Jetzt anmelden!
Workshop: Raus aus der Pflichtenfalle

Fünf Plätze, ein halber Tag, ein Thema: Nachhaltigkeit neu denken. Im Oktober bringt INSIDE gemeinsam mit Barbara Pafel und Jörg Morio eine Handvoll Top-Entscheider an einen Tisch – buchstäblich. Kulinarik, Diskussion und Impulse: Wer dabei sein will, gerne melden.
In vielen Unternehmen hat Nachhaltigkeit den Charme einer Steuererklärung: Man weiß, dass sie wichtig ist – aber Freude kommt selten auf. Barbara Pafel und Jörg Morio wollen genau das ändern. Für sie ist Nachhaltigkeit kein lästiger Pflichttermin, sondern eine Einladung, die Zukunft selbst in die Hand zu nehmen – und dabei Innovation und Kreativität freizusetzen.
Für sie beginnt das Thema ganz woanders: im Kopf. „Wenn die Einstellung stimmt, kommt der Rest fast von allein“, sagt Morio. Der ehemalige Marketing-Manager bei Mars, Tchibo und Philip Morris berät heute Unternehmen als Experte für Transformationsprozesse und hat dabei eine Beobachtung gemacht: „Wer Nachhaltigkeit nur als Pflicht versteht, wird nie sein volles Potenzial ausschöpfen. Wer sie als strategische Chance begreift, kann Markt und Marke weiterbringen.“
Genau an dieser Haltung will er arbeiten, zusammen mit Barbara Pafel. Die Event-Expertin inszenierte über 25 Jahre große Markenerlebnisse für Audi, BMW, Lamborghini und Allianz. Heute verbindet sie diesen Erfahrungsschatz mit einem zweiten Talent: Rahmen zu schaffen, in denen Menschen anders denken, sich öffnen, ins Gespräch kommen. „Es geht um Neugier, Kreativität, Mut – und um das Loslassen von alten Bildern“, sagt sie.
Für das Berater-Tandem ist klar: Die Küchen- und Möbelbranche steckt mitten in Umbrüchen – vom veränderten Konsumverhalten über Lieferketten bis hin zu politischen Zielvorgaben. Wer jetzt nicht nur reagiert, sondern selbst gestaltet, verschafft sich Vorsprung. Morio: „Das fängt nicht mit einer neuen Energiesparlampe an, sondern mit der Frage: ‚Wofür stehen wir?‘“
Statt Maßnahmenkataloge abzuarbeiten, wollen die beiden einen anderen Weg zeigen: den Perspektivwechsel. Weg von der Abwehrhaltung, hin zu einer positiven Zielsetzung. Nachhaltigkeit nicht als Bremse, sondern als Wachstumshebel. „Unternehmen, die das verinnerlichen, ziehen Talente an, überzeugen Kunden – und sind besser für Krisen gerüstet“, sagt Pafel. Atmosphäre als Beschleuniger. Warum dafür nicht einfach einen Vortrag halten? „Weil echter Austausch Zeit, Vertrauen und Atmosphäre braucht“, sagt Pafel.
Dafür steht unter anderem ihre ConceptKitchen in München-Giesing: Küche statt Konferenztisch, Kulinarik statt Kaffeepause. Genuss, so Pafel, ist kein Beiwerk, sondern Teil des Prozesses. „Wenn Menschen zusammen essen, verändert sich die Dynamik. Das macht die Diskussionen offener, ehrlicher – und produktiver.“ Aus dieser gemeinsamen Idee entstand das Format, das INSIDE im Oktober gemeinsam mit den beiden in München umsetzt. Ein halber Tag, maximal fünf Teilnehmer aus der Chefetage der Küchen- und Möbelbranche. Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Kein Stuhlkreis, keine Frontalbeschallung – sondern Dialog auf Augenhöhe. Für Morio ist das die ideale Gruppengröße: „In kleinen Runden entsteht Tiefe. Wir können konkret auf die Realität der Unternehmen eingehen – und gemeinsam neue Impulse entwickeln.“
Die Themen: Nachhaltigkeit als unternehmerischer Wert, Mindset als Treiber, Change-Management als Werkzeug. Der Workshop ist kein isoliertes Event: Im Oktober wird INSIDE mit dabei sein und die Veranstaltung redaktionell aufbereiten – im nächsten Spezial und digital auf inside-wohnen.de. „Es wäre schade, wenn die richtigen Köpfe dort nicht vorkommen“, sagt Pafel. Denn am Ende geht es nicht nur um ein halbes Dutzend Menschen am Tisch – sondern um die Impulse, die sie in ihre Unternehmen tragen. Und vielleicht auch um einen kleinen Paradigmenwechsel: Weg von der Frage „Müssen wir das?“ hin zu „Was können wir daraus machen?“
Fünf Plätze, ein Abend, viele Ideen
Am 30. Oktober wird in München gekocht, diskutiert und neu gedacht – exklusiv mit Barbara Pafel, Jörg Morio und INSIDE.
Nur fünf Entscheider sitzen am Tisch. Wer zuerst kommt, ist dabei.
Anmeldeschluss: 24. Oktober
Anmeldung mit einer kurzen Mail an:
Wer wartet, zahlt den Preis
Von Barbara Pafel und Jörg Morio

Bringt Kulinarik und Konzepte zusammen:
Barbara Pafel

Transformationsprofi mit Konsumgüter-Background:
Jörg Morio
Es ist keine neue Erkenntnis, dass Unternehmen nur überleben, wenn sie selbst aktiv ihre Zukunft gestalten. Gerade in der heutigen Zeit, in der Akronyme wie VUCA und BANI versuchen, das komplexe Unternehmensumfeld zu beschreiben, müssen Führungskräfte mehr denn je über Wandel nachdenken und Veränderung anstoßen, um das Unternehmen zukunftsfähig zu halten.
Dazu gehört auch, sich proaktiv mit relevanten Themen aus dem wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und politischen Umfeld auseinanderzusetzen. Von der Digitalisierung bis zum Klimawandel hilft ein positives Mindset dabei, die Chancen für das eigene Unternehmen zu entdecken.
Beim Thema Nachhaltigkeit sind die Chancen zahlreich – gerade für den Mittelstand. Neben innovativen nachhaltigen Produkten bietet sich zum Beispiel die Möglichkeit, Nachhaltigkeit in der Verkaufsargumentation und der eigenen Positionierung mehr Raum zu geben, um sich am Markt zu profilieren und zu differenzieren. Eine weitere Chance ergibt sich auf dem Bewerbermarkt, wenn nachhaltiges Handeln authentisch und ernsthaft als Teil der Unternehmenskultur entwickelt wird. Zusätzlich entsteht die Möglichkeit, bestehendes Personal zu binden. Aber auch das Finanzressort wird mit einem positiven Blick auf Nachhaltigkeit Chancen für Einsparungen erkennen, insbesondere wenn es sich mit Fördertöpfen und Unterstützungsmaßnahmen auseinandersetzt. Denn Nachhaltigkeit wird ein wichtiges Thema für die Profilierung des Wirtschaftsstandorts Deutschland bleiben. Und zu guter Letzt macht es für den einen oder anderen im Unternehmen nur aus dem Grund Sinn, sich mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinanderzusetzen, weil der Wettbewerber es eventuell auch tut oder Kunden nachhaltiges Handeln einfordern.
Auch der Appell, sich mit Nachhaltigkeit auseinanderzusetzen, ist nicht neu, aber gerade durch die mögliche Änderung gesetzlicher Pflichten und den Wegfall bürokratischer Hürden bietet sich jetzt die Chance für einen Restart und dazu, Nachhaltigkeit neu zu denken.
Ein positives Mindset lebt nicht von Pflicht und Ernst allein. Es braucht auch Leichtigkeit – und die Neugier, zu entdecken, wie vielfältig Nachhaltigkeit im Unternehmen gelebt werden kann. Ohne erhobenen Zeigefinger, aber mit dem klaren Ziel, Unternehmensziele besser zu erreichen. Genau dieses Mindset setzt Kräfte frei: Kreativität, die neue Wege möglich macht. Energie, die Veränderungen anschiebt. Und den Willen, firmenintern Ansätze zu entwickeln, die zum eigenen Unternehmen passen – individuell, wirksam und zukunftsfähig.
Wandel im Unternehmen anzuschieben ist aber wie im echten Leben – es beginnt mit dem ersten Schritt.
Post von INSIDE Küche
Der Küchenmarkt in 5 Minuten
Jeden Freitagmorgen in Ihrem Postfach
Login
Kein Autoplay: Video muss gestartet werden
Kein Autoplay: Video muss gestartet werden