06. Januar 2025, 13:27
Wie machen es die anderen? Wie arbeiten die anderen? Einen Einblick in die Arbeitswelt der jungen Agentur BeSocial habe ich in diesem Sommer beim Schnupperpraktikum erhalten.
„Hallo Nikolaj, schön, dass du bei uns in Bochum bist. Wir freuen uns riesig auf den Tag morgen mit dir. Damit du dich nicht stressen musst, hole ich dich um 8:30 Uhr morgen Früh ab. Beste Grüße! Ana von BeSocial.“ Dieser Text stand auf einer Karte, die ich bei meiner Ankunft auf dem Schreibtisch in meinem Bochumer Hotelzimmer gefunden habe. Das ließ meine Laune am späten Sonntagabend nach der langen Zugfahrt von München nach Bochum wieder auf ein Topniveau steigen. Ja, die Mädels und Jungs machen in der Kommunikation sicherlich einiges richtig. Ich hatte gehört, dass die BeSocial-Strategie zur Lead-Generierung funktioniert, und das wollte ich mir genauer anschauen.
Interessant war das auf jeden Fall. So richtig geflasht hat mich aber was anderes: die Art und Weise, wie die gut 70 Kollegen im Office auf dem alten Opel-Gelände im Pott miteinander umgehen. Es gibt klare Strukturen. Es gibt Führungsmitarbeiter. Es gibt die Chefs Serge und Benni. Und es gibt noch viele mehr. So sind natürlich viele Firmen aufgebaut. In Bochum haben die Mitarbeiter allerdings eins gemeinsam: Das große Ganze im Blick, und jeder bringt seinen Baustein ins Team mit ein.
Klar, ich war nur einen Tag mit dabei, aber die Atmosphäre im Büro, die Lust anzupacken und etwas voranzutreiben, die hat auch mich mitgerissen. Nach einer kurzen Einweisung habe ich richtig Lust bekommen, neue Kundschaft für die BeSocial- Partner zu akquirieren. Funktionierte sogar. Nach einem Tag war das Praktikum viel zu schnell vorbei.
In der letzten Woche habe ich dann tatsächlich nochmal eine Postkarte aus Bochum erhalten, ähnlich wie die aus dem Hotelzimmer. Serge hat mir geschrieben. „Danke, dass du damals auf LinkedIn den ersten Schritt auf uns zu gemacht hast.“ Den ersten Schritt machen, das kann eigentlich nie schaden. Privat wie geschäftlich.
Nikolaj Wulff