23. März 2022, 11:32
„Die Thyssenkrupp-Stahlsparte plant Kurzarbeit, nachdem der Konzern infolge des Krieges mittlerweile mit einer „Beeinträchtigung der Geschäftsentwicklung“ rechnet. Anfang Juni kommen nach der Übergangsfrist infolge des Inkrafttretens der Sanktionen die letzten Holzlieferungen aus Belarus. Alles wird harte Auswirkungen auf den Möbelmarkt haben. Über ein Energieembargo wird nach wie vor gestritten. Heute auch wieder im Handelsblatt.
Dort streiten die Ökonomen Moritz Schularick und Achim Wambach über die Frage, ob Deutschland auf Gas, Öl und Kohle aus Russland verzichten kann.
Wambach ist Präsident des Leibniz-Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung; Schularick forscht und lehrt am Institut für Makroökonomie und Ökonometrie der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn. Schularick erhielt jüngst den Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preis 2022 – mit einer Summe von 2,5 Mio Euro der höchstdotierte deutsche Forschungsförderpreis. Am 12. Mai wird Schularick in München die Keynote des 4. INSIDE Branchen-Gipfels halten.
Schularicks Thema in der Alten Kongresshalle am 12. Mai um kurz vor 11 Uhr gewinnt gerade dramatisch an Relevanz: „Wo kommen wir her? Wo kommen wie hin? Thesen zur Zukunft der deutschen Wirtschaft und der Globalisierung.“
Und hier geht es direkt zur Diskussion im Handelsblatt.