Sachsenküchen gibt Gas im Export

In diesem Jahr wurden bei Sachsenküchen viele Umbaumaßnahmen angeschoben, Produktionslinien optimiert und ausgetauscht. „Eine Operation am offenen Herzen“, nennt Sachsenküchen-Chef Elko Beeg das, aber offenbar eine, die geglückt ist. Wenn die Umbauten abgeschlossen und die neuen Kapazitäten verfügbar sind, können die Dippoldiswalde „im nächsten Jahr richtig durchstarten“, sagt Beeg. Über den Daumen gepeilt, sollen im kommenden Jahr rund 25 Prozent mehr Kapazitäten zur Verfügung stehen.

Ob das die richtigen Maßnahmen zum richtigen Zeitpunkt war? Nun ja, für die Kapazitätserweiterung wurde zumindest mal nicht gleich ein neues Werk gebaut, weshalb Beeg zuversichtlich ist, dass man im Falle einer Stagnation des Marktes gut mit der neuen Marktsituationen umgehen könne. Was den Blick aufs kommende Jahr angeht, sagt Beeg: „Wir sind sensibilisiert, aber wir haben auch keine Angst.“ Sachsenküchen habe sich in den vergangenen Jahren gut positioniert, in einer „sehr auskömmlichen Nische“. Und: Der Auftragseingang war bei Sachsenküchen bis zuletzt „sehr, sehr gut“.