26. Februar 2025, 12:18
Pressegespräch in Gütersloh: Dr. Markus Miele, Rebecca Steinhage, Dr. Reinhard Zinkann, Martin Wielgus
Trotz der unverändert ungünstigen Rahmenbedingungen sieht der Hausgeräte-Bauer Miele für das Jahr 2025 wieder positive Anzeichen. Bei dieser Prognose stützen sie sich in Gütersloh auf das Geschäft zum Jahresauftakt und auf das Feedback aus dem Handel zu Produktneuheiten.
2024 war für Miele nicht nur das Jahr des 125. Firmenjubiläums, sondern wie für die gesamte Branche auch ein Krisenjahr. Der nahezu öffentlich ausgehandelte Stellenabbau führte zu negativen Schlagzeilen, die erst im Verlauf des Sommers wieder in den Hintergrund traten. Wie das Jahr letztendlich abgeschlossen wurde, darüber berichteten am Mittwochvormittag die geschäftsführenden Gesellschafter Dr. Markus Miele und Dr. Reinhard Zinkann gemeinsam mit ihrer Geschäftsführungskollegin Rebecca Steinhage auf der Jahrespressekonferenz in Gütersloh.
Miele ist 2024 global und über alle Bereiche hinweg – von Hausgeräten bis zur Medizintechnik – um 1,7 Prozent auf 5,04 Mrd Euro Umsatz leicht gewachsen. Als „durchwachsen“ bezeichnet Markus Miele diese Entwicklung, die sich im Laufe des Jahres allmählich stabilisierte. Der deutsche Markt entwickelte sich rückläufig.
„Wir haben ein Ergebnis.“ Das sagte Reinhard Zinkann auf die immer wiederkehrende Frage nach Gewinn oder Verlust im letzten Geschäftsjahr. Heißt übersetzt: