr euch im Vorfeld, was ihr möchtet.“

Auch Kesseböhmer, Bosch, Kenwood, Blanco und Lidl bekamen ihren Auftritt in der zweiten Folge: Das Schranksystem von Kesseböhmer Space Flexx hat Sally „sowieso immer auf Vorrat“, denn das könne man überall integrieren. Auch die Blanco-Wassersystem- und Bosch-Deckenlüfter-Werbungen bekommt Sally geschickt in einen zwei Minuten langen Influencer-Werbe-Block samt Logo und Beschreibung im Video integriert.

Und auch für Tierfreunde hat Sally einen extra Blog eingebaut, denn Eko Fresh (das ist tatsächlich kein Kühlschrankmodell) und seine Frau Sarah sind stolze Katzenbesitzer. Eh klar: Katzen sind bekanntlich die Click-Garanten im Word Wide Web. Und der Fressnapf muss selbstverständlich in die Küche integriert werden. Das wird zu Beginn der Sendung ausführlich besprochen. Aufmerksame Marktbeobachter hätten an dieser Stelle gleich die nächste Werbung erwartet, schließlich hat Küchen-Zubehör-Spezialist Hailo mit der Haustier-Station ein passendes Produkt parat. Kam nicht so. Aber was nicht ist, kann ja noch werden

Nach ein bisschen mehr als eineinhalb Stunden bekommt Familie Fresh auch schon ihre neue Küche. Der Zuschauer hat durchaus ein paar Tipps erhalten, was beim Küchenkauf zu beachten ist und das Nobilia Logo darf auch nochmal Full-Screen ins Bild.

  • Schlagzeile: Online-Start

Küchenbauer Pino aus Coswig, einst Alno-Tochter, heute mit Nobilia-Beteiligung, kommt zur Herbstmesse, die wie im Vorjahr unter dem Dach des großen Verwandten in Verl stattfinden wird, mit einem Online-Konzept für den Handel.

Händler, die Küchen im Netz anbieten, greifen oft auf zerlegte Ware zurück - kleine Blöcke, Singleküchen, das Feld ist groß. Montierte Küchen zum kleinen Preis findet man schon weniger oft. In diese Lücke will nun Pino rein.

Pino hat zum Start 20 feste Zusammenstellungen ausgewählt, die allesamt auf Paletten geliefert werden, optional auch per Dropshipping, also direkt zum Endverbraucher. „Unsere Leistung ist das Marketingpaket“, sagt Geschäftsführer Jörg Deutschmann. Dazu gehören jede Menge Fotos und Videos: freigestellte Küchen, Einzelaufnahmen von Details und auch Milieufotos, was in Webshops bei Küchen bislang noch nicht üblich ist.

Von den Zerlegtküchenangeboten im Netz absetzen will Pino sich nicht allein damit, dass die Schränke montiert sind. Alle Küchen sind komplett mit Geräten und allem Zubehör. Auch die Arbeitsplatten sind so vorbereitet, dass Kochfeld und Spüle leicht vom Hobby-Heimwerker selbst eingesetzt werden können.

Vorstellen wird Pino sein Konzept als „Die Online Küche", genutzt werden kann es vom Handel aber auch unter dem Namen Pino oder unter der Händlermarke.

Ganz so einfach wie sie klingt war die Namensfindung bis hin zur Entscheidung für "Die Online Küche" übrigens nicht. Auf dem Weg dorthin mussten sie in Coswig lernen, dass man (O-Ton Deutschmann) mit der ursprünglichen Idee, eine neue Marke eintragen zu lassen, „nicht nur Probleme lösen, sondern auch welche fabrizieren kann".

Zwei Test-Kunden, in dem Fall reine Internethändler, erproben das Konzept bereits unter dem Namen Pino. Die beiden Bielefelder Webshops www.top-shelf.de und www.schrank-express.de arbeiten schon länger mit dem Schnellieferprogramm Nobilia Elements und haben ihr Angebot um Pino ergänzt. Geliefert wird bislang bis Bordsteinkante. Das von Pino entwickelte Konzept sieht dann optional auch Angebote inklusive Montage vor.

Bei der Logistik setzt man auf drei Standbeine: für Auslieferung allein auf das Unternehmen Magdeburger Flitzer, Aufträge samt Montage werden über Möbius Möbel Montagen abgewickelt. Einen dritten Dienstleister gibt es für die Kleinteilelogistik und für Nachlieferungen.

Da die reine Durchlaufzeit in Coswig nur eine Woche beträgt, muss der Handel die Küchen in der Regel nicht auf Lager nehmen. Für den Endverbraucher ist mit etwa drei Wochen Lieferzeit zu rechnen. Wer schneller sein will wie Pilotkunde Topshelf, der ein auch ein 5-Tage-Angebot hat, muss dafür allerdings einige Konfigurationen selbst vorhalten.

  • Schlagzeile: Sondereffekte
  • H1: Pino-Chef Jörg Deutschmann zur Lage

Über einen „für die Jahreszeit wirklich guten Auftragseingang“ berichtet Pino-Küchen-Geschäftsführer Jörg Deutschmann. Eine Flaute im Markt habe er bislang nicht bemerkt, sagt er, führt aber gleichzeitig mögliche Sondereffekte an.

Zum einen gibt es im Vorfeld von Preiserhöhungen üblicherweise einen Peak, weil Kunden die alten Preise noch mitnehmen wollen. — Pino hatte wie andere auch zum 1.5. einen Teuerungszuschlag umgesetzt. In den nächsten Wochen könnte Pino dann davon profitieren, dass ein Wettbewerber mit langen Lieferzeiten bereits Annahmeschluss vor den Betriebsferien hat.

Zur guten Auftragslage im Vorjahresvergleich hat sicherlich hat der Lockdown in der ersten Jahreshälfte 2021 beigetragen, der Großflächenlieferanten ja deutlich stärker getroffen hatte als die Lieferanten des Küchenfachhandels.

Die Situation in den letzten Wochen beschreibt Deutschmann als „herausfordernd an allen Ecken und Enden“. Auch in Coswig gibt es Kosten- und Beschaffungsstress und gab es Corona-bedingte Personalausfälle. „Wir haben viel Glück gehabt, wurden aber auch für die unbeliebten Hygienemaßnahmen belohnt“, sagt Deutschmann. Die Produktion lief durch, Pino liefert pünktlich.

Das zur Herbstmesse vorgestellte Online-Konzept ist inzwischen in einigen Kanälen platziert. Die Platzierung im Markt gestaltete sich zäher als erhofft. Deutschmann: „Ich bin aber überzeugt, dass es der richtige Weg ist.“ Im Herbst soll das Online-Konzept in einer Weiterentwicklung wieder Hauptbestandteil des Messeauftritts in Verl sein.

  • Schlagzeile: Jetzt zu dritt
  • H1: Frank Eberle zu Pino

Viele Jahre war Frank Eberle in der Alno-Gruppe, viele Jahre bei Steinhoff und zuletzt über ein Jahrzehnt geschäftsführender Gesellschafter beim Münsterländer Direktvermarkter Alma-Küchen. Dort war er im Januar ausgeschieden, wenige Monate nachdem eine Investorengruppe Alma aus der Insolvenz übernommen hatte.

Seit heute ist Frank Eberle zurück im Küchenmarkt — lang weg war er ja nicht — und bewegt sich auf bekanntem Terrain: Er hatte heute seinen ersten Arbeitstag als Geschäftsführer von Pino-Küchen, neben Jörg Deutschmann und Heiko Drost. Eberles Aufgabe in Coswig ist der Aufbau des internationalen Geschäfts. „Deutschland haben wir inzwischen im Griff, nun wollen wir international stärker wachsen. Bislang sind wir vor allem in Frankreich stark“, erklärt Jörg Deutschmann auf INSIDE-Nachfrage.

Eberle war in seiner Alno-Zeit bis Ende der 90er Jahre Geschäftsführer von Impuls und hatte die Gründung von Pino, damals als Spiegelung des Werks in Brilon geplant, seinerzeit mit angestoßen.

  • Schlagzeile: „Handwerkszeug"
  • H1: Pino: "Handwerkszeug für den Handel"

Als Mitglied der Verler Küchenfamilie standen Pino und seine Neuheiten zum Küchenherbst wieder im Nobilia-Ausstellungszentrum auf rund 180 qm Fläche. Auf dem Themenplan stand dort für den Küchenbauer aus Coswig zum einen die Weiterführung des im Vorjahr eingeführten Dropshipping-Konzepts: Die Online-Küche ist nun in der Breite konfigurierbar und ist sowohl mit als auch ohne E-Geräte erhältlich. Auch die Oberflächenauswahl wurde erweitert. Außerdem ist ein Online-Konzept nun auch für Küchenfachhändler verfügbar.

Zweiter Punkt, den Vertriebsgeschäftsführer Jörg Deutschmann dort hervorhob: ein Schnellplaner mit einfacherer Planungslogik. „Durch die einfache Planbarkeit lassen sich Pino-Küchen auch von weniger erfahrenen Verkäufern gut verkaufen. Das ist ein Pluspunkt“, sagt Deutschmann. In der jüngeren Vergangenheit sah es ja in der Tat so aus, dass der Handel deutlich mehr hätte verkaufen können, als sich umsetzen ließ. Deutschmann: „Wir bieten dem Handel ein Handwerkszeug, mit dem schnell großer Effekt erzielt werden kann.“ Dass der Händler Lieferung und Montage optional bei Pino mit buchen kann, kann bei Personalmangel ebenso zur Entlastung beitragen. Mit drei bis vier Wochen regulärer Lieferzeit und zehn bzw. fünf Tagen im Schnelllieferservice sieht sich Pino zudem als schnellster Lieferant im Markt.

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  • Schlagzeile: Weitere Ebene im Vertrieb
  • H1: Pino: Weitere Ebene

Pino-Vertriebsgeschäftsführer Jörg Deutschmann schafft im Vertrieb zum 1.7. zusätzlich zum Außendienst zwei Key-Account-Positionen, die mit Jürgen Mendick und Oliver Wille besetzt werden.

Mendick ist bereits seit dem Neustart im Jahr 2017 für Pino als Außendienstler unterwegs. Oliver Wille war zuletzt bei Bega und Impuls und davor bei Amica sowie lange Jahre für Alno tätig und wechselt im Juli nach Coswig.

  • Schlagzeile: Neue Perspektiven
  • H1: Pino zur Hausmesse in Verl

Traditionell als Zeilenproduzent und Blockspezialist bekannt, wird Pino Küchen, die Nobilia-Tochter aus Sachsen-Anhalt, ihr Produktsortiment zu den Herbstmessen so ergänzen, dass künftig deutlich mehr Planungsvielfalt möglich ist. „Für uns ändert sich gerade die komplette Perspektive“, sagt Vertriebs-Geschäftsführer Jörg Deutschmann. „Wir werden weiterhin einfach und schnell sein. Es kommen aber durch ein paar Ergänzungen extrem viele Möglichkeiten hinzu.“

Ganz vorn auf der Agenda steht das Thema grifflos. Die grifflose Küche wird künftig auch bei Pino zu haben sein. Ein weiteres Beispiel ist die neue Arbeitsplattentiefe 120 cm, die beispielsweise Inselplanungen möglich macht oder Planungen für individuellere Räume.

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  • Schlagzeile: Mehr zu bieten
  • H1: Pino Küchen: Mehr zu bieten

Neben der Grifflosküche und Produktergänzungen, die mehr Planungsvielfalt ermöglichen wie die neue Arbeitsplattentiefe 120 cm, hat die Nobilia-Tochter Pino-Küchen auch beim Geräteangebot ein Upgrade aufzuweisen.

Die Zugehörigkeit zu Nobilia macht’s möglich: Auch in Coswig sind nun Bora-Kochfeldabzüge in der Komplettvermarktung erhältlich. „Das haben wir im vergangenen Jahr unterjährig eingeführt“, so Vertriebsgeschäftsführer Jörg Deutschmann. „Wir haben jetzt deutlich mehr zu bieten als früher.“ Wird einer der Gründe dafür sein, dass Pino gegen den Markttrend sogar bei den Stückzahlen noch gut unterwegs ist.

  • Schlagzeile: Neue Kanäle
  • H1: Pino: Neue Kanäle

„Eigentlich super“, antwortet Pino-Geschäftsführer Jörg Deutschmann auf die Frage, wie es mit den zur Messe vorgestellten Sortimentserweiterungen so angelaufen ist. Zu laut will er das gar nicht sagen in der aktuellen Marktlage. Deutschmann weiß: Neben den Aktivitäten der Vorjahre, die sich allmählich auszahlen – im Export beispielsweise, bei Projekten oder mit dem Online-Programm –, spielt dem Küchenbauer aus Coswig auch Unerwartetes in die Karten.

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  • Schlagzeile: Wieder als Duo
  • H1: Pino: Wieder als Duo

Nach zwei Jahren in Coswig verlässt Frank Eberle den zu Nobilia gehörenden Küchenbauer Pino wieder. Die Geschäftsführung bildet fortan wieder das bewährte Duo aus Jörg Deutschmann (Vertrieb) und Heiko Droste (Technik). Diese Meldung unserer Kolleginnen von Küchennews bestätigt Jörg Deutschmann kurz, auf dem Sprung in den Flieger zurück von einer Auslandsreise.

Eberle, der für den Ausbau des internationalen Geschäfts zu Pino gekommen war, verlässt das Unternehmen aus persönlichen Gründen und auf eigenen Wunsch.

 

  • Schlagzeile: Es geht ums Konzept
  • H1: Pino: Es geht ums Konzept

Mit der Einführung von Grifflosküche und der Arbeitsplattentiefe 120 cm für mehr Planungsvielfalt und Bora in der Komplettvermarktung hat Pino im vergangenen Jahr einen Imagewechsel begonnen. „Pino kommt aus der beschränkten Planbarkeit. Jetzt ist das Produkt marktfähig in der Breite, dabei aber weiterhin schnell und einfach“, sagte Pino-Geschäftsführer Jörg Deutschmann in diesem Herbst auf der Messe im Nobilia-Ausstellungszentrum.
Die einfache Planbarkeit stellt Pino in der „Pino Matrix“ grafisch dar – es gibt alles in den wichtigsten fünf Farben und in vier Materialitäten. In Zeiten, in denen sich die Preisbereiche der einzelnen Player vermischen, nach dem Motto „jeder kann alles“, gehe es nicht mehr vordergründig ums Produkt, sagt Deutschmann. Eher um die Konzepte dahinter.

  • Schlagzeile: Schnell geliefert

Beim Küchenbauer Pino liegen die Lieferzeiten aktuell bei drei Wochen. Mit Aufschlag sind auch zwei Wochen oder fünf Tage möglich. Das kann man zurzeit durchaus als Nischenangebot werten.

Die Lieferzeiten der Küchenmöbler nehmen gerade wieder Dimensionen an, an die man sich noch aus der Zeit nach der Alno-Pleite erinnert. Mit Schrecken erinnert. Hintergrund ist diesmal allerdings keine Pleite eines großen Marktteilnehmers, sondern erfreulicherweise die anhaltend gute Nachfrage. Von genau der hat Pino aber in den ersten Monaten des Jahres nicht so profitiert wie andere. Pino-Küchen stehen vor allem auf der Großfläche und im Discount, wo während der Lockdowns bekanntermaßen nicht so gut verkauft wurde wie im Fachhandel. Seit April zieht das Geschäft wieder an, berichtet Vertriebsgeschäftsführer Jörg Deutschmann im Video-Interview. Für das Ziel, 2021 wieder auf das historische Umsatzniveau von rund 100 Mio Euro zu kommen, wird es trotzdem nicht reichen. Maximal 80 Mio sind realistisch, 78 waren es im letzten Jahr - vor Erlösschmälerungen.

Einen Vorteil hat die Situation: Pino ist schneller lieferfähig. Nicht nur weil man in Coswig keine riesigen Auftragspolster vor sich herschiebt, sondern auch weil seit 2017, dem Jahr der Übernahme durch die Investorengruppe um Nobilia, gezielt in die Prozesse investiert wurde.

Pino ist im Preiseinstieg positioniert, hat weder ein ausuferndes Sortiment noch herausragende Produktinnovationen. Dafür liefert man schnell. Der ein oder andere Verband, bei dem Deutschmann in der letzten Zeit vorgesprochen hat, hat das als Mehrwert erkannt und würde seinen Händlern empfehlen, Pino als Lieferant für eilige Fälle mit aufzunehmen. Auf der Herbstmesse, zu der Pino wie schon im letzten Jahr bei Nobilia unterschlüpfen wird, soll ein Online-Konzept samt Logistiklösung präsentiert werden, das Händler in ihre Onlineshops integrieren können. Neben dem stationärem Handel im Inland und dem Export - Fortschritte hat Pino hier zuletzt in Frankreich und in Tschechien gemacht -  soll das Online-Konzept zur „dritten Säule im Vertrieb“ werden, sagt Deutschmann. Mehr zu diesem Konzept wird im INSIDE Spezial Küche stehen, das zum Küchenherbst erscheint.

  • Schlagzeile: 1.000 Küchen für München
  • H1: Plana: 1.000 Küchen für München

2017 hatten Ronald Kegel (lange Vertriebsleiter bei Möbel Mahler) und seine Frau Julia Kegel (zuvor im Marketing bei Mahler) sich angesichts der Wirren in Bopfingen selbstständig gemacht. Mit einem Plana-Studio in München-Moosach.

Nummer zwei folgte bereits  2019 in Laim, und ab morgen gehen die Kegels schon mit dem dritten Plana-Standort an den Start: In der Perlach Plaza in Neuperlach am Ostpark, vom Immobilienentwickler als „Neuperlachs neue Mitte“ bezeichnet. Auf insgesamt 30.000 qm sollen hier Wohnen, Freizeitangebote, Gastronomie und Einzelhandel mit direktem Zugang zur U-Bahnstation geboten sein. Auch Parkmöglichkeiten gibt es.

Die Fakten zum  neuen Plana: 300 qm VK-Fläche, zehn Musterküchen, sechs Verkäufer und Verkäuferinnen sowie eine Mitarbeiterin am Empfang. Der Jungfilialist Kegel peilt mit insgesamt 60 Mitarbeitern für die drei Filialen und 1.400 qm Gesamtfläche rund 1.000 verkaufte Küchenkommissionen im Jahr an. Unter den 60 Leuten scheint es auch einige mit Sprachbegabung zu geben. „Übrigens: Wir bieten die Küchenberatung gerne auch in englischer, ukrainischer, griechischer, russischer, kroatischer, bulgarischer oder mazedonischer Sprache oder auf Boarisch an“, heißt es auf der Homepage. Unterstützt werden Ronald und Julia Kegel von Matteo Mazzardo als kaufmännischem Leiter und Sebastian Mager als Vertriebsleiter.

  • Schlagzeile: Management wird verstärkt
  • H1: Plana: Management wird verstärkt

Rüdiger Schoeller geht zu Plana. Am 1. Juli wird der Küchenmann, bisher Geschäftsführer der Mandemakers-Tochter Culinoma, Geschäftsführer der Culinoma-Franchise-Tochter Plana Küchenland in Böblingen. Schoeller übernimmt die Ressorts Marketing, Vertrieb und Expansion. Am Ende operativ

___STEADY_PAYWALL___ keine Riesenveränderung, denn Schoeller (Siematic, Schmidt, Kiveda/Küchenquelle) hat diese Aufgaben bisher auch von seinem Posten bei der Plana-Mutter Culinoma aus mitgemacht.

Das Plana-Ressort Expansion managen zukünftig und weiterhin also Steffen Keim und Schoeller zusammen. Schoeller nun nur mit gefestigter Position bei Plana. Am Ende übernimmt Schoeller die Aufgaben, die ganz früher mal Martin Alof bei Plana hatte. Alof schied 2015 in Böblingen aus.

Die Plana-Geschäftsführung besteht somit ab Juli aus Marcel Kröning (Finanzen), Mark Willekes (Geschäftsentwicklung, Prozessoptimierung, IT und Personal) und Schoeller.

48 Standorte gehören derzeit zu Plana Küchenland – betrieben von 33 Franchisenehmern. Den Umsatz der Plana-Händler im vergangenen Geschäftsjahr geben die Böblinger mit 131 Mio Euro an.

Bei der Culinoma GmbH steht Fokke Broekhuis zukünftig alleine an der Spitze.

 

  • Schlagzeile: Nummer zwei in Nürnberg
  • H1: Plana Nummer zwei bei Nürnberg

Die Zahl der Plana-Küchenland-Standorte nähert sich der 50. In Schniegling bei Nürnberg hat am 18. Dezember Plana-Händler Asim Balkan sein zweites Küchenstudio eröffnet. Den ersten Standort betreibt Balkan seit Herbst 2021 in Mögeldorf, zuvor war er bei einem Großflächenhaus angestellt.

Das neue Studio in Schniegling hat eine Ausstellungsfläche von 400 qm und ist mit acht Musterküchen bestückt. Hausleiter ist der Bruder des Inhabers, Tayfun Balkan, der laut Plana im internen Verkäufer-Ranking des Franchisesystems an der Spitze steht.

  • Schlagzeile: Neue CI, neuer Claim
  • H1: Plana: Neue CI, neuer Claim

Die Böblinger Culinoma-Franchise-Tochter Plana Küchenland heißt nicht mehr Plana Küchenland, sondern nur noch: Plana. Zum 35-jährigen Bestehen wurden Corporate Design und Claim neu gemacht. „Aus Freude an Küchen“ steht nun unter dem neuen Logo.

Plana-Geschäftsführer Mark Willekes: „Erklärtes Ziel war, das

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  • Schlagzeile: Mehr Externe im Blick

Mitten zur Messe kam die News, dass die Mandemakers-Tochter Culinoma einen neuen Chef bekommt. Seit 1. Oktober ist nun der langjährige BSH-Manager Christofer von Nagel neuer Kapitän der Plana-Mutter, als Nachfolger von Fokke Broekhuis (65), der von Nagel noch bis März 2025 einarbeiten wird.

Plana-Geschäftsführer Rüdiger Schoeller wollte auf der Messe vor allem mal „Flagge zeigen“, wie er sagte.

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  • Schlagzeile: Neugründer übernehmen
  • H1: Plana: Neugründer übernehmen

Seit Anfang November sind Natalia und Andreas Betger neue Inhaber des Plana-Küchenstudios in Sinzheim. Seit 2019 gibt es den 200 qm großen Standort der Culinoma-Franchiseschiene, einer von aktuell 47 deutschlandweit. Die Neugründer – Andreas Betger war zuvor mit eigener Küchenmontage-Firma beruflich unterwegs – haben den Standort in Sinzheim von Marco

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  • Schlagzeile: Selektion statt Gießkanne
  • H1: Plana: Selektion statt Gießkanne

Neugründer zu finden ist im aktuellen wirtschaftlichen Umfeld kein Selbstläufer. Das Küchen-Franchisesystem Plana setzt bei seiner weiteren Expansion vor allem auf: Ausdauer. Wieso das so ist und wieso man bei der Akquise nicht wie so manche Verbundgruppe bestehende Küchenstudios im Visier hat, wird verständlich, wenn Geschäftsführer Rüdiger Schoeller erklärt, wie die Auswahl neuer Franchisenehmer läuft.

Schoeller ist seit Mitte 2023 in der Plana-Geschäftsführung für Marketing, Vertrieb und Expansion zuständig. Diese Aufgaben fielen schon zuvor in seine Zuständigkeit als Geschäftsführer der Muttergesellschaft Culinoma. Inzwischen ist Schoeller auch operativ tief drin.

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  • Schlagzeile: Auftragseingang im Plus

Das leichte Plus im Auftragseingang, das die Plana-Franchisenehmer im vergangenen Jahr erzielen konnten, lässt für 2025 hoffen. Um 3,1 Prozent auf etwa 120 (2023: 116) Mio Euro ist der Auftragseingang bei den 47 Plana-Studios gestiegen, während beim fakturierten Umsatz 2024 ein Rückgang auf knapp 125 (2023: 135) Mio Euro hingenommen werden musste. Die durchschnittliche Durchlaufzeit, das erklärt Plana-Geschäftsführer Rüdiger Schoeller auf Nachfrage, liegt bei ca. sechs Monaten, was den Unterschied zwischen AE- und Umsatzentwicklung erklärt.

Der durchschnittliche Auftragswert lag im letzten Jahr bei fast 18.000 Euro, fürs Vorjahr waren 16.800 Euro angegeben worden.