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INSIDE Spezial Küche

Ein Abend in München

Diverse Denkfabrik

Für eine intensive Brainstorming-Session haben wir Ende Juli ein gutes Dutzend ganz unterschiedlicher Menschen aus dem Küchenmarkt in München zusammengebracht – zum 3. INSIDE Think-Tank – und dem ersten INSIDE Think-Tank Küche. Es war eine bunt gemischte Gruppe aus dem Küchen- und Möbelfachhandel, von Verbundgruppen, aus Architektur, Industrie und Innenausbau mit sehr unterschiedlichen Sichtweisen zum Küchenmarkt von morgen. Klassische und neue Welt sind an diesem Abend aufeinandergeprallt. Das Studio der Münchner Interior- und Küchen-Schmiede Holzrausch der J*Gast-Macher Sven Petzold und Tobias Petri bot das perfekte inspirierende Umfeld für eine lebhafte Diskussion. Kühler Weißwein und italienische Aperitivo-Snacks sorgten für die nötige Ehrlichkeit.

Outsider, Yannick Lorentz (KH Digital Solutions), Erik Bechtold (Goldbach Kirchner), Ivo Wissler (Küchenheld), Martin Ludwig (Liebherr), Ralf Weissheimer (Popstahl), Marco Häfner (Küchen Häfner), Luise Brandl (Brandl Home Company), Outsiderin, Michael Lübbering (Küchen Lübbering), Volker Klodwig (MHK), Samanta Simonetti (Elica), Maximilian Linden (Dross & Schaffer), Ralph Leimbach (Der Kreis)


Hat der Küchenmarkt, wie er heute ist, auch morgen noch seine Berechtigung? Diese Frage konnte man sich schon in den Boom-Jahren stellen. Die Dringlichkeit, auch eine Antwort zu finden, wurde jedoch von den Erfolgen überlagert, die – wie wir heute wissen – zum großen Teil auch auf äußere Einflüsse zurückzuführen waren.

Als die Rekorde schließlich ausblieben und der Küchenmarkt zum ersten Mal seit vielen Jahren eine negative Entwicklung nahm – ab Mitte 2022 war das spürbar –, machte sich zunächst eine gewisse Orientierungslosigkeit breit.

Dass Auftragseingänge und Umsätze abrutschten, löste bei vielen Unternehmen aber auch etwas aus. Nach der anfänglichen Starre und an manchen Stellen auch dem Rückfall in alte Reflexe gibt es inzwischen die Bereitschaft, sich an neue Ansätze zu wagen – vielleicht auch mal einen radikaleren Schritt. Es sortiert sich was.

Was entsteht? Wohin geht es? An welchen Stellschrauben sollte gedreht werden? Um Antworten zu finden, muss man zunächst einmal die großen Fragen definieren. Das war der Ansatz an diesem Montagabend im Juli: Wir haben die großen Fragen im Küchenmarkt aufgemacht und diskutiert. Ohne den Anspruch, sie auch zu lösen.

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