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Der Osta-Küchen-Neustart

Osta

Start-up mit Tradition

07. September 2022, 19:43
Kreative: Hans Winkler, Andreas Kress

Hans Winkler ist Designer, Entwickler und Netzwerker. Mit seinem Team in Grafenau hat er nun auch die Wiederbelebung der einstigen Berliner Traditionsmarke Osta übernommen. Designelemente für die Küche als Marktlücke? Im Küchenhandel stößt die Idee schon vor der Premiere zur Area30 auf Interesse.

Osta, Osta, Osta, da war doch was. Ja, da war was. Gegründet 1934 in Stuttgart von Fritz Osterloh, entwickelte sich Osta in den Wiederaufbaujahren nach dem Krieg zu einem wachsenden Familienunternehmen, das neben Küchen Ladeneinrichtungen und auch Büromöbel herstellte. Der Schwabe Osterloh zog früh nach Berlin, und 1960 stieg der Betrieb früh in die Serienfertigung ein. Es folgten die Umbenennung in Osta-Werke Küchenmöbelfabrik, mit Sitz in Berlin, viele florierende Jahre und nach der Wende: das Ende. Die Markenrechte wurden damals von Zeyko übernommen.

Geplant war, die Idee in Mönchweiler wieder aufzubauen und hochzufahren. Am Ende stand da dann aber nur ein tolles Osta-Konzept – und erblickte nie die Welt. Osta wurde stillgelegt. Osta ging für fast 30 Jahre unter, aber irgendwie nicht ganz. Mit Original-Logo und vielen Ideen ist Osta nun wieder da. Einige haben dabei mitgeholfen, vor allem der Hans-Dampf-in-allen-Küchengassen Andreas Kress, der Osta auch in seinen vielen Zeyko-Jahren immer mit sich herumgetragen hatte. „Ein Osta-Revival im Markt wieder mitanzuschieben, das war immer eine Idee von mir“, sagt Kress heute. Und so kam dann eins zum anderen.

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