Kvik
Die CO2-Challenge

Kvik, der dänische Hersteller von Flatpack-Küchen, -Bädern und Schranklösungen, seit 2005 unter dem Dach von Ballingslöv International, ist heute mit mehr als 180 Franchise-Standorten in 12 Ländern Europas und Asiens vertreten. Seit dem Sommer 2021 gibt es Kvik auch in Deutschland, mittlerweile mit fünf Franchise-Standorten – in Hannover, Hamburg, Lübeck und zweimal in Bremen. Ein Gespräch mit Category Management-Director Claus Johnsen und Country Manager Deutschland Jan Poulsen.
INSIDE: Viele Unternehmen werben heute mit Nachhaltigkeit. Ist Ihr neuer CO2-Rechner mehr als nur eine clevere Marketing-Aktion?
Claus Johnsen: Vor 41 Jahren wurde Kvik mit der Idee gegründet, unseren Kundinnen und Kunden einen schnelleren und transparenteren Kaufprozess beim Küchenkauf zu ermöglichen. Seitdem haben wir uns verpflichtet, volle Transparenz in Bezug auf Preise, Garantie und Nachhaltigkeit zu bieten. Mit unserem neuen CO2-Rechner werden wir in der Lage sein, Transparenz im Bereich der Nachhaltigkeit zu bieten. Das System gibt bereits beim Erstellen des Angebots Informationen über die CO2-Emissionen der spezifischen Küche und auch darüber, wie viele Kilogramm recyceltes Holz wir für die Küche verwenden und wie viele PET-Flaschen für die Oberflächen der Küche recycelt werden.
Im Laufe eines Küchen-Planungsprozesses muss das Angebot in der Regel oft angepasst werden. Wird das bei Ihnen auch berücksichtigt?
C.J.: Ja, klar. Und das hilft auch unserem Verkaufspersonal, unsere Kundinnen und Kunden zu den nachhaltigsten Entscheidungen zu führen. Warum? Weil jede Änderung des Angebots – eine weitere Arbeitsplatte, zusätzliche Schränke, andere Fronten und so weiter – in die von uns bereitgestellten Nachhaltigkeitsdaten einfließt.
Ihre Kundinnen und Kunden müssen also den allein von Ihnen erhobenen Daten vertrauen?
C.J.: Es ist so: Das Besondere an dem von uns