Decker: Vierte Küchen-Generation

Nach der Corona-Pause meldete sich in diesem Jahr wieder der Massivholzmöbel- und -küchenbauer Decker auf der Area30 zurück. Decker war 2014 zunächst mit KHG ins Küchensegment gestartet und ist auch heute noch stark in der Großfläche vertreten. Zwischen 35 und 40 Prozent des Umsatzes, berichtet Küchen-Key-Accounter Martin Vieweg, machen sie in Borgentreich aber inzwischen mit Küchenstudios und Fachmärkten. Mittlerweile gibt es bereits die vierte Generation der Massivholzküche aus OWL.

Wohnen, Speisen, Schlafen und Office gehören bei dem 260-Mitarbeiter-Betrieb, der sich als „Tischlerei mit kleiner industrieller Fertigung“ bezeichnet, nach wie vor zum Sortiment, der Küchenanteil steigt aber. Hauptabsatzmärkte der Möbel sind die DACH-Länder. INSIDER schätzen den Decker-Umsatz auf knapp 30 Mio Euro. Im Küchensegment liefert Decker allein die Schränke aus massiver Eiche oder Kernbuche – Arbeitsplatten oder Geräte gehören nicht zum Angebot.

Als Blickfang hatte Decker auf der Area30 die „Kitchen Bench“ dabei, eine Werkbank, die auch als Ansatz oder Insel genutzt werden kann. Außerdem neu: ein senkrechtes Maserbild, auf Wunsch von Händlern. Und Glasfronten in Tannengrün und Grau.