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Pronorm

Bald mehr Kapazitäten

08. Oktober 2021, 14:27
Roger Klinkenberg, Thorsten Gösling

Ein wenig abseits vom sonstigen A30-Küchen-Trubel liegt der Pronorm-Standort Vlotho schon. Aber mindestens was die Ambitionen zu den Erweiterungen der Kapazitäten angeht, ist die DMG-Tochter mittendrin im Konzert der Großen. Wer sich in diesem Jahr bei Pronorm umgeschaut hat, dem wird das Gerüst aufgefallen sein, das gegenüber der Ausstellung stramm nach oben gezogen wird. Die Dimensionen der neuen Halle für Produktion und Lager lassen sich erahnen. 2.500 qm soll sie groß sein. Pronorm liegt gut im Zeitplan.

Und wenn dann die Halle steht, dann wird auch im Februar nächsten Jahres der erste Teil der Losgröße-1-Fertigung aufgebaut. Mitte 23 soll alles fertig sein. Dann hat Pronorm Kapazitäten für 40.000 statt wie bisher 34.000 Küchen jährlich.

Dass man die Kapazitäten gut auslasten kann, davon ist man in Vlotho übrigens überzeugt. Gerade liegen die Lieferzeiten noch bei 10 bis 12 Wochen. Gut möglich, dass sich die Lage im ersten Quartal 2021 wieder normalisiert. Das große Thema auf der Messe war allerdings: I-Luminate, eine neue Premium-Küchenmarke, deren Kernmerkmal ein patentiertes Beleuchtungssystem bildet. Seit November 2020 hat man am Konzept mit der integrierten Griffleistenbeleuchtung gefeilt. „I-Luminate ist als Instrument für unsere Händler gedacht, um sich noch besser im Wettbewerb zu differenzieren“, sagt Pronorm-Chef Roger Klinkenberg. Da I-Luminate auf der gleichen Plattform wie alle anderen Linien basiert, lässt sich I-Luminate bei der Planung auch mit einer regulären Pronorm-Küche kombinieren. Marketingseitig wurde schon einiges investiert – auch mit dem Aufbau entsprechender Social-Media-Aktivitäten. Preislich liegt die I-Luminate wohl so 12 bis 15 Prozent über der Y-Linie von Pronorm.

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