Miele mit Öko-Infostand auf der IFA
Miele
Öko-Infostand auf der IFA

Zwar wollen 80 Prozent der Deutschen grundsätzlich mehr Energie sparen (drei Viertel von denen vor allem wegen der Kosten). Anspruch und Wirklichkeit gehen dabei aber weit auseinander, haben die Hamburger Marktforscher von Appinio unter 500 Befragten im Auftrag der Hausgerätemarke Miele ermittelt. So wollen die meisten Deutschen beim Einkauf von Lebensmitteln, Kleidung und Hausgeräten auf Nachhaltigkeit achten. Potenzial, das zum Beispiel Öko-Programme bei Hausgeräten bieten, bleibt jedoch oft ungenutzt.
Nur 15 Prozent der Befragten nutzen sie überwiegend bei der Waschmaschine, 30 Prozent beim Geschirrspüler und nur 10 Prozent wählen den Öko-Modus bei beiden Geräten gleichermaßen am häufigsten.
„Beim Thema Nachhaltigkeit vollziehen Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland offenbar einen Zickzackkurs. Sie wollen Energie sparen, sind aber hin- und hergerissen, wenn es ans Umsetzen geht. Dadurch lassen sie leider noch viel Potenzial liegen. Wir unterstützen sie dabei, die Einsparpotenziale bestmöglich zu heben“, sagt Rebecca Steinhage, als Miele-Geschäftsführerin unter anderem für Personal und Nachhaltigkeit verantwortlich.
Ausnahmslos bei 40 oder 60 Grad Wäsche zu waschen, Geschirr vor dem Einräumen in die Spülmaschine händisch abspülen oder den Backofen vorheizen sei nach wie vor gelebter Alltag in vielen deutschen Haushalten. Miele sieht Gründe dafür in „Mythen“, die sich fest in den Köpfen verankert haben. Heute weiß man: Diese energieaufwändigen Dinge braucht es nicht.
Auf der IFA in Berlin wird Miele im „Sustainability Village“ in Halle 2.2 einen interaktiven Infostand zum Thema aufbauen und dort Sparpotenziale im Haushalt aufzeigen.
Die eigenen nachhaltigkeitsziele, das veröffentlichte Miele am 22.8., hat das Unternehmen übrigens früher erreicht als geplant und seine direkten und indirekten CO2-Emissionen im letzten Jahr gegenüber 2019 um 52 Prozent gesenkt.