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Bulthaup

Die Erwartungen für 2021 in Aich

25. März 2021, 15:50
Bulthaup-Chef Marc O. Eckert

Mailand im September wird, wenn die Messe stattfindet, auf jeden Fall in Sachen Küche sehr dünn besetzt sein. Auch Bulthaup wird nicht nach Mailand kommen. In den vergangenen Jahren hatte der Edelküchenhersteller aus dem bayrischen Aich seine Neuheuten-Show in der Brera in einer ehemaligen Kirche gemacht.

In diesem Herbst werden neue Entwicklungen bei den Händlern vor Ort gezeigt. „Wir machen das bei verschiedenen Partnern“, sagt Bulthaup-Inhaber Marc Eckert. Insgesamt ist man im Hause Bulthaup nach einem leichten Minus im vergangenen Jahr für 2021 „verhalten optimistisch“. Trotz langer Lockdowns in den europäischen Kernmärkten sei das Jahr gut angelaufen. Eckert: „Probleme bereiten die Zulieferketten. Durch die ständig neuen und unvorhersehbaren Beschränkungen der Wirtschaft ergeben sich hier immer wieder neue Herausforderungen. Für die Lieferanten genauso wie für uns als Hersteller.“

Die Entwicklung im Export kommentiert Eckert so: „Unser Exportanteil liegt bei rund 80 Prozent. Das macht uns naturgemäß anfälliger für die weltweit unterschiedliche Handhabung im Umgang mit der Pandemie. So lief in Asien das Projektgeschäft durch die COVID-19 bedingten Einschränkungen auf den Baustellen nur sehr langsam wieder an. Die politische Lage in diesen Märkten war und ist dem Immobiliengeschäft ebenso wenig förderlich. Das Marktumfeld in den USA ist nach wie vor schwierig. Neben den COVID-19-Beschränkungen muss hier erst wieder ein Umdenken aufgrund des geänderten politischen Umfelds einsetzen. Dennoch sehen wir in beiden Märkten Licht am Ende des Tunnels.“

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