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Blanco: „Nach innen schauen“

Blanco

„Nach innen schauen“

10. April 2025, 11:37
„Kernmärkte besonders betroffen“: Frank Gfrörer, Bernd Eckl

2025 kann für die Blanco-Gruppe und ihre Mutter, die Blanc & Fischer Familienholding, nur besser werden als die beiden Vorjahre. In Oberderdingen sind sie mittendrin im Jahr des 100. Firmenjubiläums. An diesem Donnerstag fand im schönen Kraichgau die jährliche Bilanzpressekonferenz von Blanc & Fischer statt, in deren Rahmen auch die Blanco- und E.G.O.-Zahlen präsentiert wurden.

„Wir müssen anerkennen, dass unsere Kernmärkte besonders betroffen sind“, sagte Blanc-&-Fischer-CEO Bernd Eckl einleitend. Es gelte jetzt, „mit wetterfestem Schiff, eingeschworener Crew und kühlem Kopf“ Kurs zu halten. Um 9,2 Prozent auf 1,127 Mrd Euro ging der Konzernumsatz im Jahr 2024 zurück. Man passe sich an das „New Normal“ an, indem die „Hausaufgaben“ erledigt werden. Effizienzsteigerungen wurden erreicht, unter anderem einen Zusatztarifvertrag, Kurzarbeit und einen leichten Stellenabbau. Es bedürfe aber weiterer Maßnahmen, so Eckl, ohne ins Detail zu gehen.

Auch Blanco musste das Geschäftsjahr 2024 mit einem weiteren Umsatzrückgang um 7,2 Prozent auf 383 Mio Euro abschließen, der allerdings nicht so stark ausfiel wie bei Schwestergesellschaften wie E.G.O., B.Pro, Arpa oder Kugel. Der Inlandsmarkt hatte bei Blanco einen Umsatzanteil von 35,8 Prozent. Hier gab es ein Minus von 6,7 Prozent, ähnlich wie im Rest Europas.

Nicht alle Segmente bei Blanco waren im vergangenen Jahr von der Tristesse in den Märkten erfasst: Positive Entwicklungen konnte das Unternehmen im Bereich

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