Es ist nichts grundsätzlich Neues, aber dennoch macht die BSH mit ihrer aktuellen Entscheidung einen großen Schritt nach vorne: Mit der Salzgitter Flachstahl GmbH hat die BSH am 13. Januar eine Absichtserklärung unterzeichnet. Inhalt: Ab 2025 soll aus einer neuen Produktionsroute von Salzgitter Grünstahl bezogen werden. Der erhoffte Effekt: Bis 2033 wird der CO2-Ausstoß in der Produktion schrittweise um 95 Prozent reduziert.
Erste Mengen Grünstahl bezieht die BSH schon seit 2021 - mit einem 66 Prozent niedrigeren CO2-Fußabdruck. Offenbar – so kann man zumindest aus der aktuellen Meldung lesen – haben die Münchner mit dem Einsatz von Grünstahl bislang gute Erfahrungen gemacht und sehen sich in ihrem Kurs bestätigt. Anders gesagt: Der Bezug von Grünstahl soll ein wichtiger Teil der Dekarbonisierungsstrategie sein. Schon seit 2020, berichtet die BSH in ihrer Meldung stolz, fertigt der Hausgeräteriese an allen seinen Standorten weltweit CO2-neutral. Aber da geht offenbar noch mehr: Im Vergleich zu 2018 will die BSH 2030 ihre indirekten Scope-3-CO2-Emissionen um weitere 15 Prozent reduzieren.
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