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Electrolux: Über die Schulter zum idealen Kochpunkt

Electrolux

Über die Schulter

21. September 2023, 18:10
Christoph Walther, Rainald Wehner, Sarah Hoffmann

Wie ein großer E-Geräteproduzent vor und während der Entwicklungsphase das Verbraucher- Feedback einfließen lässt, haben wir uns im Juli am Electrolux-Standort Rothenburg angeschaut.

An die R&D-Abteilung in Rothenburg, das Cooking Competence Center der Gruppe, ist das Consumer Focus Lab angegliedert. Dort stehen die Endkunden schon bei der Produktentwicklung im Mittelpunkt. „Wir schauen den Kunden beim Kochen über die Schulter und erfahren so möglichst früh im Entwicklungsprozess, wo Probleme bestehen oder Verbesserungen möglich sind“, sagt Christoph Walther, Innovation Manager in Rothenburg.

Als Beispiel beschreibt Walther die Entscheidung für den Einstieg in die Eigenproduktion von Muldenlüftern. Bereits vor Beginn der Entwicklung hat Electrolux 20 Personen, die daheim Geräte von Wettbewerbern nutzen, zwei Stunden lang zu ihren Erfahrungen befragt. Bei den Ergebnissen überwogen die Vorteile. Walther: „Wir haben so gesehen, der Einstieg in das Segment macht absolut Sinn. Aber wie setze ich die Lösung um? Welche Form soll beispielsweise das Designgitter haben? Hier gehen die Tests weiter.“

An solchen Tests, die an verschiedenen Standorten der Gruppe stattfinden, beteiligen sich in der Regel zwischen 20 und 30 Endkunden. Am Hauptsitz Stockholm gibt es ein Consumer Lab mit mehreren hundert Leuten. Da die Schweden teils andere Geschmäcker haben als der Rest der Welt, werden gezielt Teilnehmer internationaler Herkunft gesucht, die in einer multikulturellen Stadt wie Stockholm gut zu rekrutieren sind. Im Rothenburger Consumer Focus Lab hat Sarah Hoffmann den Hut auf. Oder die Kochmütze.

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