Zum Launch lud der schwedische Hausgeräteriese Electrolux schon vor der Eurocucina virtuell. In der Praxis erleben kann man das neue Konzept Electrolux GRO dieser Tage in Mailand. Hintergrund ist, eine klimaschonende und gesunde Ernährungsweise zu fördern: Überwiegend Pflanzliches, weniger und qualitativ höherwertiges Fleisch, keine Lebensmittelverschwendung und lange Haltbarkeit gehören dazu.
GRO baut auf individuell kombinierbaren Modulen auf, die mit smarten Sensoren und künstlicher Intelligenz ausgestattet sind — sie lernen dazu. „Wir haben das konventionelle Konzept der Küche in Frage gestellt und alles von Grund auf neu durchdacht. Durch bahnbrechendes Design soll nachhaltiges Kochen und Essen zukünftig ganz einfach sein und eine Verhaltensänderung bewirken“, sagt Tove Chevalley, Leiterin des Electrolux Innovation Hub. Ausgangspunkt für Designentscheidungen und Produktmerkmale waren Daten aus der Verhaltensforschung.
Ein Beispiel aus dem Innovationslabor: Der „Nordic Smoker", mit dem in der heimischen Küche geräuchert werden kann — auch pflanzliche Kost. Laut Elux „zahlt er auf den aktuellen globalen Trend in der veganen Küche ein, das Geschmackserlebnis durch Kombination von verschiedenen Zubereitungsweisen und Geschmacksrichtungen zu verbessern“.
Zum Konzept gehört auch eine digitale Plattform, die die Ernährungsgewohnheiten und die dadurch verursachten Auswirkungen auf den Planeten visualisiert. Sie soll die Nutzer dabei unterstützen, sich persönliche Ziele zu setzen und zu erreichen. Es gibt auch Tipps zu Rezepten, lokalen Produkten und nachhaltigen Zutaten, die auf den persönlichen Geschmack abgestimmt sind. Auch die Vorräte, die man hat, werden berücksichtigt. GRO ist übrigens Schwedisch und bedeutet „Sprießen“.
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