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Spezial Neue Ideen:

Meisterdesk

In Schnittstellen denken

Seit Anfang des vergangenen Jahres ist die neue Software Küchendesk am Start, die verspricht, Prozesse im Geschäftsalltag eines Küchenhändlers radikal zu vereinfachen und transparenter zu machen. Wohin die Reise geht und wo noch viel ungenutztes Potenzial lauert, darüber sprach Gründer Marco Hanczuch bei einem INSIDE-Besuch in Berlin.

13 Mai 2024

Die Reichstagskuppel in Sichtweite:
Marco Hanczuch

Manchmal können kleine Unternehmen Großes anstoßen. Mit diesem Eindruck beendete der Outsider im Februar seinen Besuch beim Software-Start-up Meisterdesk in Berlin. Dass das gerade mal 15 Mitarbeiter große Team rund um Chef und Gründer Marco Hanczuch seinen Sitz im Hotspot der Hauptstadt hat, direkt am Tiergarten und Postdamer Platz, nur 15 Fußminuten vom Bundestag und Brandenburger Tor entfernt, das war die erste Überraschung an diesem Tag.

Hanczuch hat sich mit seinem (noch) kleinen Unternehmen in den Räumlichkeiten des Coworking-Büros WeWork im vollverglasten Sony Center eingerichtet. Eine coole Küche, eine noch coolere Lounge, Büros und Konferenzräume, dazu Hot Desks, also mobile Arbeitsplätze, und Dedicated Desks, die feste Variante – alles findet im achten Stock des zehnstöckigen Gebäudes seinen Platz. Doch wer den ersten Schritt aus dem Glasfahrstuhl ins WeWork-Getümmel macht, der ist zunächst einmal von der Aussicht beeindruckt: Weit über den Wipfeln der Tiergarten-Bäume hinweg schaut man gefühlt über ganz Nordberlin, wo die Charité hoch herausragt.

„Da bin ich geboren“, sagt Hanczuch, echter Berliner, beim kurzen Rundgang durchs WeWork-Zentrum. Über die Frage, ob er das Gefühl hat, es schon weit im Leben gebracht zu haben, lacht er. Tatsächlich hat er es, Ende 30, weit gebracht. Vor rund 15 Jahren hat Hanczuch sein Studium der Wirtschaftsinformatik an der HTW Berlin mit einem Master abgeschlossen. Dann ging´s los mit dem Programmieren von Webseiten und auch von etwas komplizierteren Backendsystemen. Schon während des Master-Studiums baute er sich seine Selbstständigkeit auf. Und: Dadurch, dass er schon früh mit der Selbstständigkeit angefangen hat, lief es für ihn „recht locker“, wie er sagt, denn damals habe er parallel zu seinem Studium noch keinen so großen Kostenblock berücksichtigen müssen.

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Spezial Neue Ideen

Meisterdesk

In Schnittstellen denken

Seit Anfang des vergangenen Jahres ist die neue Software Küchendesk am Start, die verspricht, Prozesse im Geschäftsalltag eines Küchenhändlers radikal zu vereinfachen und transparenter zu machen. Wohin die Reise geht und wo noch viel ungenutztes Potenzial lauert, darüber sprach Gründer Marco Hanczuch bei einem INSIDE-Besuch in Berlin.

13 Mai 2024

Manchmal können kleine Unternehmen Großes anstoßen. Mit diesem Eindruck beendete der Outsider im Februar seinen Besuch beim Software-Start-up Meisterdesk in Berlin. Dass das gerade mal 15 Mitarbeiter große Team rund um Chef und Gründer Marco Hanczuch seinen Sitz im Hotspot der Hauptstadt hat, direkt am Tiergarten und Postdamer Platz, nur 15 Fußminuten vom Bundestag und Brandenburger Tor entfernt, das war die erste Überraschung an diesem Tag.

Hanczuch hat sich mit seinem (noch) kleinen Unternehmen in den Räumlichkeiten des Coworking-Büros WeWork im vollverglasten Sony Center eingerichtet. Eine coole Küche, eine noch coolere Lounge, Büros und Konferenzräume, dazu Hot Desks, also mobile Arbeitsplätze, und Dedicated Desks, die feste Variante – alles findet im achten Stock des zehnstöckigen Gebäudes seinen Platz. Doch wer den ersten Schritt aus dem Glasfahrstuhl ins WeWork-Getümmel macht, der ist zunächst einmal von der Aussicht beeindruckt: Weit über den Wipfeln der Tiergarten-Bäume hinweg schaut man gefühlt über ganz Nordberlin, wo die Charité hoch herausragt.

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Guter Kaffee in rauen Mengen: Die Küche für Meisterdesk-Mitarbeiter


„Da bin ich geboren“, sagt Hanczuch, echter Berliner, beim kurzen Rundgang durchs WeWork-Zentrum. Über die Frage, ob er das Gefühl hat, es schon weit im Leben gebracht zu haben, lacht er. Tatsächlich hat er es, Ende 30, weit gebracht. Vor rund 15 Jahren hat Hanczuch sein Studium der Wirtschaftsinformatik an der HTW Berlin mit einem Master abgeschlossen. Dann ging´s los mit dem Programmieren von Webseiten und auch von etwas komplizierteren Backendsystemen. Schon während des Master-Studiums baute er sich seine Selbstständigkeit auf. Und: Dadurch, dass er schon früh mit der Selbstständigkeit angefangen hat, lief es für ihn „recht locker“, wie er sagt, denn damals habe er parallel zu seinem Studium noch keinen so großen Kostenblock berücksichtigen müssen.

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